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Moin.
Es hängt von den äußeren Umständen ab.
Sind die lüftungstechnischen Maßnahmen ausreichend, um eine Ex-Atmosphäre zu verhindern, bzw. eine erstickende Atmosphäre, wenn eine Flasche ausläuft?
Sind die lüftungstechnischen Maßnahmen immer und ständig wirksam, so dass eine unbemerkt ausströmende Flasche keine gefährliche Atmosphäre bildet, wenn keiner im Labor ist?
Zur Verminderung des Restrisikos würde ich den Beschäftigten ein tragbares Messgerät mitgeben, damit sie bei gelegentlichem Umgang mit Gasen gewarnt werden können.
Gaswarner halte ich für stark übertrieben wenn die Anforderungen der TRGS 526 erfüllt sind, ist das ausreichend.
Eine weitere Orientierung geben da die TRGS/BSen für die Bereitstellung bzw Lagerung von Druckgasen, da wird, wenn ich das richtig im Kopf hab, ein Luftwechsel von 2 empfohlen, im Labor ist man da weit drüber
Da schließe ich mich den Vorrednern an:
Was den gasförmigen Stickstoff angeht, so reicht die im Labor vorgeschriebenen Raumlüftung aus... bei offener Verwendung von tiefkaltem flüssigen Stickstoff sieht es anders aus... da muss man sich die Menge nochmal ansehen.
Außerdem rechnet man nicht mit schlagartigem Ausgasen der Flasche bei regelmäßiger Kontrolle der Manometer, Schlauchverbindungen, Einsatz von Lecksuchspray etc. Defekte Arbeitsmittel werden dabei im Vorfeld identifiziert und aus dem Verkehr gezogen.
Ich tendiere auch aus Brandschutztechnischer Sicht zu Sicherheitsschränken für Gasflaschen.
Ist beim Wasserstoff von besonderer Bedeutung...
