Nochmal Hallo,
Hallo Mick,
das Lager hat ein Dach. Damit ist die Lagerung prima und Sonneneinstrahlung irrelevant. Die Flaschen halten noch ganz andere Temperaturen aus. Die stehen auch in heißen Industrieanlagen als Schweißgas oder in heißen Wüstenländern.
der Hinweis war so gedacht, dass er diesen möglichen Fall der Überwärmung in der Gefährdungsanalyse betrachtet. Des Weiteren entstammt der Sicherheitshinweis (H280) aus einem Sicherheitsdatenblatt für Argon. Wenn also Argon (hochverdichtet) in Druckgasverpackungen, in heissen Industrieanlagen steht, dann ist bestimmt auch ein Zeitfenster mitzubetrachten. Je länger, desto heißer! Das gleiche gilt auch für die heißen Wüstenländer. Zusätzlich steht im Sicherheitshinweis "kann" bei Erwärmung explodieren, muss aber nicht. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass bei einer längeren intensiven Sonneneinstrahlung, wie in diesem Sommer, durchaus die Erwärmung, auch unterhalb eines Daches sehr hoch sein kann. Unter dem Strich kann also eine Explosion nicht ausgeschlossen werden. Somit ist also die Kennzeichnung am Shelter nicht gänzlich verkehrt.
Wer schon einmal eine Ursachenfindung zu einem Unfall (Root Cause Analyzis) durchgeführt hat, wird festgestellt haben, das es immer mehrere Ursachen sind, die zu einem Unfall geführt haben.
Zusammenfassung: lieber alles in einer Gefährdungsanalyse betrachtet und bewertet, als hinterher blöde Fragen zu beantworten.
Den Hinweis mit dem Sauerstoffmessgerät finde ich in Ordnung. Das würde ich aber vor den Arbeiten im Lichtschacht durchführen lassen. Siehe Vorgehensweisen für "Arbeiten in engen Räumen". Solltest du eine spezielle GB benötigen schicke mir bitte eine PN.