Unterweisung Atemschutz nach BGR 190

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  • Naja, alleine mit der Benutzerstatistik ist es nicht getan.
    Du musst dir schon die Logfiles im Detail ansehen. Dann kannst du feststellen, wer wann wie lange welche Seiten besucht hast.
    So wurde meine Homepage von Juli bis September mehrere Male von einer US-Behörde besucht und wirklich Seite für Seite durchgesehen. Seitdem ist dieser Besucher aber nicht mehr aufgetaucht ... :whistling:
    Auch Mitarbeiter von BMI und BMAS scheinen sich immer wieder für die Seite zu interessieren. Hm ... warum wohl? Keine Ahnung.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

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  • Hallo,

    ich stelle mir unter Muliplikationseffekt, eher z.B. die Nennung in Veröffentlichungen
    oder dergleichen vor. Ansonsten ist es ja vom Prinzip nicht messbar, mit
    welchem Ziel/Nutzen und Anwendung der Besucher die Seite besucht.

    Im übrigen, gibt es ähnliches wie Ihre Webseite/ Initiative auch im Bereich
    der FFw?

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Das ist im Prinzip richtig.
    Aber anhand der Log-Files kann z.B. auch nachvollzogen werden, mit welchen Suchworten der Besucher auf die Homepage gelangt ist.
    In Verbindung mit den besuchten Seiten und den eventuell getätigten Downloads lassen sich interessante Zusammenhänge erschließen.
    Macht aber auch eine Menge Arbeit (einige Stunden) die Logfiles detailliert auszuwerten, Robots machen bei mir derzeit rund 70% der Aufrufe aus.
    Reale Besucher verweilen im Schnitt rund 8 Minuten bei rund 12 Seitenaufrufen. Hauptsuchbegriffe letzten Monat: Arbeitsschutz, Leiterprüfung, Checkliste, DRK, Unterweisung

    Zur Initiative:
    Speziell aus dem Feuerwehrbereich gibt es noch atemschutzunfälle.eu, drehleiter.info und sichere-einsatzfahrt.de.
    Die "Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse (HFUK)" und die "Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen" sind in der Prävention sehr aktiv, was Info-Blätter, Fachartikel, etc. angeht. Auch Feuerwehr-Landesschulen bieten teils auf ihrer Homepage Informationen zur Arbeitssicherheit (z.B. LFS-Baden-Württemberg).
    Andere vergleichbare Projekte / Angebote sind mir nicht bekannt.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

  • Hallo,

    diese Initiativen sind mir bekannt, zielen ja aber mehr auf den Einsatzdienst ab.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Im Bereich der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes gibt es noch mehr Initiativen ;)

    z.B. zum ABC-Einsatz (Einsätze mit atomaren, biologischen oder chemischen Stoffen) abc.-gefahren.de mit zugehörigem Forum und Blog für Neuigkeiten, zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen thl.info, zu Katastrophenmedizin und Bevölkerungsschutz und natürlich der Klassiker zu Feuerwehr-Themen allgemein das feuerwehr-forum.

    Im Bereich Brandschutz nutze ich u.a. das Forum des vbbd und brandschutzfachplaner.de

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  • Danke, auch diese sind bekannt.
    Meine Frage zielte aber nicht auf den E- Dienst ab, sondern zur grundsätzlichen
    Sicherheit/ Arbeitssicherheit im Dienstbetrieb und damit ist nicht die Gerätewartung/
    Pflege gemeint.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo Zusammen,

    ja der Beitrag ist sehr alt und enthält zu viel Off-Topic. Jedoch habe ich eine Frage die genau zu diesem Thema passt.
    Wir setzten Atemschutzmasken für den Filterwechsel mit Perchlorethylen ein. Einige Mitarbeiter sind nicht im Umgang mit Atemschutz geschult, einfache Sache -> Schulung veranlassen. Jetzt haben wir aber auch einige Mitarbeiter, die in einer Feuerwehr sind und auch im Atemschutz ausgebildet.
    Es wurde ja schon der Punkt 3.2.4. ff. der DGUV-R 112-190 angesprochen, auch das die Ausbildung in der Feuerwehr schwerpunktmäßig bei Isoliergeräten ist.
    Jedoch denken sich die Anforderungen der DGUV-R 112-190 Punkt 3.2.4.2. mit der in meiner Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Auch mussten wir mit Filter arbeiten (war nicht toll).

    Einen Schwerpunkt bzw. in der Ausbildung dürfe es nicht geben, denn die FwDV7 verweist auf die DGUV-R 112-190. Und in der DGUV-R 112-190 wird ja auch ausgesagt, dass Personen die an Feuerwehrschulen Aus- und Fortgebildet werden, diese Unterweisung machen dürfen.

    Wie sieht ihr das bzw. wie handhabt ihr das?

    MfG Stephan

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

  • Jedoch denken sich die Anforderungen der DGUV-R 112-190 Punkt 3.2.4.2. mit der in meiner Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Auch mussten wir mit Filter arbeiten (war nicht toll).

    Deine Ausbildung als AGT ... auch die der Mitarbeiter?

    Bist du dir sicher (weil du die vermittelten Inhalte kennst und weisst, das diese auch tatsächlich vermittelt wurden), hätte ich keine Bedenken, diese Anwender-Schulung anzuerkennen.

    Bist du dir nicht sicher (nicht immer wird bei Feuerwehr's Maske-Filter ausgebildet, weil die Notwendigkeit nicht gesehen wird oder das Material schlicht nicht vorhanden ist - auch das gibt es! - bei FFP sieht es bei Feuerwehr's häufig ganz duster aus), würde sich eine Abprüfung der Kenntnisse der AGT anbieten.

    In Bezug auf die Sachkundigenschulung (Atemschutzausbilder) gibt es (zulässige) Unterschiede.
    Einige Hersteller bieten nur die Sachkunde im filtrierenden Atemschutz an (weil unabhängiger Atemschutz nicht zum Portfolio gehört), andere haben unabhängigen Atemschutz mit drin (Lehrgang länger und teurer), Grubenwehrschulen haben noch Regenerationsgeräte mit dabei (dauert noch mal länger und ist noch teurer).

    Achso, und immer dran denken ... nicht jede Maske passt auf jedes Gesicht, besonders bei FFP ... ein regelmäßiger "FIT-Test" sollte obligatorisch sein.

    Beste Grüße,
    Udo

    Sapere aude!
    (Horaz)

    Einmal editiert, zuletzt von Safety-Officer (24. Oktober 2016 um 16:38)

  • @Safety-Officer

    Danke für deine Meinung. Ich habe mir die Ausbildungsunterlagen unseres Landkreises geben lassen. Da ist sie ja einheitlich. Ähnlich werde ich auch mit Kameraden aus anderen Landkreisen verfahren, ggf. mit es durch die untere BKS-Behörde bestätigen lassen, dass es ausgebildet wurde.

    Die angesprochene Thematik mit den Filter ist mir bekannt, aber zum Glück noch nicht extrem Akut bei uns.

    Gruß

    Stephan

    --- Wer schreit hört auf zu denken. --- Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man ihnen genug Zeit gibt. --- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. A.E. ---

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