Arbeitgeberwechsel in der Ausbildung

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  • Ich fange im März meine Weiterbildung zur Sifa bei der BG an. Mittlerweile habe ich aber etwas Angst um die Zukunft meines Arbeitgebers. Ist ein Wechsel eines Arbeitgebers während der Ausbildung möglich oder kommt es da zu Problemen? Der Wechsel sollte dann eigentlich innerhalb der Zuständigkeit der gleichen BG sein. Hat da jemand Erfahrung?

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  • Ein Arbeitgeberwechsel ist eigentlich kein Problem und wenn es in der gleichen BG bleibt ist der Wechsel sogar komplett unkompliziert. Du bist dann auch schon in der neuen Ausbildung 3.0 und dort ist nur der letzte Teil der Ausbildung BG spezifisch. Die anderen Teile sind bei allen Berufsgenossenschaften gleich.

    Habe zwar selbst keinen Arbeitgeberwechsel durchgemacht, allerdings hat mir meine Aufsichtsperson und unsere Lernbegleiter genau das gleiche gesagt.

    Grüße,

    Andreas

    „Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren. Denn das wissen Kinder schon. Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können." (G.K. Chesterton)

  • Ein Arbeitgeberwechsel ist eigentlich kein Problem und wenn es in der gleichen BG bleibt ist der Wechsel sogar komplett unkompliziert. Du bist dann auch schon in der neuen Ausbildung 3.0 und dort ist nur der letzte Teil der Ausbildung BG spezifisch. Die anderen Teile sind bei allen Berufsgenossenschaften gleich.

    Habe zwar selbst keinen Arbeitgeberwechsel durchgemacht, allerdings hat mir meine Aufsichtsperson und unsere Lernbegleiter genau das gleiche gesagt.

    Ja, so ist es.

    Voraussetzung ist allerdings, dass der neue AG einen auch zur Sifa bestellen/ausbilden lassen möchte.

  • Hallo Dennis,

    die bisherigen Beiträge kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

    Bei meinem Wechsel ging es wohl am einfachsten: Die BG und alle direkt beteiligten Personen blieben dieselben, abgesehen von der Aufsichtsperson (vorher hatten wir keine, jetzt schon. :D)

    Bei der VBG wurde das alles besprochen und intern dokumentiert, soweit deren Software das erlaubte. Den Rest haben die am Stichtag nachgezogen. Die neue Ausbildungsvereinbarung haben wir dann bei passender Gelegenheit auch unterschrieben.

    Wichtig ist: Frühzeitig kommunizieren, sobald belastbare Informationen da sind. Befürchtungen würde ich erstmal für mich behalten; greifbarere Hinweise sind vielleicht ein Thema für ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Lernbegleiter des Vertrauens. ("Wie soll ich mich verhalten, wenn... ?")

    Immerhin hat die BG auch ein Interesse an neuen Sifas.


    Ich habe das damals erst den Lernbegleitern mitgeteilt und dann mit der neuen AP gesprochen. Der Rest lief bei denen intern. Ich mußte mich nur noch kümmern, daß mein Chef beim Termin mit der AP auch tatsächlich da war. Das PRA2 lief dann einfach bei der neuen Firma an, da der Termin zufällig paßte.

    Bei einem BG-Wechsel wird meines Wissens dann noch zwischen Teilnehmer und den beiden Berufsgenossenschaften besprochen, wie das weitere Vorgehen ist. Die mir bekannten Fälle machen die Lernfelder 1-5 bei der alten BG fertig und gehen dann für LF6 zur neuen BG. Damit fällt der Zeitplan nicht völlig auseinander und die Lerngruppen werden auch nicht unnötig zerrissen.

    Wenn der neue Arbeitgeber die Ausbildung nicht fortführen möchte, ist dann vermutlich Ende. Ich denke nicht, daß die BG sich darauf einläßt, daß die Kandidaten in Eigenregie (also quasi privat) fortsetzen, ohne daß eine Bestellung zur Sifa am Horizont steht.

    Aber: Fragen schadet nicht. Vielleicht haben die dann doch eine Idee. Oder einen Tip, welches Mitgliedsunternehmen eine Sifa brauchen wird. ;)

    Gruß

    Thilo

    "...denn bei mir liegen Sie richtig!"