25.09.2009-Bühnenarbeiter (39) kam in Rhein-Ruhr-Halle ums Leben

Manfred

Arbeitsunfall
Bühnenarbeiter (39) kam in Rhein-Ruhr-Halle ums Leben
Duisburg, 25.09.2009, Götz MIDDELDORF

Der Mann aus Berlin hatte ungesichert an der Beleuchtung für die ZDF-Sendung "Willkommen bei Carmen Nebel" gearbeitet.
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Ein 39 Jahre alter Produktionsmitarbeiter ist bei den Vorbereitungen zur ZDF-Sendung "Willkommen bei Carmen Nebel" in Duisburg tödlich verunglückt. Der Mann stürzte am Donnerstagabend bei Arbeiten am Rigg (Lichttraversen) in der Rhein-Ruhr-Halle gegen 21 Uhr aus etwa acht Meter Höhe in die Tiefe. Drei stunden später ist er in einem Duisburger Krankenhaus an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben.

ZDF-Unterhaltungschef Manfred Teubner: "Wir sind sehr bestürzt über diesen tragischen Unfall, und viele Mitarbeiter stehen noch unter Schock. Gleichwohl haben wir uns dazu entschlossen, die Sendung nicht ausfallen zu lassen, weil es sich um eine Benefizveranstaltung zugunsten der Deutschen Krebshilfe handelt. Die Spendengelder werden zur Unterstützung schwerkranker Menschen dringend benötigt."

"Willkommen bei Carmen Nebel" ist eine ZDF-Auftragsproduktion. Bei der Sendung, die am Samstagabend ab 20.15 Uhr live aus der Rhein-Ruhr-Halle in Duisburg ausgestrahlt wird, bittet Carmen Nebel um Spenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe.

quelle: derwesten.de

Manfred

LICHTTECHNIKER STÜRZTE IN DUISBURG VON HALLENDECKE IN DIE TIEFE !! ER STARB IM KRANKENHAUS !! 25.9.09

Polizeipräsidium Duisburg
Pressestelle
29-Jähriger Starb nach Arbeitsunfall

Duisburg (ots) -

Wie berichtet, kam es gestern (24.09.), um 21.25 Uhr, zu einem schweren Arbeitsunfall bei Arbeiten an der Beleuchtungseinrichtung in der Rhein-Ruhr-Halle. Der 29-jährige Berliner erlag heute (25.09.), gegen 00.50 Uhr, den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen.

Polizeipräsidium Duisburg
Führungs- und Lagedienst
Einsatzleitstelle

Arbeitsunfall in der Rhein-Ruhr-Halle

Duisburg-Hamborn (ots)
Während der Aufbauarbeiten zu einer am kommenden Samstag stattfindenden Fernseh-Livesendung in der Rhein-Ruhr-Halle stürzte ein 29-jähriger Bühnenarbeiter am 24.09.2009, gegen 21.25 Uhr, bei Arbeiten an der Beleuchtungseinrichtung von der Hallendecke ca. neun Meter in die Tiefe. Hierbei zog der Mann sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Nach bisherigem Ermittlungsstand war die Person bei den Arbeiten nicht gesichert.

Martina111

Zitat

Original von Mabu
Wie berichtet.......stürzte ein 29-jähriger Bühnenarbeiter am 24.09.2009, gegen 21.25 Uhr, bei Arbeiten an der Beleuchtungseinrichtung von der Hallendecke ca. neun Meter in die Tiefe. Hierbei zog der Mann sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Nach bisherigem Ermittlungsstand war die Person bei den Arbeiten nicht gesichert.

wahrscheinlich ist es noch etwas zu früh..., so tragisch die Sache auch ist - und auch all die anderen in letzter Zeit hier eingestellten, aber was doch interessiert: warum war er nicht gesichert? Die Aussage, das nicht, versteht sich von selbst, sonst wäre er nicht (abgestürzt) irgendwo aufgeprallt.

Gruß Martina

Manfred

Hallo Martina111,

ich poste die Arbeitsunfälle , damit man ev. nähere Infos bekommt.

Ev. hat man den Zufall, das einer mehr dann aus der Praxis einiges
erzählen kann.

tommygm

Absturzsicherung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

######### EDIT ################
Hallo Tommy,

bitte schreibe doch einen kompletten beitrag zum thema, oder lieber doch nur lesen!

Stichwörter alleine macht nicht wirklich viel Sinn.

Gruß
Toni

############ EDIT ENDE ##############

Martina111

Zitat

Original von tommygm
Absturzsicherung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

...ist eine Sicherung gegen Absturz....
Das hatten wir bereits. Was willst du uns damit sagen, Tommygm????

Martina

tommygm

ich wollte damit zum Ausdruck bringen wie so etwas bei so einem Arbeitgeber, der ja mit dem öffentlichen Dienst zu vergleichen ist, möglich ist. Da sollten doch für die Durchführung solcher Tätigkeiten alle technischen und organisatorischen Vorraussetzungen vorhanden sein, jedenfalls sollte man das doch mal annehmen. Ebenfalls sind die weiteren äußeren Umstände doch eher als idial anzusehen, Witterungsunabhängig und keine Feuchtigkeit, da im warmen Fernsehstudio

Frank_Fasibe

Bei ZDF.online ist zu lesen:
"Mann war nicht gesichert
Bei dem Verunglückten handelt es sich um einen Fachmann mit 15-jähriger Erfahrung als Rigger, der für eine externe Dienstleistungsfirma tätig war.
Er arbeitete, trotz erfolgter Einweisung zum sicherheitsgerechten Verhalten bei Produktionen, ungesichert in großer Höhe. Der Unfall ereignete sich während der regulären Dienstzeit am Set. "

Kann man es als fahrlässig ansehen, ihn trotzdem auf des Rigg klettern zu lassen? Haben die anderen am Set weggeschaut? Eine beschämende Sache für den Verantwortlichen.

Gruß Frank

Martina111

Zitat

Original von tommygm
ich wollte damit zum Ausdruck bringen wie so etwas bei so einem Arbeitgeber, der ja mit dem öffentlichen Dienst zu vergleichen ist, möglich ist. Da sollten doch für die Durchführung solcher Tätigkeiten alle technischen und organisatorischen Vorraussetzungen vorhanden sein, jedenfalls sollte man das doch mal annehmen. Ebenfalls sind die weiteren äußeren Umstände doch eher als idial anzusehen, Witterungsunabhängig und keine Feuchtigkeit, da im warmen Fernsehstudio

....stimmt. Oder wie Frank es schön formuliert hat, beschäment.

VG Martina

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