Hallo zusammen,
wir hatten in der letzten Woche Audit und da ist dem Auditor leider folgender Umstand aufgefallen:
Wir verarbeiten bei uns im Hause hauptsächlich Polyolefine und einen kleinen Teil POM im Spritzguss. Aus technischen Gründen können wir unser recyletes Granulat nur zu einem geringen Teil wieder einsetzten. Den Rest verkaufen wir als "Abfall" an einen Händler. Dazu meinte der Auditor, dass wir dann auch ein MSDS mitliefern müssten. Das ist natürlich sehr problematisch, weil a) kann das hier keiner erstellen kann und b) sind die Anteile der Kunststoffe bei jedem Batch sehr unterschiedlich. Was fällt euch dazu ein? Muss ich wirklich ein MSDS erstellen lassen oder kann ich das Material irgenwie umdeklarieren, das es nicht mehr in diese Regelung hineinfällt? Bei Metallspänen aus dem Werkzeugbau ist das ja auch nicht notwendig, das wird einfach als sortenreiner Metallabfall verkauft.
Danke und Grüße
Mikey