Hallo Menschenschützer,
ich muss offiziell bis Freitag einen Vorschlag für meine Praktikumsarbeit abgeben. Ich arbeite jedoch in einem kleinen Büro, in dem Arbeitsschutmäßig nicht sooooo große Gefährdungspotentiale lauern. Mir will auch prompt kein gescheites Thema einfallen, mit dem ich meine Firma und den Rest der Welt unendlich verbessern kann. Ich will mir auch ein Thema vornehmen, dessen Umfang mich nicht verzetteln lässt.
Eigentlich hatte ich vor, Gefährdungsbeurteilung(en) für unser Büro zu verfassen. Ein paar Stolperfallen, unergonomische Tische, etc. werde ich schon entdecken (aber halt keinen Atomreaktor mit entsprechenden Gefährdungen ). Nein, im Ernst, hat eine gute Gefährdungsbeurteilung innerhalb des Büros die Möglichkeit akzeptiert zu werden? Die typischen Handlungsanlässe sind bei uns einfach nicht/kaum vorhanden. Bei uns werden keine Maschinen neu angeschafft, keine Arbeitsorganisation grundlegend geändert, wir planen keinen Umzug (wir sind gerade umgezogen) etc.
Meine Idee wäre es also in einem Büro eine ausführliche Gefährdungsbeurteilung zu verfassen ( Die betroffene Kollegin klagt schon über Rückenschmerzen und die biestigen Kabelstränge am Boden, über die sie immer fällt...), bzw. mehrere Tätigkeiten innerhalb des Büros, bzw. bei Fahrtätigkeiten entsprechend zu beleuchten.
Klein, aber fein halt.
Wäre super, wenn ihr meine Idee konstruktiv, kritisch kommentieren könntet.
Danke, Schollinsky aus Mainz