Spaltenmodell einfach erklärt

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  • Hi zusammen,

    kann mir jemand das Spaltenmodell erklären? Ich hab ein Hänger im Kopf...... es scheint ja ganz leicht zu sein aber ich bekomme es irgendwie nicht hin......Ich möchte mit Hilfe des Spaltenmodells die Stoffe Methanol, Toluol und Xylol eine Rangfolge mit Risikopotenzial bilden.

    Und ich bekomme es nicht hin...kann mir jemand helfen?

    Danke schon mal .......

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  • Hallo,

    probiere es doch mal mit dem Rechner zum Spaltenmodell im Internet, dann wird dir vielleicht alles klar, ohne große Erklärungen.

    Letzlich tauschst du nur höhere Risiken gegen geringere oder (im besten Fall) keine Risiken.

    Gruß Holgi

    Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist. (R. Lemke)

  • Wo ist Dein genaues Problem?
    Stoffdaten der einzelnen Stoffe herausfinden z.B. bei Gestis.
    Dann in das Spaltenmodell entsprechend eintragen.
    Für Toluol habe ich das mal gemacht, siehe Anhang. Dort haben wir ja die R-Sätze 11-38-48/20-63-65-67 und WGK2, sowie Dampfdruck von 29,1 mbar bei 20°C
    Für das Freisetzungsverhalten kommen wir somit auf mittlere Gefährdung
    Brand und Explosionsgefahren: hohe Gefährdung
    Umweltgefahren: mittlere Gefährdung
    akute Gesundheitsgefahr: geringe Gefährdung! Achtung hier die Bemerkung 2 zur Tabelle beachten. Durch R20 kommt man auf mittlere Gefährdung, aber in Kombination mit R48 wird daraus hohe Gefährdung bei der chronischen Gesundheitsgefahr.
    chronische Gesundheitsgefahren: hohe Gefährdung

    Für die anderen Stoffe wird die Tabelle genauso ausgefüllt. Dann kann man die einzelnen Spalten der Produkte miteinander vergleichen. Für die einzelnen Gefährdungskategorien wirst Du möglicherweise unterschiedliche Gefährdungen feststellen und somit eine "Rangfolge" festlegen können.
    Führe es einfach mal durch und dann kannst Du ja hier nochmal erklären, was mehr oder weniger gefährlich ist.

    Dateien

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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