Feuerwehr vs. Leistungsfähigkeit- mal was zum nachdenken....

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  • Hallo,

    Da bin ich nur ca. 1/3 eines Arbeitstages, der Rest der Zeit ist somit nicht abgedeckt und Wochenenden auch nicht. Die nächste Feuerwache ist zu Fuß oder mit ÖPNV auch mindestens 10 Minuten entfernt und eine Berufsfeuerwehr. Für die FF muss ich durch die halbe Stadt, also auch nicht besonders praktikabel.Ich denke da bin ich kein Einzelfall, sondern das dürfte für viele ähnlich aussehen.

    In der Tat kein Einzelfall.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Die ursprüngliche Idee war ja auch, wie die Stadt Neuwied dies praktiziert.
    Mitarbeiter am Entsorgungshof.
    Mitarbeiter sind die ganze Zeit anwesend, in der Nähe direkt entsprechende Wohnung also leicht umsetzbar und praktikabel
    Wenn Interesse und Bereitschaft besteht.

    :bremse:

  • Hallo,

    siehe hier ein Buchtipp:

    Die PrimAIR-Luftrettung als Zukunft der Notfallrettung im
    dünn besiedelten Raum:

    http://www.feuerwehr.de/news.php?id=11447

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    siehe hier:

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/ge…n-aid-1.6028910

    :Lach:

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    http://www.mannheim24.de/welt/zukunft-f…en-6613237.html

    Jetzt wird die Dienstleistungsfeuerwehr als mögliche Lösung
    von "viele Experten" präsentiert. Experten.... 8| so
    ein Blödsinn.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Zitat von mannheim24.de

    Der Arbeitgeber wiederum kann beantragen, dass die betreffende Gemeinde verpflichtet wird, die Lohnfortzahlungskosten zu übernehmen. Dabei ist es jedoch Auslegungssache und einzelfallabhängig, ab wann ein Ausfall einen erheblich wirtschaftlichen Schaden darstellt und ab wann höherrangige Pflichten durch Fernbleiben verletzt werden.

    Ich behaupte mal, ein wirtschaftlicher Schaden entsteht einem Arbeitgeber immer dann, wenn der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistungen nicht einbringt. Sei es durch Feuerwehr, Krank oder vielleicht sogar Urlaub, wobei letztes ja bereits kalkuliert ist.

    Es bleibt spannend was sich entwickelt und wie es sich entwickelt.

    Lass ich letztens es müssen in verschiedenen Städten zusätzliche Fahrzuge besetzt werden.
    Perosnal steht nicht zur Verfügung bzw. kann zusätzlich nicht beschafft werden. X(

    :bremse:

  • Hallo,

    Ich behaupte mal, ein wirtschaftlicher Schaden entsteht einem Arbeitgeber immer dann, wenn der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistungen nicht einbringt.

    Ja. Die Lohnfortzahlung ist eine gute Sache, sie passt
    aber nicht mehr wirklich zur heutigen Arbeitswelt.


    Perosnal steht nicht zur Verfügung bzw. kann zusätzlich nicht beschafft werden. X(

    Wo war es, Hamburg oder Berlin wo 600 Stellen nicht besetzt sind...
    dementsprechend ist auch die Lösung Dienstleistungsfeuerwehr ein
    Witz.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    Wo war es, Hamburg oder Berlin wo 600 Stellen nicht besetzt sind...
    dementsprechend ist auch die Lösung Dienstleistungsfeuerwehr ein
    Witz.

    Wieso ist die Dienstleistungsfeuerwehr als Lösung für fehlende Freiwillige ein Witz?
    Ich denke, dass es deutlich mehr Leute geben wird, die für Geld diese Arbeit verrichten als freiwillige Helfer. Dienstleistung muss allerdings auch erst einmal wachsen und kann nicht die Fehler der letzten 20 Jahre aus dem Stehgreif aufholen.

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hallo,

    Wieso ist die Dienstleistungsfeuerwehr als Lösung für fehlende Freiwillige ein Witz?

    Dienstleistungsfeuerwehren haben das selbe Problem wie die
    Berufsfeuerwehren auch, es mangelt an Personal. Schon
    heute können die Stellen für Aufträge im betrieblichen
    BS nur schwer besetzt werden. Hier spielen zahlreiche Faktoren
    eine Rolle.

    Ich denke, dass es deutlich mehr Leute geben wird, die für Geld diese Arbeit verrichten als freiwillige Helfer.

