Erstellen einer Dokumentation, Zeitliche Aufwand

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  • Hallo liebe Forista,
    erst einmal eine kurze Vorstellung von mir. Mein Name ist Julian und ich bin als externe Fachkraft im Raum Köln unterwegs. Mein bisheriger Schwerpunkt liegt im Bereich Ausbildung von Bedienern von mobilen Arbeitsmitteln (Stapler, Kran, Hubarbeitsbühnen, Teleskopmaschinen, Erdbaumaschinen), befähigten Personen (Leitern & Tritte, Feststellanlagen, PSAgA, Anschlagmittel etc.) und dergleichen. Jetzt bräuchte ich mal hilfe von Kollegen, die schon öfter mal eine Dokumetation erstellt haben. Der Betrieb hat 25 MA`s, und ist im Bereich Messebau beheimatet. Im Bereich Arbeitsschutz ist vorhanden, nichts!!! Da soll ich jetzt abhilfe schaffen. So weit so gut, ein bisschen schwer fällt mir gerade ein Angebot zu erstellen, da ich das Problem habe die ganze sache Zeitlich zu beziffern. Hat jemand erfahrungswerte in Stunden, die man dann + - einem Zeitwert x zugrunde legen kann? Also z.B. Gefährdungsbeurteilung, Betriebsanweisung und Arbeitsanweisung Lackiererei erstellen = ca. Zeitwert xy. Holzwerksatt, Verwltung etc. Über hilfe würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon einmal für Antworten.

    Gruß Julian

    Philipp Kohlhöfer: Falls Deutschland wirklich ausstirbt, wäre es schön, wenn die Idioten zuerst verschwinden.

    Geduld, ist die Kunst, langsamer wütend zu werden!

    Sitzen ist das neue Rauchen :/!

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  • Bekommst Du das nicht über die Regelbetreuung gelöst?

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

  • Ich würde das über die Regelbetreuung regeln, mit der Bedienung mindestens einen vier Jahresvertrag abzuschliessen. Will der Unternehmer keinen langen Betrag lass die Finger davon , der will dann nur für kleines Geld einen Ordner haben den er der BG zeigen kann.

    Es gibt immer mal so Anfragen " Was kostet eine Gefährdungsbeurteilung" , ich habe dann als Antwort 10.000€ damit ist das dann erledigt oder man setzt sich zusammen und kommt zu einem gangbaren Konzept

    Unterweisungen gehen im Tagessatz extra.

    Gruß
    Harald

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

  • Hallo,
    danke für die Antworten, allerdings ist das aus meiner Sicht eine Sache die, rein vom Zeitaufwand, weit über die Regelbetreuung hinausgeht. Hier geht es ja erst einmal darum etwas zu erstellen. Der Unternehmer macht mir durchaus den Eindruck gewillt zu sein da in sichere Gefilde zu kommen. Na ja, ich werde mal schauen und dann berichten.

    Gruß Julian

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  • Wenn das so st , würde ich einen langfristigen Vertrag abschliessen und eins nach dem anderen machen!

    Alles auf einmal geht nicht, also vorne Anfangen und dann eines nach dem anderen

    "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

    "Bessser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten"

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  • Moin,

    eigentlich immer dasselbe.

    Da ist jemand, der braucht soooooooooooo dringend etwas. Mag ja sein. Arbeitsschutz funktioniert aber nur mit Nachhaltigkeit.

    Ich würde,
    wenn ich mich denn vertraglich an diesen Kunden länger binden würde, nach mind. zwei Begehungen und diversen MA-Gesprächen, anfangen GB's aufzusetzen. Daraus dann BA's und Unterweisungen. Jetzt nicht ganz kreativ, sondern mit einem Tool. (geht bei Null einfach schneller.) Das Ganze dann über die Zeit pflegen und all die anderen, fehlenden Dinge langsam mitreinnehmen.
    Sinn macht es auch immer, wenn du kurz mit dem TAB sprichst. Zum einen ist das ein positives Signal, zum anderen kannst du so checken, ob schon etwas arg im Argen liegt.

    Etwas tricky wird es schon. Messebau hat Metall, Holz, Elektro, Benutzung von Bühnen und Staplern, Laden und Entladen und Fahren von LKW's, Zeitdruck, unschöne Arbeitszeiten, Stress, etc. mit "drin".

    Das wird schon. Du kannst das schon schaffen.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo Julian,

    bei solchen Kunden biete ich die Regelbetreuung an und setze im ersten Jahr den betriebsspezifischen Aufwand über den Erhebungsfragebogen der BG hoch, so dass es passen kann. Zusätzlich noch den Stundensatz für den anlassbezogenen Aufwand definieren.

    Beim Messebauer wirst Du Spass haben. Alleine die ganzen Maschinen bieten viel Freude plus die Mitarbeiter, die viele Dinge ja immer schon so gemacht haben...

    Viele Grüße,
    Falco

  • Hallo zusammen,

    danke für die Antworten. Habe jatzt einen weg gefunden und denke das, wenn der Kunde darauf eingeht, es so klappen kann. Ich habe ihm jetzt erst einmal angeboten mit dem Wesentlichen anzufangen, nämlich den Gefährdungsbeurteilungen. Schauen wir einmal ob er das Angebot annimmt ;) . @FalcoCGN, warst du vieleich dieses Jahr bei einer IPAF Schulung in Hagen?

    Das mit dem "haben wir schon immer gemacht" kenne ich, bin Veranstaltungsmeister und komme aus einer dementsprechend ähnlichen Branche, ist im Übrigen fast überall so.

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    Einmal editiert, zuletzt von Julian 71 (1. September 2016 um 13:57)

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