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Christin,
ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, ist das Schwallverhalten von Flüssigkeiten ja nicht unbedingt davon abhängig, ob es sich um ein Gefahrgut handelt oder nicht. Ich könnte mir also vorstellen, daß es beispielsweise in den Bau- und Betriebsvorschriften für Tanks entsprechende Hinweise gibt?!?
In diesem Sinne
Der Michael
Wie sieht es aus, wenn man kein Gefahrgut hat? Muss man da auch den Füllungsgrad beachten oder nicht?
Formal ist mir keine Regelung bekannt, allerdings praktisch sinnvoll ist es schon. Als Orientierungswerte würde ich die Werte aus dem ADR nehmen. Grund ist die unterschiedliche Ausdehnung von Stoffen bei Erwärmung. Während Gase in der Regel kompressibel sind, trifft dies auf Flüssigkeiten nur sehr stark begrenzt zu. Füllt man nun einen Kanister oder ein Fass bis zum Rand, ohne "Luftpolster", führt dies bei Erwärmung sehr schnell zu gefährlich hohen Drücken im Behälter, die ein Platzen verursachen können. Bei Gefahrgütern ist dies schon aufgrund der intrinsischen Gefahren kritisch, bei nicht Gefahrgütern kann das plötzliche Platzen des Behälters eine Gefahr darstellen und die auslaufenden Stoffe geben zumindest eine schöne Sauerei.
Christin,
wahrscheinlich habe ich da jetzt was missverstanden: Sprichst Du von ortsfesten oder ortsbeweglichen Tanks?!
In diesem Sinne
Der Michael
...ach sooooooo... 
Da bin ich dann geneigt, mich AxelS anzuschließen - wenn Du jetz bei Stoffen nicht mit Flüssigkeitsausdehnungskoeffiziente u.ä. arbeiten willst...
In diesem Sinne
Der Michael