    Leider trifft das bei den Dienstleistungsfeuerwehren so
    nicht zu.

    Dienstleistung muss allerdings auch erst einmal wachsen und kann nicht die Fehler der letzten 20 Jahre aus dem Stehgreif aufholen.

    Sicherlich, neu ist das Dienstleistungsfeuerwehrwesen nicht.
    In Ländern wie Dänemark blickt man auf fast 100 Jahre "Dienst-
    leistungsfeuerwehr" zurück. Diese ganzen Diskussionen und
    Vermutungen von "Experten" sind einfach fachlicher Unfug. Selbst
    wenn man dies in D wollte, es geht derzeit gar nicht. Die Rechtslage
    gibt eine solche Übertragung gar nicht her, beim betrieblichen
    BS sieht es da wieder anders aus. Wenn überhaupt kann man derzeit
    nur Kann-Aufgaben übertragen, z.B. BSW, Ölspuren etc.. Zudem gibt
    es noch eine Vielzahl von Problemen und das x16.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Wo war es, Hamburg oder Berlin wo 600 Stellen nicht besetzt sind...

    Ein Kollege hat in Berlin - seine Ausbildung abgeschlossen im höheren Dienst.
    Danach war keine Stelle mehre frei

    Letztens wollte man in Berlin neues Personal ausbilden
    Leider ist in der Schule kein Platz mehr und es mangelt wohl an Ausbildern

    Wenn überhaupt kann man derzeit nur Kann-Aufgaben übertragen, z.B. BSW,

    Und bei BSW wollen das einige Städte einfach nicht
    Dort legt man alle erfordelrichen Unterlagen vor usw und die lehnen ab, suchen dann etwas warum es doch die öffentliche Feuerwehr tun "muss"

    Ich bin gespannt wie sich das entwickelt...

    :bremse:

  • Hallo,

    Ein Kollege hat in Berlin - seine Ausbildung abgeschlossen im höheren Dienst.Danach war keine Stelle mehre frei

    Letztens wollte man in Berlin neues Personal ausbilden
    Leider ist in der Schule kein Platz mehr und es mangelt wohl an Ausbildern

    dann muss es Hamburg gewesen sein.

    Und bei BSW wollen das einige Städte einfach nichtDort legt man alle erfordelrichen Unterlagen vor usw und die lehnen ab, suchen dann etwas warum es doch die öffentliche Feuerwehr tun "muss"

    Diese Problematik ist seit Jahren schon bekannt.
    Ich habe darüber schon mehrfach berichtet. Für dieses
    Verhalten gibt es mehrere Gründe, man müsste
    halt mal klagen oder über die Innenministerien vorgehen.....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Verhalten gibt es mehrere Gründe, man müsste halt mal klagen oder über die Innenministerien vorgehen.....

    Mein Kenntnisstand ist, dass die Anfragen bzw. Vergaben ja teils so kurzfristig sind, dass eine Klage dann wenig Erfolg hat, weil der Bedarf nach Abschluss des Verfahrens dann nicht mehr besteht.

    dann muss es Hamburg gewesen sein

    Wenn es nicht gerade die finaziellen Gründe sind, sollte man vielleicht mal über den Anspruch des Einstellungstest nachdenken und entsprechende Vergütung während der Ausbildung.

    Aber wie sagte mir mal ein Personaler - wenn wir beklagen das es kaum geeigente Bewerber gibt und der Test so Anspruchsvoll ist, bewerebn sich weniger und wir haben weniger Arbeit ;)

    :bremse:

  • Hallo,

    Mein Kenntnisstand ist, dass die Anfragen bzw. Vergaben ja teils so kurzfristig sind, dass eine Klage dann wenig Erfolg hat, weil der Bedarf nach Abschluss des Verfahrens dann nicht mehr besteht.

    Ja, zwischen Auftragsvergabe und Genehmigung vergehen meist
    nur wenige Tage. Letztlich ändert sich daran aber nichts, es ist
    ein Verwaltungsakt und dementsprechend eröffnen sich Rechtsmittel,
    sprich Widerspruchsverfahren und im Anschluss die Möglichkeit
    einer Verwaltungsklage. Einziger Haken an der Sache kann die Klage-
    befugnis sein. Das Problem bei dieser Sache ist aber eher, geht man
    ein finanzielles Risiko ein? Eine öffentliche BSW hat je nach Veranstaltung
    einen Wert von wenige hundert Euro. Ein Widerspruchsverfahren und
    ein mögliches Verwaltungsgerichtsverfahren wird dieses bei weitem
    übertreffen und man hat keine Garantie, ob man am Ende auch siegt.

