Arbeiter ist verstorben und "Der Tod als Belustigung"

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  • Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo,

    gut geschrieben, leider erreicht so ein Bereicht selten die Zielgruppe. Die lesen sowas nicht.
    Mfg

    Sicherlich...

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    ja so ist die Welt heute, Hauptsache Ich habe mein Vergnügen.

    Die Welt verblödet immer mehr und es wird immer schlimmer! Letztens gab es bei uns einen Unfall auf einer Autobahnabfahrt da hielten die Leute auf der Fahrbahn/ Abfahrt an aber nicht zum helfen sondern zum fotografieren die haben den nachfolgenden Verkehr so gestört das die PKW,s sich bis auf die Autobahn stauten obwohl sie locker vorbeifahren konnten.

    Mit freundlichen Grüssen aus Braunschweig!

    Hans-Jürgen

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  • Hallo,

    Auch das ist ein Thema für den Unternehmer......

    https://www.bgw-online.de/DE/Presse/Pres…begleitung.html

    neija...

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Moin,

    gut geschrieben, leider erreicht so ein Bereicht selten die Zielgruppe. Die lesen sowas nicht.

    auf die Gefahr hin, dass ich das bereits hier irgendwo schon geschrieben habe ...
    Die Sensationsgier der Menschen ist insbesondere durch die (a)sozialen Medien weiter gewachsen, die Möglichkeiten zur Darstellung von Katastrophen waren noch nie so einfach.

    Vielleicht erinnert sich jemand an die Bahnkatastrophe bei Brückmühl (in der Nähe von Bad Aibling), für die ein Fahrdienstleiter verantwortlich war, der lieber auf seinem Mobiltelefon ein Videospiel spielte, als seinen Dienst zu tun.
    Ich betreue ein Unternehmen in Bruckmühl, das von diesem Unglück betroffen ist, weil einer ihres Azubis in dem Zug steckte.
    Er war derjenige, der als letzter aus den Trümmern geschnitten wurde und bis heute Probleme hat, sich in umbauten Räumen aufzuhalten.
    Ich bin sparsam mit dem Begriff "Trauma" - aber hier trifft das in der Tat zu. Der Bub hat bspw. Ängste, sich in einem Auto oder Bus aufzuhalten.
    Ohne psychiatrischen Beistand kann er nicht mehr am normalen Leben teilhaben.
    Er hatte auch einen Fernsehauftritt, weil er bei dem Prozess gegen den Fahrdienstleiter dabei sein wollte - er wollte diesem Drecksack in die Augen schauen.

    Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens erzählten mir, dass am Unglückstag wenige Stunden nach der Mitteilung in den Radio-Nachrichten auf den Feldern Fahrzeuge (auch mit Kennzeichen von weit entfernten Landkreisen) mit sensationsgierigen Ar...löchern standen und diese Sensationsgeier mit aufnahmebereiten Smartphones zur Unfallstelle stapften - nicht um zu helfen, sondern um Sensationen vor Ort aufzusaugen / zu filmen und ins Internet zu stellen.
    Widerwärtig.
    Diese Ar...löcher haben sich damit aus meiner Sicht aus der Menschlichkeit, wie ich sie verstehe, verabschiedet.
    Dementsprechend auch meine Wortwahl.

    Ich habe daher (nicht nur bei diesem Unternehmen) einen Freibrief ausgegeben:
    wer bei einem vergleichbaren Ereignis solch einen Sensationsgeier aus dem Verkehr zieht, bekommt von mir ein Alibi. :cursing::evil:

    Und: nein, dies ist kein Aufruf zu einer Straftat. :whistling:

    Analog: Ar...löcher, die Ersthelfer, Rettungsdienstler, Feuerwehrleute usw. angreifen oder Polizisten in Hinterhalte locken.
    ... die haben keine Nachsicht verdient ...
    aber andere ein Alibi :whistling:

    Schluss mit der Toleranz gegenüber diesen Ar...löchern! :cursing:
    Und Richter, die mit "Verbotsirrtum" oder "schlimmer Kindheit" argumentieren, sollten umgehend wegen "Strafvereiteilung im Amt" oder "Begünstigung von Straftaten" angezeigt werden.

    ... tschulljung, ich bin mal wieder auf Kriegspfad ... :evil:

    "Mit zunehmendem Abstand zum Problem wächst die Toleranz." (Simone Solga)
    "Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der andere könnte am Ende doch recht haben." (Robert Lee Frost)
    "Geben Sie mir sechs Zeilen von der Hand des ehrenwertesten Mannes - und ich werde etwas darin finden, um ihn zu hängen." (Kardinal Richelieu)
    "Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse" (Antoine de Saint-Exupéry)

    "Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" (Edward Morgan Forster)

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  • Hallo,

    Da stimme ich Dir voll und ganz zu.


    teilweise.


    Moin,

    auf die Gefahr hin, dass ich das bereits hier irgendwo schon geschrieben habe ...Die Sensationsgier der Menschen ist insbesondere durch die (a)sozialen Medien weiter gewachsen, die Möglichkeiten zur Darstellung von Katastrophen waren noch nie so einfach.

    Ich würde da nicht nur die sozialen Medien sehen. Sicherlich
    bieten diese aber eine gute Plattform sich zu präsentieren.
    Früher war es aber nicht viel anders, da hatte man nur nicht
    diese Verbreitung.

    Heute warten die Leute teilweise schon vor den Rettungs- und
    Feuerwachen und filmen die Einsatzfahrt....

    Ist aber in anderen Ländern (z.B. USA) auch nicht anders, gerade in
    den Großstädten gibt es mittlerweile ganze Heerscharen die
    Einsatzfahrten/ Einsätze vor Ort filmen und dann auf Youtube etc.
    einstellen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

    Einmal editiert, zuletzt von SimonSchmeisser (12. April 2017 um 08:49)