Verhalten bei Einbruchmeldung

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  • bei uns passiert es desöfteren, dass in einem abgelegenen Betriebsteil ein Einbruchmeldealarm ausgelöst wird. Die Meldung wird dann direkt an den Bereitschaftsdienst weitergeleitet. Gibt es in Eurem Verantwortungsbereich Betriebsanweisungen, in denen das Verhalten des Bereitschaftsdienstes in einem solchen Fall geregelt wird? Die unglücklichste Entscheidung wäre sicherlich, wenn der Bereitschaftsdienst selbst zum gemeldeten Objekt fährt. Aber auch die Polizei lehnt spätestens nach dem 2 Fehlalarm das Anfahren des Objektes ob.
    Bin mal auf Eure Meinung gespannt.

    Viele Grüße aus Thüringen....

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  • Hallo Marathon13,

    eine BA, negativ.

    In meinem früheren Betrieb war dies genauso. Die Meldeanlage lief bei einem Sicherheitsunternehmen auf und die haben dann "ausgesuchte" Leute in einer Telefonkette informiert.

    Also dann auch zu den unmöglichsten Zeiten zum Betrieb. Für uns waren aber ganz klare Verhaltensregeln aufgetsellt. Alle hatten nichts mit Mut oder Rambo-Verhalten zu tun. Da war gucken angesagt. Aus sicherem Abstand, nach Möglichkeit aus dem Auto raus. Dabei immer sehr auffällig sein: volle Beleuchtung an und Krach machen, eine Hand am Telefon und immer die Möglichkeit der Polizeibenachrichtigung im Visier. Zum Glück waren das immer Fehlalarme.

    Nichts desto,
    das ist Sache von Profi's. Eigene Mitarbeiter können ohne entsprechende Ausbildung nicht den Sicherheitsdienst übernehmen. Auch wenn's kostet, da müssen Fachleute ran. Die kennen das Risiko und sind entsprechend geschult. Damit meine ich jetzt nicht den Pförtner in seiner Loge!

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    Die unglücklichste Entscheidung wäre sicherlich, wenn der Bereitschaftsdienst selbst zum gemeldeten Objekt fährt.

    Wozu habt ihr denn den Bereitschaftsdienst?
    Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

    Falls ihr dies eurem eigenen Bereitschaftsdienst nicht zutraut, leistet sicherlich eines der zahlreichen Sicherheitsunternehmen Unterstützung.

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Der Bereitschaftsdienst besteht aus Schlossern, Elektrikern und Monteuren. Im Moment sind bei uns organisierte Diebesbanden unterwegs, die auch nicht davor zurückschrecken, bewohnte Eigenheime auszurauben. Es ist also eine echte Gefahr vorhanden, derartige Bösewichte anzutreffen, die auch vor körperlichen Attacken nicht zurückschrecken!!

  • Bereitschaftsdienste haben keine hoheitliche Aufgaben, wie die Polizei. Gem. dem Jedermannparagrafen darf jeder, um eine Straftat zu verhindern, eine Person festhalten (nicht festnehmen). Aber wer will dafür die Verantwortung übernehmen. Safetay First. Das mache ich nur, wenn ich mich dabei nicht selbst in Gefahr bringe. Und Waffen (Schlagstöcke oder Elektroschocker) darf der Zivilist nicht einsetzen, s. Verhältnismäßigkeit der Mittel---> usw.
    Einzige Möglichkeit ---> die Blauen rufen. Die dürfen fast alles. Die haben einen Auftrag.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hallo,

    Im Moment sind bei uns organisierte Diebesbanden unterwegs,

    das geht dann immer so ein paar Tage bis Wochen (bis der Überwachungsdruck groß genug ist) und dann ist die nächste "Region" dran.
    Private Sicherheitsdienste sind darauf spezialisiert.

    Einzige Möglichkeit ---> die Blauen rufen

    Das sollte man immer tun. Die Hoffnung stirbt zuletzt. <X

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -