wer bezahlt die orthopädischen Einlagen oder Sicherheitsschuhe

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    1. dünne Suppe --> deswegen werden wir diese Person ebenfalls einladen.
    2. ich denke mal, dass diese Unterscheidung vom Orthopäden nicht getroffen wird. Die wird er Privat auch haben.
    3. völlig Korrekt --> ich vermute, dass hier insgeheim gesagt wird, ich belaste unsere Kostenstelle nicht (Budget). Ich lass das den AG (wir) bezahlen. (psssst).
    4. auch völlig klar. Da hast du Recht.

    Man(n) ist erst dann ein Superheld, wenn man sich selbst für Super hält!
    (unbekannt)
                                                                                                                                                              
    „Freiheit ist nicht, das zu tun, was Du liebst, sondern, das zu lieben, was Du tust.“
    (Leo Tolstoi)

    *S&E* Glück auf

    Gruß Mick

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  • Hallo erstmal,

    das Thema mit den orthopädischen Einlagen habe ich leider auch hinter mir.

    Leider fängt es schon mit dem geeigneten Arbeitsschuh an.

    Braucht man hier ein s3 Schuh wird es schon sehr eng mit der Einlagentauglichkeit, da nur wenige die Zertifizierung haben.

    Die angebotene Einlagen sind meist nur Standart. Die hätte der Arbeitge er gezahlt. Meine speziell angepassten Einlagen habe ich selbst zahlen dürfen (KK+Eigenzuzahlung ca.50€). Leider auch ohne die Zertifizierung mit dem Schuh, aber das beste für meine Füsse.

    Was wird jetzt bei einem Arbeitsunfall passieren?

    Und wie wird es erst bei einem s4/5 Gummistiefel.

    Gruss

    HerrBert

  • <...>

    Braucht man hier ein s3 Schuh wird es schon sehr eng mit der Einlagentauglichkeit, da nur wenige die Zertifizierung haben.

    Die angebotene Einlagen sind meist nur Standart. Die hätte der Arbeitge er gezahlt. Meine speziell angepassten Einlagen habe ich selbst zahlen dürfen (KK+Eigenzuzahlung ca.50€). Leider auch ohne die Zertifizierung mit dem Schuh, aber das beste für meine Füsse.

    Was wird jetzt bei einem Arbeitsunfall passieren?

    Und wie wird es erst bei einem s4/5 Gummistiefel.

    <...>

    Wenn ich das richtig verstehe, hast Du die Einlagen in deinem Sicherheitsschuh gegen andere (= nicht vom Schuhersteller) ausgetauscht?
    Wenn dem so ist, dann ist die Zertifizierung des Schuhs erloschen. - Dabei ist es völlig egal ob Du Schafswolleinlagen gegen kalte Füße oder "echte" orthopädische Einlagen verwendest.

    Was das im Falle eines Unfalls für Folgen haben könnte?
    Nun, die Schutzwirkung wird durch das erlöschen der Zertifizierung in Frage gestellt. Verletzungen können also verschlimmert werden.
    Aber Deine Frage zieht eher in Richtung Versicherungsschutz ab, richtig?
    Rechtssichere Antworten wirst Du hier im Forum eher nicht bekommen, da wir alle keine Anwälte sind. Aber ich kann mir vorstellen, dass die BG/UK versuchen könnte sich der Haftung zu entziehen und/oder Dich (teilweise?) in Regress nimmt/nehmen möchte.
    Auch kann ich mir sehr gut vorstellen, das die KK nicht eintreten wird. Es ist ja ein Arbeitsunfall und damit ist die BG zuständig.
    (Wie gesagt: das ist meine Laienhafte Meinung!)

    Es mag Augenblicklich vielleicht "die beste Lösung für deine Füße" sein. Die Frage stellt sich im Falle eines Unfalls dann erneut...

    Zu dem Gummistiefel:

    Es gibt da so einen Hersteller, der einen großen, flugunfähigen Vogel, der auf dem arfikanischen Kontinent heimisch ist, im Logo trägt.
    Da finde ich von S1 bis S5 Schuhe, die für orthopädische Einlagen geeignet sind. (Und da habe ich noch nicht einmal Tante Google gefragt)

    Wenn Du magst, lasse ich Dir den Link mit den Schuhen per PN zukommen.

    Liebe Grüße
    Micha

    Liebe Grüße
    Micha


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    Nur Scheiße "passiert". - Unfälle werden verursacht!

  • Hallo Micha

    Danke für Deine Infos.