    Wenn es nicht gerade die finaziellen Gründe sind, sollte man vielleicht mal über den Anspruch des Einstellungstest nachdenken und entsprechende Vergütung während der Ausbildung.

    Finanzielle Gründe sind es schon und den Einstellungstest, was
    möchte man noch verändern? Er wurde schließlich schon deutlich
    vereinfacht, wenngleich es je nach Bundesland/BF unterschiedlich
    angewendet wird.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    ohne Kommentar....

    http://www.morgenweb.de/region/mannhei…lasse-1.2924526

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Guten morgen,

    bin aus dem Urlaub zurück und muss gleich sowas lesen.... damit meine ich die Artikel von Mannheim24 und morgenweb....
    Mannheim24 sollte sich mal mit dem FWG BaWü auseinandersetzen und richtig recherchieren:

    "dass neben dem unentgeltlichen Einsatz sogar noch finanzielle Eigenleistungen für Vereinsbeiträge, Schutzkleidung, Ausbildungen und entstandene Verdienstausfälle fällig werden können" => was für ein Schwachsinn! Die Feuerwehr ist kein "Verein" sondern eine Institution der Gemeinde, Kommune oder Stadt. Da wird nix fällig, wenn überhaupt, dann wenn man etwas über den Standard hinaus haben möchte. Das ist jedoch ein eigenes Problem (manche benötigen bestimmte Schuhe um "Helden" zu sein ;) ). Zumindest in BaWü.

    Zu dem Artikel im Morgenweb ist nur zu sagen, dass manche BF sich überlegen sollte, ob es wirklich ein so großer Zeitvorteil ist, wenn "man schon auf der Wache" sitzt. Manche FW ist oft schneller am Einsatzort als eine BF, weil sie sich z.B. nicht durch eine komplette Stadt "quälen" muss. Zumindest ist da auch eine Mannschaftsstärke vorhanden, mit der man effektiv arbeiten kann... und wenn nicht, wird nachalarmiert. Ich glaube auch nicht, dass in dem geschilderten Fall die FW in aller Ruhe die Wasserversorgung aufbaut wenn auf der Brücke die Hölle los ist und noch keiner da. Einsatzlagen sind dynamisch und können nicht "fest gezurrt" werden.

    Die ein oder andere BF sollte mal von ihrem "hohen Ross" runterkommen.... Ich könnte genug Beispiele aufzählen, bei denen Freiwillige den BF`en einiges voraus haben. Aber das ist ein Thema, bei dem ich etwas voreingenommen bin... Manche BF hat das mittlerweile erkannt und arbeitet mit den Freiwilligen in der Umgebung zusammen bzw. fordert diese explizit an...

    Dienstleistungsfeuerwehren finde ich persönlich nicht schlecht, allerdings auch nur für "Kann-Aufgaben" wie z.B. BSW. Ölspuren (als Streitthema) sind Aufgaben des Straßenbaulastträgers und somit nichts für die Feuerwehren! Of wird die Feuerwehr für innerstädtische Straßen gerufen, weil da die Gemeinde der Straßenbaulastträger ist und die Feuerwehr als Institution dieser dann tätig wird (in welcher Form auch immer)...

    So, und jetzt erst mal nen Kaffee....

    Gruß
    Dirk

  • Hallo,

    Guten morgen,

    bin aus dem Urlaub zurück und muss gleich sowas lesen.... damit meine ich die Artikel von Mannheim24 und morgenweb....
    Mannheim24 sollte sich mal mit dem FWG BaWü auseinandersetzen und richtig recherchieren:

    "dass neben dem unentgeltlichen Einsatz sogar noch finanzielle Eigenleistungen für Vereinsbeiträge, Schutzkleidung, Ausbildungen und entstandene Verdienstausfälle fällig werden können" => was für ein Schwachsinn! Die Feuerwehr ist kein "Verein" sondern eine Institution der Gemeinde, Kommune oder Stadt. Da wird nix fällig, wenn überhaupt, dann wenn man etwas über den Standard hinaus haben möchte. Das ist jedoch ein eigenes Problem (manche benötigen bestimmte Schuhe um "Helden" zu sein ;) ). Zumindest in BaWü.

