Beiträge von Inspektor

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    Die Wollmilchsau wäre in diesem Fall praktisch ;)

    Die Betriebsanweisung wurde nun angefragt, da die Anlage seit nun ca. 2 Wochen in Betrieb ist.

    Eine Genehmigung ist für diese Anlage definitiv notwendig, wie weit das ganze hier fortgeschritten ist, kann ich aber nicht beantworten, da ich mit der Thematik selbst erst vor einigen Tagen konfrontiert worden bin (bisher lief das ganze über Externe).

    In dem Laden gibt es einiges gerade zu biegen!


    Danke für eure hilfreichen (!) Antworten =)

    Guten Morgen =)

    da war ich etwas sehr unspezifisch, entschuldigt dafür. Nun habe ich mich schlauer gemacht.

    Es entstehen folgende Abwässer, die in der Anlage aufbereitet werden:
    ۰ salzsaure haltiges Abwässer aus der Anlage zum Auslösen von wasserlöslichem Wachs
    ۰ saure-, Chromat- und Nitrit-haltige Abwässer aus der Anlage zum Beizen von hochlegierten Feingussteilen
    ۰ Lauge- und Chromat-haltige Spülabwässer aus den Ätzanlagen
    ۰ alkalische Abwässer aus den Absaugvorrichtungen


    Der Ablauf der Anlage ist Folgender:
    1) Sammlung der Abwässer in M1.
    2) Dosierung des Abwassers in M1 mit HCl, Natriumbisulfit und H2O2.
    3) Behandeltes Abwasser wird in M2 gefördert.
    4) Neutralisation in M2 mittels Kalkmilch und Natronlauge.
    5) Neutralisiertes Abwasser zur Schlammabtrennung in Lamellenseparator.
    6) In Rohrleitung zum Separator wird Flockungsmittel hinzugegeben.
    7) Abgetrennter Schlamm in Lamellenseparator wird über Schnecke gefordert.
    8) In Kammerfilterpresse wird Schlamm entwässert und über Schnecke in Container abgeworfen.
    9) Vom groben Schlamm befreites Abwasser wird Flotation zugegeben, um Schwebstoffe zu entfernen. Hier entstehender Schlamm kommt auch in Container.
    10)Filtration durch Mehrschicht-Kiesfilter, Aktiv-Kohle-Filter und Ionentauscher.
    11)Wiederholte Behandlung oder Ablass in Kanalisation folgt.

    Folgende Chemiekalien werden verwendet:

    HCl
    Natriumbisulfit
    H2O2
    Kalkmilch
    NaOH

    Ich hoffe das ganze spezifiziert meine Frage.
    Schon einmal vielen Dank für eure bisherigen Infos!!!!!!

    Hallo zusammen,

    die letzten Wochen habe ich mich mit verschiedenen Software-Anwendungen zur Arbeitssicherheit auseinander gesetzt.
    Klar ist für mich, dass EcoWebDesk und sam* hierbei die führenden Umsetzungen sind (ob ich hier richtig liege oder nicht, soll hier bitte nicht diskutiert werden).

    Da ich bisher im gesamten Netz keine Gegenüberstellung dieser beiden Anwendungen finden konnte, würde ich diese gerne hier mit euch weiter ausarbeiten.

    Es wäre schön, wenn ihr Vor- und/oder Nachteile der einzelnen Software nennen könntet.


    Viele Grüße,

    Inspektor


    Einstieg:


    EcoWebDesk:

    Vorteile:
    - Es ist möglich Kataloge/Musterbeispiele für die Gefährdungsbeurteilung zu erstellen. (Beispiel: Die Tätigkeiten für einen Instandhalter sind beispielhaft anzulegen und müssen somit vom Meister der Instandhaltung nur noch ergänzt werden)
    - Das Rechtskataster ist sehr ausführlich und auf weitere Bereiche des Unternehmens auszuweiten.
    - ...

