Praktikumsthema

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  • Moin, moin,

    Das Praktikum steht jetzt mit Vehemmenz ins Haus, gestern rief das Tutorium an, um zu fragen, ob ich schon eín Thema gewählt habe. Und ich habe zwei im Kopf. Das eine ist eine konkrete Arbeitssituation mit Klagen der Kollegen, da besteht Handlungsbedarf. Wurde abgenickt, ich solle aber dennoch ein zweites Thema in Petto haben. Und das habe ich auch, allerdings mit sehr weichen Knien:

    Thema in etwa so:

    "Zunehmend ältere Beschäftigte in der Pflege"

    Ältere Mitarbeiter in der Pflege haben immer mehr Schwierigkeiten ihr täglich Arbeit nachzugehen. Übliche Belastungen führen zu immer stärkeren Beanspruchungen. Hinzu kommt der demografische Faktor und das immer spätere Renteneintrittsalter, Vorruhestandsregelungen sind nicht mehr verfügbar.

    Es soll ein Konzept erarbeitet werden für unsere Einrichtung, das es ermöglich, dass zunehmend ältere MA weiter arbeiten können, ohne immer stärkeren Beanspruchungen zu unterliegen.


    Was meint Ihr: Ist das Thema im Rahmen einer Praktikumsarbeit machbar, oder sprengt das den Rahmen? Die Tutorin meinte, das sei ein sehr spannendes Thema, allerdings meinte ich auch einen zweifelnden Unterton herauszuhören. Tja, in der zweiten Mai-Woche gehts nach Dresden, bis dahin sollte ich mich entschiden haben.

    Noch ein Hinweis: Im betriebsspezifischen Teil der DGUV V2 haben wir dem Thema Zeit zugeordnet. Damit erfüllt das Thema eindeutig die Voraussetzung dem Betrieb dienlich zu sein.


    So, und nun bedanke ich mich schonmal vorab für all eure interessanten Gedanken zum Thema.

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

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  • Ich finde die "alten Kollegen" ist ein tolles Thema. Und: immer AKTUELLER !

    Das war das "spannend". Die Frage ist halt ob es machbar ist, oder den Rahmen sprengt.


    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
    (Terry Pratchett)
    Too old to die young (Grachmusikoff)

  • Uns haben sie vorher im Seminar gesagt, dass wir nach den 8 Wochen einen Schnitt machen sollen, egal wie viel man geschafft hat im Handlungskreis. Ich habe auch schon gehört, dass in dem Bericht nur EIN Gefährdungsfaktor im speziellen gesichtet wurde nach der Gefährdungsbeurteilung und dazu Lösungsvorschläge usw. beschrieben wurden, weil alles andere den Rahmen gesprengt hätte.
    Aber erste Klasse dein Thema!!!!

  • Uns haben sie vorher im Seminar gesagt, dass wir nach den 8 Wochen einen Schnitt machen sollen, egal wie viel man geschafft hat im Handlungskreis. Ich habe auch schon gehört, dass in dem Bericht nur EIN Gefährdungsfaktor im speziellen gesichtet wurde nach der Gefährdungsbeurteilung und dazu Lösungsvorschläge usw. beschrieben wurden, weil alles andere den Rahmen gesprengt hätte.
    Aber erste Klasse dein Thema!!!!

    Wenn Ihr so weitermacht nehme ich es tatsächlich! ;)

    Hardy

    Multiple exclamation marks are true sign of a diseased mind.
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  • Ich denke einmal, das beide Themen machbar sind! Ich würde zu den " alten Kollegen" tendieren. Aber aus deinem "Schreiben" heraus, hast du Bauchschmerzen mit dem Thema. Dann nimm lieber das Thema, wo dein Gefühl sagt: Das isses!
    Ich musste mir auch innerhalb einer halben Stunde eine neues Thema ausdenken. Das eine Thema war zu langweilig, das andere zu schwierig. Nun, es doch dann eine gute Entscheidung gewesen etwas ganz anderes zu machen.

    Einer meine Mitschüler hat sich in seiner Arbeit so verzettelt, das er bis zum heutigen Tag noch nicht fertig ist. Abgabetermin war der 21.12.2010!!!

    Wird schon werden!

    Gruß

    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von Marderhunter (28. April 2011 um 10:46)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Hardy,

    ich finde das thema auch interessant, zumal das thema so ziemlich alle branchen betrifft.

    Ich habe bei der BAuA einen link gefunden der dir bei der entscheidung weiterhelfen könnte:

    Demografischer Wandel in der Pflege

    Alle sagten: Es geht nicht. Da kam einer, der das nicht wusste und tat es einfach.(Goran Kikic)

    Wer nichts weiß, muß alles glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach)
    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
    (Sapere aude)

  • Danke Toni für den Link.

    Und beu eurem Zuspruch tendiere ich immer mehr zu dem Wagnis, das dieses Thema darstellt.

    Ich werde mich einfach mit den Dozenten ganz offen unterhalten, auch über meine "weichen Knie". So wie ich die Jungs bisher erlebt habe, geben die ehrliche Ratschläge.

    Auf jeden Fall werde ich euch zu gegebener Teit informieren, was es geworden ist.

    Hardy

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