    Die "Vogelfirma" hat da schon die richtigen Angebote aber Einlagen sind da schon recht individuell anzupassen. Mit dem Risiko der Eigeneinlagen bin ich mir bewusst, ist aber momentan die beste Lösung.

    Ähnliches Thema ist ja auch die Schutzbrille. Wenn es da mal Richtung Gleitsichtbrille geht, ist die meistgetragene Brille die mit den schlechtesten Gläsern (schmale Sehbereiche und Randverzerrungen).

    Gruss

    HerrBert

  • Ich schick dir alles digital zu.

    Du hast ein Anrecht drauf! Das nennt sich Teilhabe am Arbeitsleben.....

    Das sehen unsere Gutachterärzte beim eigenen Personal leider anders. Du brauchst unbedingt eine ärztliche Verordnung (kein Rezept)!, ein Trittbild mit Gutachten (orthopäde). Die Formblätter zum einreichen dei der DRV schicke ich dir. Wohin?

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    Gruß Mick

    Einmal editiert, zuletzt von Mick1204 (7. Oktober 2020 um 08:39)

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  • Moin HerrBert,

    Die Einlagen müssen von einem Sanitätshaus o.ä. eingepasst werden.
    Ich bin mit meinen Arbeitssicherheitsschuhen und den Herstellerdokumenten in das Sanitätshaus gegangen. Habe denen die Unterlagen vorgelegt und einen verbindlichen Kostenvoranschlag erbeten.
    Auch das Sanitätshaus darf nicht x-beliebige Einlagen verwenden, sondern darf ausschließlich nur die vom Hersteller freigegebenen nutzen, da nur diese bei der Prüfung zertifiziert wurden.

    Den Voranschlag mit den Anträgen bei der Rentenkasse eingereicht und nach ein paar Wochen kam der Bewilligungsbescheid. Damit dann wieder ins Sanoitätshaus, Schuhe abgeben, etwas warten und der Drops war gelutscht.

    Die Schuhe hatte ich nach Rücksprache und grünem Licht auf eigene Kosten/Rechnung angeschafft, die mir vom AG zu 100% ersetzt wurden.
    Die Einlagen hat die RK übernommen.
    Eigene Kosten: Keine.


    Zum Thema Schutzbrille:

    Zum einen gibt es zugelassene Schutzbrillen, die mit Korrekturgläsern ausgestattet werden können, zum anderen gibt es Korbbrillen, die über der privaten Korrekturbrille getragen werden.

    Suchbegriffe für erstgenannte wären "Korrektionsschutzbrillen" bzw. "Vollsicht-Korrektionsschutzbrillen" für Korbbrillen

    Anmerkung:
    Ich bin Gleitsichtbrillenträger und trage die Korrekturbrille die ich immer trage auch auf der Arbeit. - Auch schon vor meiner Sifa-Tätigkeit in der Werkstatt.
    Wenn ich eine Schutzbrille tragen muß, dann trage ich eine Korbbrille als Überbrille. Sowohl auf der Arbeit, wie auch privat.
    Die Kosten sind nun wirklich überschaubar und eine Korrekturschutzbrille brauche ich nicht.

    Liebe Grüße
    Micha

    Liebe Grüße
    Micha


    Glück auf! *S&E*


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  • Das stimmt allerdings. Die Einlagen dürfen nur nach einem OK der RK angeschafft werden.

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    Gruß Mick

  • Ja Hallo,

    die Infos die man hier im Board bekommt sind schnell und sehr hilfreich.

    Danke estmal hierfür:).

    Obwohl es nicht zum Thema passt die Nummer mit der Schutzbrille.

    Auch ich benutze meist eine Korbbrille über meiner Gleitsichtbrille. Jetzt aber in der Coronazeit, wo noch ein Mundschutz dazukommt, wird es schon echt anstrengend mit dem Beschlagen der Brille.

    Hier ein Beispiel.

    Arbeiten in verschiedenen Teperaturzonen (im Office und im Freien).

    Im Freien ist zusätzlich ein Helm und Gehörschutz pflicht.

    Wird jetzt mit Kapselgehörschutz gearbeitet hat man alle Nachteile zusammen.

    Brille beschlägt, Helm mit Gehörmuscheln drückt auf die beiden Bügel der Korb und Korrektionsbrille und Kopfschmerzen sind vorprogrammiert.

    Sorry, Themawechsel

    das nichts mehr mit den Einlagen zu tun

    MfG

  • PSA   Also das sollte helfen. Da drücken auch keine Bügel und beschlagen tut auch nichts

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