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Ich denke mal, da er mich zitiert hat, wird er auch mich meinen.
Wir haben die Aufteilung der Grundbetreuung (80 / 20) tatsächlich gemäß dem Schlüssel der DGUV V2 in Richtung BA aufgegeben, da es eine Vorstandsvorgabe im Betrieb ist. Wir sind aber Konzernabteilung und nicht Vertragshalter, deshalb kontrollieren die Sozialpartner da.
ob ein Arzt einfach auf Neuanfang setzen kann und auch Eignungsuntersuchungen in einem bestehenden Beschäftigungsverhältnis ohne Notwendigkeit (und Kenntniss des AG) durchführen kann.
Nein das kann er nicht und wenn ich AN wäre und er würde bei mir behaupten, dass eine vorzeitige Untersuchung notwendig wäre, könnte er damit rechnen eine Anzeige wegen Körperverletzung zu bekommen. Wenn er ein solches Vorgehen massenhaft macht, könnte das bedeuten, dass er seine Approbation verliert.
werde ich für die 80 bzw 40 Mitarbeitenden
Mal grob gerechnet also 120 Beschäftigte. Bei chemischer Industrie gehe ich vom Stundenfaktor 2,5 aus also 300h Grundbetreuung, verteilt 80/20 ergibt 60h für den Betriebsarzt. Pro Monat somit 5h => der Betriebsarzt kommt im Durchschnitt 1 mal im Monat einen halben Tag vor Ort.
