Beiträge von Osnabrück

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    Der allererste und einzige Beitrag eines neuen Forenmitglieds besteht im Versuch, eine negative Beurteilung einer Firma in eine positive umzuwandeln.

    Nichts für ungut, aber als Erstaktivität muss man das nicht zwingend überzeugend finden.

    Wir gehen natürlich davon aus, dass Fireprotector49 keinerlei Verbindung zum betreffenden Unternehmen hat. Aber eine kurze Vorstellung im Forum wäre auch nicht schlecht.

    Halllo,

    etwas Fertiges für eine komplette nicht näher dargestellte Klinik wirst du hier nicht bekommen. In zwei Tagen von Null aus eine halbwegs tragfähige GBU für eine ganze Klinik zu erstellen halte ich für wenig realistisch. Vielleicht kannst du ja die zeitliche Zielsetzung noch verändern.

    Hilfreich ist möglicherweise von der BGW die Publikation "Gefährdungsbeurteilung in Kliniken" (BGW 04-05-040 / TP-4GB), die kannst du dir auf der BGW-Seite herunterladen.

    Da musst du natürlich schon selbst noch viel Arbeit reinstecken.

    Alles Gute

    Hallo,

    ich kann Dir das Problem leider nicht lösen, bedenke aber bitte folgende Punkte.

    1. Das bei Euch eingesetzte Schaummaterial hat möglicherweise gar nichts mit dem Montageschaum zu tun, der laut Sicherheitsdatenblatt bei Erhitzung Cyanwasserstoff (Blausäuregas) freigesetzen kann.

    2. Der Hinweis im SDB bezieht sich auf das gekaufte (flüssige) Produkt des Herstellers, nicht etwa auf den ausgehärteten Schaum.

    Das heißt: Über den als unangenehmen Geruch wahrgenommenen Stoff wissen wir eigentlich gar nichts.

    Da ist es nicht hilfreich, den Geruch ohne vorliegende Infos als "giftig" zu bezeichnen oder über die Folgen einer längerfristigen Einwirkung von Blausäuregas auf die Mitarbeiter oder über über eine mögliche Nichteinhaltung von Vorschriften zu spekulieren.

    Es stellt sich eher die Frage, ob die Beratung Eurer Sifa ausreichend ist. Es wird ja offenbar ein Problem wahrgenommen, das es sachlich zu klären gilt.

    Gruß

    Osnabrück

    Hallo,

    auch von mir ein herzliches Willkommen und einen Gruß in meine alte Heimat.

    Wenn Du bei deiner SiFa-Ausbildung anderthalb Jahre pausiert hast, prüfe sicherheitshalber die Vorgaben für die maximale Gesamtdauer der Ausbildung.

    Meines Wissens muss die gesamte Sifa-Ausbildung nach maximal drei Jahren abgeschlossen werden.

    Keine Ahnung, ob diese Vorgabe zwischenzeitlich aufgehoben wurde. Besser mal checken.

    Gruß

    Osnabrück

    Hallo,

    ich sehe die Lösung auch in einer Art Sicherheitskurzgespräch, wie von caterpillar vorgeschlagen.

    Wichtig ist, dass sich die Vorgesetzten davon überzeugen, dass die die notwendigen Schutzmaßnahmen zum einen festgelegt wurden und zum anderen in der täglichen Praxis auch tatsächlich umgesetzt werden.

    Es geht nicht darum, irgendwo einen noch größeren Spezialisten zu finden, der dem Spezialisten noch etwas Neues erklären kann.

    Wenn es dann noch eine kurze Dokumentation des Sicherheitskurzgesprächs gibt, ist aus meiner Sicht alles in Ordnung.

    Hallo,

    es gibt etwas Neues bzgl. SCC / SCP.

    Die DGMK (Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V.) war bisher der Normengeber für das SCC-System.

    Diese Funktion wird sie in Kürze (zum Jahreswechsel?) abgeben an den VAZ (Verband akkreditierter Zertifizierungsstellen e.V.).

    Vor dem oben beschriebenenen Hintergrund stellt die DGMK nun kostenlos Dokumente zum Download bereit, u.a. das Normative SCC-Regelwerk Version 2011 und den SGU-Prüfungsfragenkatalog 06/2017.

    Unten findet Ihr zum Thema die Meldungen der DGMK, der VAZ und der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle). Ich hoffe, dass die Links funktionieren.

    Welche Konsequenzen die Änderung für die SCC-zertifizierten Unternehmen hat und wie lange die aktuellen Dokumente/Norm Ihre Gültigkeit behalten, bleibt abzuwarten. Vielleicht weiß einer von Euch ja schon mehr.

