Hallo Menschenschützer,
ich hatte hier an dieser Stelle schon einmal davon berichtet, dass ich eine GBU zu dem o. g. Thema durchgeführt habe. Wir haben da auch schon viele korrigierende Maßnahmen umgesetzt und vieles erreicht. Sogar Büros und Empfänge wurden sicherer umgebaut. So nun dem Fall, dass ein Mitarbeiter von uns während des Beratungsgesprächs vom Kunden bedroht wird, hat der Personalrat entschieden/vorgeschlagen einen Safety First Personenschutzalarm zu beschaffen. Das ist ein Gerät welches sich der MA in die Hosentasche oder so stecken kann und durch Knopfdruck einen Alarmsignal auslöst. Das taschengroße Ding verfügt über eine Doppelsirene und schafft 130 dB. Es soll hauptsächlich bei Dienstleistungsabenden und Beratungsterminen in fremden Häusern genutzt werden. D. h. unsere Mitarbeiter sitzen an solchen Tagen in Verbandsgemeinden oder Kreisverwaltung und Arbeitsagenturen und beraten dort zum Thema Renten und REHA. Das kann dann schon mal böse werden. Wer kennt solche Alarmierungssysteme? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht? Wie reagiert ein Dienstherr, wenn seine Mitarbeiter in solch einem Fall Hilfe leisten sollen, wenn der Betroffene gar nicht sein Mitarbeiter ist, sondern von einem anderen Träger? Benötigt man dann zusätzliche Dienstvereinbarungen? Schließlich sind unsere MA dort in den Häusern nur "Gast".