    Nachteile:
    - Die "standard" Gefährdungsbeurteilung und die Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe ist separat vorzunehmen.
    - Ein spezielles Modul für den Brandschutz ist nicht vorhanden.
    - Sollte sich das Unternehmen auflösen, werden die Daten lediglich als CSV-Datei zur Verfügung gestellt & die Basis der Arbeitssicherheit ist neu aufzubauen.
    ...


    sam*:

    Vorteile:
    - Es wird von der "obersten" (Führungsetage) bis auf die "unterste" Ebene (jeden Beschäftigten) eines Unternehmens eingegangen - jeder Mitarbeiter wird eingebunden.
    - Die "standard" Gefährdungsbeurteilung und die Gefährdungsbeurteilung für Gefahrstoffe ist vereint.
    - Die Koordination von Fremdfirmen ist möglich.
    - Der Kauf der Software macht unabhängig von secova.
    - Ansprechendes Interface.
    - ...

    Nachteile:
    - Ein spezielles Modul für den Brandschutz ist nicht vorhanden.
    - Die Zusammengehörigkeit der einzelnen Module ist nicht wie auf der Homepage beschrieben.
    - Trotz eines ansprechenden Interface ist die Übersichtlichkeit für Anfänger aufgrund der vielen Möglichkeiten eingeschränkt.
    - ...

    Hallo zusammen,

    für einen Bereich in der Instandhaltung habe ich ein Schild mit der Bedeutung "Bearbeitung von Magnesium und Aluminium (Legierungen) verboten" zu erstellen/finden/etc..
    Das bisherige Piktogramm ist nicht mehr entzifferbar. Was mein Vorreiter hier also für ein Zeichen angebracht hatte, ist unklar. Habt ihr mir hier einen Tipp, welches Piktogramm oder ähnliches hierfür geeignet wäre?

    Ist ein Verbotszeichen mit Text genug oder hab ich ein Piktogramm zu integrieren?


    Danke vorab!

    Hallo zusammen,

    Status quo:
    In unserem Unternehmen wurde vor einigen Monaten das Ziel ausgegeben, eine Zertifizierung nach OHAS/OHSAS 18001 anzustreben. Hierzu hat mein Vorreiter einen externen Berater ins Boot geholt. Mittlerweile ist mein Vorreiter leider nicht mehr in unserem Unternehmen tätig. Um den bestehenden Vertrag mit dem externen Berater sinnvoll zu nutzen (oder aufzuheben), haben sich unser Managementbeauftragter und ich doch gedacht:
    Definieren wir 1) Anforderungen, die wir an unseren Berater stellen &
    2) Ziele, die wir gemeinsam mit ihm verfolgen.


    Ansatz meinerseits:
    1)
    - Erfahrung mit AMS,
    - optional: Erfahrung mit anderen Managementsystemen (insbesondere dem Umweltmanagementsystem),
    - Normenkenntnis,
    - Erfahrung mit Arbeitssicherheit (ich hätte gern ein aktiv gelebtes AMS, nicht nur eins fürs Papier ;) )
    ...

    2)
    - Gemeinsam erarbeitetes Konzept zum Erreichen eines aktiven AMS,
    - Der Berater übermittelt der verantwortlichen Fachkraft für Arbeitssicherheit Probleme (typische) bei Zertifizierungsaudits,
    ...


    Meine Anliegen an euch:
    Da ihr teilweise bestimmt schon mehr
    Erfahrung mit derartigen Situationen erlebt habt, würde es mich sehr
    interessieren, welche Anforderungen & Ziele ihr hier vorgeben
    würdet. (Das Ziel "einer erfolgreichen Zertifizierung" an unseren Berater
    kann im Vorhinein ausgeschlossen werden, da der Vertrag zu diesem
    Zeitpunkt definitiv ausgelaufen sein wird).


    Vorab mein besten Dank & einen schönen Feierabend,

    der Inspektor

    Hallo zusammen,

    meines Erachtens interpretiert ihr hier viel zu viel hinein. Die Frage war doch lediglich nach der Maßnahmenebene gestellt.
    Die Videoüberwachung (VÜ) ist als technische oder organisatorische Maßnahme anzusehen (abhängig vom Kontext & s. Kommentar bauco). Aber natürlich sind bei der VÜ eben noch andere Randbedingungen zu berücksichtigen (z.B. das Datenschutzgesetz, aber das ist eben wieder abhängig von deinem Kontext =)).

