Elektromagnetimus

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  • Frage:

    Ich arbeite zur Zeit eine Gefährdungsanalyse über Sonden, die auf Basis des Elektromagnetismus arbeiten, aus und über Radargeräte in der Geophysik eingesetzt werden. Jetzt ist die EU-Richtlinie 2004/40/EG und die BGV B11 hauptsächlich für ortsfeste Anlagen ausgerichtet aber nicht für kleine mobile Geräte. Hat hier jemand Erfahrung in diesem doch speziellen Fachgebiet? Ich wäre für Tipps echt dankbar.

    Grüßen von der Ostsee

    ;(

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  • Hallo,
    wenn Sie nicht wirklich Erfahrung mit elektromagnetischen Felder haben, wird`s schwierig.
    Die Regelwerke sind korrekt und sinnvoller Weise sollte die BGR-RB 11 als Regel hinzugezogen werden.
    Die Regelwerke beziehen sich nicht nur auf stationäre Anlage, sondern beziehen sich grundsätzlich auf Expositionsbereiche und hier ist es egal ob Sie diese Bereiche "transportieren". Im Rahmen einer arbeitsgerichtlichen Klage hatte ich EMF bearbeiten müssen und fand bei der BG ETEM die eigentlichen Fachleute. :thumbup:
    Ich denke dass die Radargeräte grundsätzlich im unkritischen Frequenzbereich angesiedelt sind, sie müssen ja die gesetzlichen Bestimmungen einhalten.
    Insbesondere sollten Sie abklären ob Implantatträger mit den Messgeräten hantieren - diese Zielgruppe würde ggf. am ehesten beeinflusst und sollte primär abgearbeitet werden.

    Grundsätzlich können Sie hier:
    http://www.gefaehrdungsbeurteilung.de/de/gefaehrdung…netische_felder
    einige Grundinformationen zur Gefährdungsbeurteilung nachlesen.
    Gruß
    AL_MTSA

  • Nabend.
    Ich muss jetzt aber erstmal etwas berichtigen. Hier geht es nicht um reinen Elektromagnetismus. Das ist schon etwas komplizierter und auch net so ohne. Hier werden entsprechend elektromagnetische Strahlen erzeugt, die ein Echo erzeugen. Diese werden "moduliert". Damit lässt sich überhaupt erst die Information aus dem zurückgeworfenen Strahl erzeugen/ herstellen.
    Es wird eine Grundfrequenz ausgesendet, die sich verändert. Ich darf somit nicht nur den Bereich der Trägerwelle betrachten, sondern auch mögliche Echos, Streuungen, weiterhin die Ober-/ Unterwellen.
    Im Ortungsradar (z. B. Flugsicherung) oder Richtradar (z. B. Zielpeilung für Flugkörper oder Landeradar) sind viele Unterschiede zu erkennen. Bei einem Ortungsradar kann ich mich (fast) nahe des Gerätes/ Strahlers aufhalten. Bei einem Zielradar würde ich es doch sehr vermeiden. Hier mal bitte Studien ranziehen. Hier geht es darum, dass z. B. Radartechniker der Militärs als Nachwuchs nur Mädchen bekommen haben. Das ist vor Jahren auch so bestätigt worden. Jetzt kommt das Problem. Was ist mit weiblichen Bedienern/Technikern? Da gibts bis jetzt keine Studie, die greifbar wäre.
    Ich muss schauen, wo ich die Studie finde. Ob die überhaupt offiziell war. Wenn ja, dann stell ich die Quelle rein.

    Gruß

    Jens

    PS: Ich hab nen Jungen, GOTT SEI DANK! ;)

    "... das kannste schon so machen aber dann ist es halt kacke!"

    "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!" (Rockband Haudegen)

  • Mensch Jens,
    Du schreibst ja wie ein Elektrotechniker :)
    Sehr gut - jetzt weis Wurtz bestimmt was ich mit meinem einleitenden Satz meinte.
    Weiterhin viel Erfolg im Neuen
    Gruss J.J.M.

    Gruß
    AL_MTSA

    Sicherheit schaffen ist besser als Vorsicht fordern.
    Ernst Gniza (1910 – 2007),

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