Flucht- und Rettungswegeplan mit Raumnummer /Raumbezeichnung?

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  • Hallo Kollegen,

    ich würde die ganze Thematik von der Nutzung des Objekts abhängig machen:

    Habe ich viel Besucherverkehr (Hotel, Kaufhaus, Behörde o.ä.), finde ich es unpassend den Plan mit 27.000 Details voll zu packen. Dann sehe ich lieber zu, dass die Fluchtwegbeschilderung so gut ist, dass jeder (egal ob er sich auskennt oder nicht) ohne große Probleme den Weg in den nächsten sicheren Bereich findet. Dann kommen in den f+R Plan nur die Details, die zwingend notwendig sind. Auf den plan schaut im Zweifelsfall so gut wie niemand.

    Habe ich einen Bereich, in dem "nur" unterwiesenes, ortskundiges Personal ist, dient der Plan ja vor allem auch zur Schulung eben dieses. Dann kann man auch "wichtige" Fixpunkte im Objekt bennen (Pausenraum, WCs o.ä.) an denen man bei der Unterweisung den Fluchtweg erleutern kann.

    in diesem Sinne

    Gruß
    Thorsten

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    Es genügt nicht, unseren Kindern einen besseren Planeten hinterlassen zu wollen.
    Wir müssen auch unserem Planeten bessere Kinder hinterlassen!

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  • Reine Praxiserfahrung. Das hat weder etwas mit Sexismus noch mit Diskriminierung zu tun. Ich kenne keinen Mann, der mit links oder rechts Probleme hat, aber einige Frauen. Mag sein, dass das Probandenkollektiv für eine statistisch hieb- und stichfeste Aussage zu klein ist, aber ich habe hier eindeutig den Eindruck, dass es sich dabei um ein überwiegend weibliches Problem handelt.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Moin,

    interessant finde ich, dass es seitens des Baurechts bald keine Forderungen nach F+R Pläne mehr geben wird (Novellierung SonderBauVO, BauO).
    Gut dass dann noch die Arbeitsschutzbestimmungen bleiben : )

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    „Willst du, dass einer in der Gefahr nicht zittert, dann trainiere ihn vor der Gefahr.“


    Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. – 65 n.Chr.), röm. Philosoph u. Dichter