Kennzahlen von Arbeitsunfällen

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  • Hallo zusammen,

    wir möchten in unserer Firma künftig die Kennzahlen unserer vergangenen Arbeitsunfälle an die Infotafeln hängen. Nun sind wir uns nicht ganz schlüssig, ob wir diese nach folgenden 3 Gruppierungen unterteilen sollen:

    Innerbetriebliche Arbeitsunfälle

    Wegeunfälle

    Ausserbetriebliche Arbeitsunfälle (also auf Montage)

    Wie habt Ihr denn das in Euren Firmen gemacht? Und wie habt Ihr das dargestellt (Kreisdiagramm, Balkendiagramm etc.)? Es soll ja möglichst jedem Mitarbeiter klar verständlich sein. :wacko:

    Ich bin für jeden Tipp, Vorlage, Vorschlag sehr dankbar. :rolleyes:

    Grüße

    Josef

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  • ...welche "Nachricht", also Kennzahlen, moechtest Du denn vermittel? Nur die Anzahl/Zeitraum? Oder auch Kenngroessen wie Unfallhaeufigkeiten etc.?!?

    In diesem Sinne
    Der Michael

    "You'll Clean That Up Before You Leave..." (Culture/ROU/Gangster Class)

  • Hallo Michael,

    wir wollen die Anzahl der Arbeitsunfälle der letzten Jahre mit den daraus resultierenden Ausfalltagen in einer Graphik und Kennzahlen darstellen. Die Unfallhäufigkeiten wollen wir erst einmal aussen vor lassen.

    Gruß

    Josef

  • Dann hast Du dir Deine Frage eigentlich schon selber beantwortet:

    Auf der y-Achse die Jahreszahl von unten nach oben steigend
    Auf der x-Achse einmal Anzahl der Arbeitsunfälle, davon Meldepflichtige, die Ausfalltage gesamt.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Hi...

    was, je nach Unfallhäufigkeit, auch gut ankommt ist ein Aushang zu Tagen ohne Arbeitsunfall.
    Dann ggf. noch den Rekordwert dazu.

    Zur Unterscheidung der Unfälle kann mann dann ja noch zwischen BG-Meldepflichtigen Unfällen und sonstigen Unfällen unterscheiden.
    In Unternehmen, die angelsächsisch dominiert sind wird gerne auch noch nach Unfällen gem. OSHA - Definition unterschieden - aber wenn das bei dir gefordert wäre, hättest du es schon erwähnt.

    in diesem Sinne

    Gruß
    Thorsten

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    Es genügt nicht, unseren Kindern einen besseren Planeten hinterlassen zu wollen.
    Wir müssen auch unserem Planeten bessere Kinder hinterlassen!

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  • Hallo Josef,

    wie Michael schon geschrieben hat, entscheidend ist, welche Botschaft du rüber bringen willst.
    Und dann natürlich, wer die Zielgruppe ist. (Manager, Mitarbeiter, Besucher, Kunden,...)

    Wir verwenden die "üblichen" Statistiken mit den "nackten" Zahlen.
    Und wir nehmen alle Vorfälle, die unsere Mitarbeiter betreffen (Arbeitsunfall, Wegeunfall, ...) in die Statistiken auf. Der Ansatz kommt hier von DuPont bzw. Bradley, der ganz grob lautet, dass JEDER Vorfall Bestandteil der Sicherheitskultur ist und man nur besser (Bradley-Curve) werden kann, wenn alle (Lebens-)Bereiche sicherheitstechnisch betrachtet werden.

    Aber am Schwarzen Brett aller unserer Standorte (weltweit) haben wir eine Visualisierung aller mit der Arbeit im Zusammenhang stehenden Vorfälle durch einen stilisierten menschlichen Körper ausgehängt. Dort werden die betroffenen Körperregionen durch farbige Markierungen (Schwere) über einen längeren Zeitraum (1-3 Jahre) eingetragen. Davon sind die Mitarbeiter immer am meisten beeindruckt.

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Hallo zusammen,

    dann werde ich mich mal an die Arbeit machen und versuchen, eine einfach verständliche Graphik zu kreieren.

    Besten Dank nochmals :rolleyes: