Ablauforientierte Gefährdungsermittlung (Risikobeurteilung)

Hi !
Für mich sind das zwei Schritte. Im ersten kommst Du zur Notwendigkeit und Auswahl der PSA und im zweiten nimmst Du die PSA mit in die Beurteilung, immer rundherum im Handlungszyklus, denn die Richtigkeit und Wirkung der PSA-Auswahl gilt es ja auch wieder zu beurteilen.

Da soll noch wer sagen, wir hätten nix zu tun...

Gruss vom Thomas

ohne PSA. z.B. Gefährdungsfaktor elektrischer Schlag------->Risiko hoch, schlimmstenfalls Tod------>Gefährdung benennen------>dann Schutzmassnahmen bestimmen im STOP-Prinzip

Zitat von Marcel Sorge

Wenn ich eine Risikobeurteilung durchführe muss dabi die zu tragende PSAgA schon mit berücksichtigt werden? Z.B. Die MA sind angehalten die PSAgA zu benutzen, da auch Ankerpunkte für diese vorhanden sind. Wenn ich nun die Tätigkeit beurteile, geh ich in der Risiobeurteilung davon aus das Sie diese nicht tragen?

Moin. Schönes Thema.
Zuerst, es heißt Anschlagpunkt... nicht Ankerpunkt... bist ja net aufm Schiff
Bei dieser GFB bleibt auch bei den umgesetzten Maßnahmen die Schadensschwere gleich -> Tod.
Hier hast Du die besondere Gefährdung des Hängetraumas, wenn die Rettung innerhalb von <20 Minuten nicht sichergestellt ist. Also auch ein Rettungskonzept betrachten. Ich sage immer: PSAgA ist die beste aller schlechten Maßnahmen!

Gruß

Jens