Hi,
Mein Problem ist Folgendes:
In der Firma in der ich arbeite werden Spritzgussteile hergestellt. Dabei wird Zinn(II)chlorid-Dihydrat verwendet.(steht auf dem Etikett drauf)
Dieses kommt bei uns gebunden in schwarzen Kügelchen/Granulat an und wird (ich glaube) bei über 150°C erhitzt.
Nun wurde mir von Mitarbeitern berichtet und ich selber habe es auch schon gesehen das eine übelrichende Wolke über der Anlange an der Deck entsteht.
Weiterhin wurde mir gesagt das einige Arbeiter über Atembeschwerden klagen und das sich bei der Spitzgussanlage oft Verstopfungen von Düsen oder anderen Zuläufen bildet,
durch weißes Pulver.
Nun kommt mir das merkwürdig vor bzw. habe da eine bösen Verdacht und möchte daher eine Einschätzung bekommen.
Ich vermut nämlich das da Chlorgase entstehen und das das weiße Pulver Zinn(II)chlorid-dihyradt ist welches beim Abkühlen an der Spritzgussanlage entsteht.
Weiterhin finde ich es merkwürdig das einer der beiden Sicherheitsbeauftragten gleichzeitig Produktionsleiter ist.
Jetzt würde ich gern mal wissen ob das einfach nur zum normalen Produktionablauf gehört oder Sicherheitsbestimmungen übergangen werden.
P.s.: Ich selber arbeite nur im Lager seit einem Monat
Vielen Dank im voraus