    Gruß

    Osnabrück


    Meldung der DGMK (mit Möglichkeit zum Download der Norm):

    https://dgmk.de/news/scc-und-s…-am-programm-2/

    Meldung des VAZ:

    https://www.vaz-ev.de/index.php

    Meldung der DAkkS:

    https://www.dakks.de/content/scc-wi…ertungsprogramm

    Hallo deSteel,

    eine allgemein Forderung, dass eine "frische" SiFa erstmal nur unter den Fittichen einer leitenden SiFa tätig sein darf, ergibt in der Praxis keinen Sinn.

    In den meisten Betriebe gibt es gar keine leitende SiFa, sondern nur eine einzige, und häufig auch die nicht mal als Vollzeitjob.

    Eventuell verwechselst Du etwas mit der in der DGUV Vorschrift § 4 für die SiFa geforderte Berufserfahrung von mindestens 2 Jahren?

    Dies bezieht sich allgemein auf Berufserfahrung als Ingenieur, Techniker oder Meister, nicht auf die Tätigkeit als SiFa. Die Berufserfahrung ist einer der 3 Bestandteile der sicherheitstechnischen Fachkunde:

    Berufsqualifikation als Ing./Techniker/Meister + danach mindestens 2 J. Berufserfahrung + SiFa-Lehrgang

    (Für Studienabsolventen der Sicherheitstechnik reicht 1 Jahr Berufserfahrung aus, für SiFas ohne Meister/Techniker aber in vergleichbarer Tätigkeit werden 4 Jahre gefordert.)

    Falls ein frischer Absolvent eines SiFa-Lehrgangs noch keine Berufserfahrung als Ing./Techniker/Meister hat, dann könnte man natürlich so eine Regelung festlegen, um auf die 2 Jahre Berufserfahrung zu kommen.

    Aber mit der Möglichkeit zur Selbständigkeit hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.

    Teile uns doch mit, was Du in der Präsenzphase III dazu erfahren hast.

    Gruß

    Osnabrück

    Wo ist der Unterschied:

    Nach der Ausbildung beginnt man als Sifa in einem Unternehmen als Angestellter, dieser Betrieb hatte noch keine Sifa, demnach bin ich auf mich alleine gestellt.

    Bitte wo ist der Unterschied, ob ich dieses als Selbstständiger Neuling dort mache.

    Hallo Stradet,

    einen wesentlichen Unterschied sehe ich in der Bewertung der geringen Praxiserfahrung.

    Wenn Dein Arbeitgeber Dich als angestellten Mitarbeiter zur SiFa-Ausbildung schickt oder wenn Du sogar als frisch ausgebildete SiFa neu einstellt wirst, dann akzeptiert das Unternehmen Deine anfangs fehlende Praxiserfahrung bei der Ausübung der SiFa-Tätigkeit. Du kannst als "frische" SiFa viele Aufgabenstellungen bzw. Probleme naturgemäß nicht so souverän bearbeiten bzw. lösen wie ein "alter Hase". Man braucht einfach eine gewisse Zeit, um sich das anzueignen, dabei geht es nicht nur um Fachwissen. Das ist dem Unternehmen aber von vornherhein klar, eine "Lernphase" wird akzeptiert, sonst hätte man sich für eine andere Lösung entschieden.

    Anders sieht das Ganze allerdings aus, wenn ein Unternehmen Dich als "frische" SiFa als externen Dienstleister beauftragt. Der Auftraggeber erwartet von Dir zu Recht sofort umfassende Kompetenz und praktikable Lösungen für seine Problemstellungen. Der möchte Dich nicht dafür bezahlen, dass Du bei ihm "übst".

    Darin sehe ich einen wesentlichen Unterschied. Hinzu kommt das Risiko, dass man sich als SiFa-Neuling mangels Erfahrung eher schwer tut mit der Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, des zu kalkulierenden Zeitaufwands für bestimmte Aufgaben usw.

    So sehe ich das zumindest.

    Alles Gute und viel Erfolg,

    Osnabrück

    Hallo DeSteel,

    auch von mir ein herzliches Willkommen!

    Wie BrinChen schon schrieb: LEK 1 ist halb so wild. Nicht weil das wenig Lernstoff wäre, sondern weil 50 % richtige Antworten keine sehr hohe Hürde sind.
    Wer halbwegs gelernt hat und ein bisschen mitdenkt, kommt locker über die 50 %.

    Gruß
    Osnabrück