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Hallo Axel,
in Deutschland ist das Bundesdatenschutzgesetz, welches zuletzt umfangreich 2009 geändert wurde, durch die 1. und 2.
Novellierung zum Bundesdatenschutzgesetz, von besonderer praktischer Bedeutung; daneben existieren in den Ländern eigene Landesdatenschutzgesetze.
Gruß Olaf
...da bin ich mal wieder ketzerisch und sage, dass hängt ganz von Deinen Aufgaben ab. Da Du ja "nur" beratend tätig bist, kannst Du im Rahmen dieser Beratungstätigkeit Deinem Unternehmer vorschlagen, dass es sinnvoll wäre Zugriff auf diese oder jene Daten zu bekommen. Er sollte dann die Anweisung an die Personalerin geben. Diese wiederum sollte sehr viel besser mit den Datenschutzrichtlinien umgehen können als Du, oder?!?!
In diesem Sinne
Der Michael
Moin Axel,
so ähnlich wie Dir ging es mir zu Anfang auch mit meiner Personalabteilung. Ich rate Dir: halte die betriebliche Hierarchie ein (wobei ich natürlich nicht weiss, wie groß das Unternehmen ist in dem Du arbeitest) und fange dabei, wie Du es offensichtlich auch getan hast,unten an.
Wenn es so etwas wie einen Leiter der Personalabteilung gibt, dann bitte ihn um die Übergabe von Daten, nachdem Du ihm erklärt hast wofür Du die brauchst. (Dann kann die "Personalerin" gar nicht anders)
Wenn der Leiter der PA auch mauert, geh mit Deinem Anliegen an die nächst höhere Instanz (möglicherweise schon der Firmeninhaber selbst oder ein Geschäftsführer). Erkläre ihm Dein Anliegen und auch den Grund, warum Du Dich an ihn wenden musst. (Mach das aber in einem sachlichen Ton, ohne die "Verweigerer" bei denen Du vorher auf Granit gestoßen bist in die Pfanne zu hauen - Ironie an: sonst hast Du ein paar Freunde fürs Leben mehr. Ironie aus.)
Hat jedenfalls bei mir so geklappt.
Gruß aus dem Norden
nj 1964
