Gabelstapler

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  • Moin,

    Die Dinger können töten.

    ... deswegen wäre es interessant, zu erfahren, wie es haftungsrechtlich weitergeht, denn gemäß
    BGI 545: Kap. 7.1 Sichern gegen unbefugtes Benutzen
    gilt:
    Nur vom Unternehmer beauftragte Personen dürfen den Gabelstapler fahren. Sie müssen verhindern, dass ihr Gabelstapler unbefugt benutzt wird. Dazu genügt in der Regel, wenn der Antrieb stillgesetzt und der Schlüssel abgezogen ist.
    Der Fahrer besitzt die Schlüsselgewalt über den Gabelstapler. Er trägt auch die Verantwortung dafür, dass ihn niemand unbefugt benutzt.

    Wenn, wie so oft, der Schlüssel steckte, möchte ich nicht in der Haut des Fahrers stecken ... ;(

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

  • Moin,

    meine "Heimatzeitung" berichtete von 1:45 Uhr als Unfallzeit. Der 16 Jährige fuhr mit hochgestellter Gabel und wollte einem Holzstück ausweichen. Dabei kippte das Gefährt um. Er war nicht angeschnallt.

    Das Schlimme: Der Vater = Chef des Unternehmens, war bei der Aktion dabei.

    Ich denke das Ganze ist direkt ein Fall für die Staatsanwaltschaft.

    Wenn ich weiteres höre, werde ich berichten.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Es ist doch leider oft so, dass solche Unfälle unter "Mithilfe/Duldung" der Eltern (meistens der Väter) ablaufen (ob das im vorliegenden Fall auch so war kann ich nicht beurteilen). Nur liest man immer nur dann etwas davon, wenn wirklich etwas gravierendes passiert. Ich möchte nicht wissen, wie viele Söhne schon in jungen Jahren auf dem väterlichen Traktor oder dem LKW des Speditionsbesitzers gesessen und ein paar Runden auf dem Hof gedreht haben. Solange der Junior dabei das Fahrzeug "nur" an eine Mauer setzt, erfährt man davon natürlich nichts. Erst wenn es dann richtig schief gegangen ist, wird es publik.

    Mein Neffe war glaube ich elf Jahre alt, als er zum ersten mal den Fendt seines Papa alleine bewegt hat.


    Gruß Frank

    Ich stelle die Schuhe nur hin. Ich ziehe sie niemandem an.