    Formal volle Zustimmung, so ganz liegen sie aber nicht falsch.

    Die ein oder andere BF sollte mal von ihrem "hohen Ross" runterkommen.... Ich könnte genug Beispiele aufzählen, bei denen Freiwillige den BF`en einiges voraus haben. Aber das ist ein Thema, bei dem ich etwas voreingenommen bin... Manche BF hat das mittlerweile erkannt und arbeitet mit den Freiwilligen in der Umgebung zusammen bzw. fordert diese explizit an...

    Sicherlich, wobei viele FF´s doch sehr dünnhäutig sind. Ich erinnere
    nur an die Streitigkeiten vor einem oder zwei Jahren in MA, die
    aktuellen Streitigkeiten um eine ILS zwischen Kreis/BF HD und
    MA usw..

    Und ob jetzt ein solcher Artikel zur Verbesserung der Zusammen-
    arbeit beiträgt, da habe ich meine Zweifel.

    Dienstleistungsfeuerwehren finde ich persönlich nicht schlecht, allerdings auch nur für "Kann-Aufgaben" wie z.B. BSW. Ölspuren (als Streitthema) sind Aufgaben des Straßenbaulastträgers und somit nichts für die Feuerwehren! Of wird die Feuerwehr für innerstädtische Straßen gerufen, weil da die Gemeinde der Straßenbaulastträger ist und die Feuerwehr als Institution dieser dann tätig wird (in welcher Form auch immer)...

    Ja, es ist aber nur eine Frage der Zeit. Wenngleich ich die
    Dienstleistungsfeuerwehr nicht als Lösung sehe, siehe oben dazu.
    Im betrieblichen BS sind wir heute schon weit über die "Kann-Aufgaben"
    hinaus. Die spielen derzeit nur noch im öffentlichen Raum eine Rolle.
    Andere Länder sind da schon deutlich weiter.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Wobei die Streitigkeiten des ILS Standortes eher politisch sind, letzlich geht es um Fördergelder.... Den Feuerwehren an sich ist es egal. (Von mir aus können die aus Tokio alarmieren ;) )
    "Dünnhäutigkeit" bei FF ist durchaus vorhanden... , es gibt aber andere Mittel und Wege gegen gewisse Vorgänge zu wirken, als in die Presse zu gehen...

    Gruß
    Dirk

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  • Hallo,

    Wobei die Streitigkeiten des ILS Standortes eher politisch sind, letzlich geht es um Fördergelder.... Den Feuerwehren an sich ist es egal. (Von mir aus können die aus Tokio alarmieren ;) )

    Sicher? Da höre ich anderes, insbesondere aus MA.
    Da will man nämlich keinesfalls eine ILS in Ladenburg
    oder Heidelberg, sondern direkt bei der BF Mannheim.
    Begründung u.a. die Gefährdungslage, man bräuchte eine
    Leitstelle vor Ort.

    Vielleicht wäre auch LU/Kreis und dann eine gemeinsame
    ILS eine Option gewesen. Mal sehen wie es ausgeht....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Jo, dass MA das möchte is mir klar. Die bauen ja auch entsprechend.

    Den RNK kann ich aber auch verstehen... Ladenburg wird ausfallen. HD ist die Option.
    Aktuell ist öfter das Problem der mangelnden Ortskenntnis der Disponenten.

    Kooperation LU/MA sehe ich aufgrund der unterschiedlichen Bundesländer als Problem. Wenn, dann sollte man das Ganze als "Metropolregion" sehen, da macht es dann durchaus Sinn.. Es müssten dann aber 3 BL miteinander arbeiten (Hessen, RP, BaWü) und da kann ich dir aus eigenen Erfahrungen sagen: Klappt net!

    Gruß
    Dirk

  • Hallo,

    Ladenburg halte ich für einen Fehler, man hätte damals
    alles (RD) in MA, Fw. Stadt/Kreis in HD bei der BF lassen
    sollen. Und zwar solange, bis man eine richtige ILS hat,
    auch mit der BF MA. Die Gelder die nach Ladenburg geflossen
    sind und auch aktuell fließen (war erst wieder eine
    Ausschreibung bez.Digitalfunk im Kreistag) hätte man sich sparen
    können.

    Es müssten dann aber 3 BL miteinander arbeiten (Hessen, RP, BaWü) und da kann ich dir aus eigenen Erfahrungen sagen: Klappt net!

    Ok, Gründe?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010