    Beste Grüße

    Ich grüße euch,

    unsere Geschäftsleitung will das Thema Ergonomie besser implementieren. Dabei sollen bestehende, wie auch neue Arbeitsplätze berücksichtigt werden.
    An dieser Stelle stellt sich die Frage: Wie gehen wir damit um?
    Soll die Ergonomie bei jedem Projekt mit vollem Aufwand betrieben werden oder macht es mehr Sinn, Kriterien für Ergonomie-relevante Projekte/Bereiche zu definieren, welche dann auch das Tätigwerden auslösen.

    Zwei Beispiele:
    1) Ein neuer (standard) Bildschirmarbeitsplatz entsteht. -> Die Ergonomie ist im speziellen nicht weiter zu betrachten.
    2) Eine betriebsneue Maschine wird angeplant. -> Der (bisher unbekannte) Arbeitsplatz ist neu zu betrachten.

    Ich selbst finde das Thema sehr wichtig, aber eine sinnlose Arbeitsbeschaffung würde ich gerne vermeiden.

    Wie handhabt ihr die Ergonomie bei euch in den Betrieben?
    Habt ihr ein Ergonomie-Konzept entwickelt, welches dauerhaft oder in speziellen Fällen Anwendung findet?

    Ich freue mich bereits über jede Idee/Anmerkung.


    Vorab ein schönes Wochendende,


    der Inspektor

    Hallo zusammen,

    wir sind bei uns gerade dabei den innerbetrieblichen Verkehr sicherer und gleichzeitig praktikabler zu gestalten.

    Der aktuelle Stand:
    In unser Gießerei fährt der ein oder andere Stapler herum. Im Sommer haben wir das Tor auf. Im Winter waren bisher Streifenvorhänge angebracht, die nach einigen Wochen blind sind und somit eine erhebliche Gefährdung mit sich bringen. Nun haben wir angedacht ein Schnelllauftor zu installieren.

    Meine Frage:
    Gibt es hier eurer Meinung nach noch andere sinnvolle Alternativen (bspw. ein Pendeltor)?


    Vorab meinen Dank!

    Guten Morgen zusammen,

    Das Thema:
    ich bin seit wenigen Monaten in einer Gießerei als neue SiFa tätig (zur alten besteht zum momentanen Zeitpunkt leider kein Kontakt) und dazu relativ unerfahren. Nun soll ich für die GF (und natürlich für mich) einen Jahresplan für das kommende Jahr entwerfen.

    Die aktuelle Situation:
    Momentan gibt es hier wenig einheitliche Strukturen/Systematiken was beispielsweise folgende Themen betrifft: Gefährdungsbeurteilungen, Notfallorganisation, Gefahrstoffverwaltung, ASA, etc.

    Meine Fragestellungen an euch:
    1) Wie würdet ihr das Thema angehen?
    - Habt ihr hier beispielsweise Erfahrungen gemacht wie man dieses Thema am besten angeht, wenn kaum etwas Systematisiert ist?
    - Sollte ich Themengebiete aufgreifen, die mir häufig zugetragen werden?
    - Sollte ich Themengebiete anpacken, die ich als sinnvoll erachte?
    - Gibt es konkrete Personen, die ich auf jedenfall vorab befragen sollte (meister, Abteilungsleiter, etc.)?

    2) Wie konkret würdet ihr diesen Plan zu Blatt bringen? -> Aktuell habe ich zwei Auflistungen: Die Regelaufgaben und die weiteren Projekte. Diese nenne ich kurz, priorisiere diese, gebe eine kurze Erläuterung dazu (1 Satz) und schätze abschließend mit meiner Bezugsperson den Arbeitsaufwand ab.


    Ich danke euch bereits im Voraus.

    Es grüßt


    der Inspektor =)