Beiträge von Flügelschraube

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    Ich finde das einfach zum Lachen, ob es wirklich passiert ist, ist doch egal, es tut keinem weh und es schadet auch keinem.

    Hallo!

    Dass sehe ich allerdings völlig anders.
    - Es ist nicht zum Lachen wenn jemand lächerlich gemacht wird.
    - Es tut sehr wohl einem Personenkreis weh, z.B. mir.
    - Es schadet unserer Gesellschaft, wenn Immigranten verarscht werden. Es tut unserer Kultur nicht gut.

    Ich war jahrelang im Prüfungsausschuss einer IHK. Daher habe ich schon einen Einblick, wenn auch regional begrenzt.

    Im Grunde würde ich es in meinen sozialen Gruppen so handhaben, dass eine einzige Meldung, dass man sich beleidigt fühlt, ausreicht, um diese Beleidigung zu stoppen.
    Es wäre Schade, wenn es Zivilcourage bedürfte, sich für lächerlich gemachte einzusetzen.

    Viele Grüße
    Flügelschraube

    Das glaube ich nicht. Mit Sicherheit ist das ein Fake.
    ich wünsche mir wir löschen dieses Dokument. Hier werden Immigranten verunglimpft.
    Es ist für mich nicht einmal die Frage, ob so etwas Ähnliches schon mal passierte.

    Grüße
    Flügelschraube

    Zur Kostenfrage hätte ich folgendes:

    Mein Ausbilder wurde nicht müde zu betonen, dass FASIs / Sifas, allround-Deletanten sind. Oft wissen Fachleute wie Meister, Techniker gut Bescheid. Wir dürfen von ihnen lernen, wenn es nötig ist.
    Ansonsten gibt es auch preiswerte Lösungen:

    1. Fortbildung die nötig ist wird doch häufig von den BGs getragen. Wir müssen uns darüber kam Gedanken machen, wer wie viel Kostenanteil trägt. es gibt ja sogar Fahrtkosten.

    2. Bei uns in Osnabrück gibt es im Winterhalbjahr Vorträge, die als Unterweisung anerkannt sind. Der VDSI ist dabei nur ein Beschicker. Weiter gibt es eine mit Fachleuten besetzte Runde, wo viele Probleme gelöst werden.

    3. Der kritisierte Gesetzgeber (Arbeitsminister) fordert Sachkunde und Praxis um eine befähigte Person zu sein.
    Von Lehrgängen lese ich dort wenig. Auch der engagierte Mitarbeiter auf einer solchen Seite wie dieser, dürfte seine Fortbildung damit zum Teil abdecken.

    4. Eine aktuelle Sachkunde wird auch durch regelmäßiges Lesen einschlägiger Fachzeitschriften und News z.B. der baua erreicht.

    5. Firmen (Zulieferer) bilden zum Teil kostenfrei aus. Ich erhalte z.B. immer Einladungen der Fa. Pilz.

    6. Es gäbe auch die Möglichkeit, dass sich Fachleute verabreden und sich gegenseitig bilden.
    Im Rahmen dieses Forums wäre ich durchaus kostenfrei bereit regional ein paar Themen zu bearbeiten,
    wenn dies denn auch die anderen Mitglieder täten. Dabei wären weder Fortbildungsbescheinigungen noch Steuerbescheinigungen das Problem.

    Für die Sifa, die noch in Ausbildung stecken sei gesagt, dass sich mit der Zeit immer Möglichkeiten ergeben werden sich preiswert zu bilden.
    Nicht alles wird kostenfrei sein, wenn man eine bestimmte Qualifikation haben möchte.
    man nennt dies wohl Werbungskosten, die steuerlich absetzbar sind.

    Grüße
    Flügelschraube

    Gerade las ich in einem Beitrag, dass der Impulsschall gemittelt wurde.
    Dazu folgende Anmerkung: Ein einmaliges Schallereignis von 140 dB(C) kann eine bleibende Hörschädigung erzeugen.

    Es gibt Gehörstöpsel, die nur auf Impulsschall reagieren. ansonsten ist eine normale Kommunikation möglich.

    Leider habe ich es schon wiederholt erlebt, dass starke Typen keinen Gehörschutz brauchten.
    Die Folge ist immer eine schwierige soziale Situation.
    Obwohl primitiver Hörapparat und hochpräziser Sehapparat, sind Schwerhörige in der Gesellschaft ausgegrenzt, Blinde nicht.


    Grüße an all Diejenigen, die sensibel sind für die Lärmproblematik.
    Flügelschraube


    PS
    Wer schenkt mir denn mal einen Smiley mit Wackelohren?

    Ich möchte nochmal explizit darauf hinweisen, dass es seit neuem einen Gehörschutz für Hörgeschädigte gibt.
    Mit diesem Hörgerät (Wird von der Kasse bezahlt) kann auch an Lärmarbeitsplätzen gearbeitet werden.
    Eine BG-Zulassung ist vorhanden.
    Das Thema liegt mir aus eigener Erfahrung sehr am Herzen.
    Die Idee dass der Hörgeschädigte einfach ihr Hörgerät ausmachen könnte ist eine .... na, sagen wir mal nicht so gute.

    Wegen Bedenken wollte ich nun keinen Firmennamen nennen. Die Otoplastk heißt ICP-Kommunikationseinheit
    Es ist aber eine Weltneuheit und es gibt nur einen Hersteller. Der sitzt in Deutschland.

    Grüße
    Flügelschraube

    Hallo V-MAX !

    Du kommst aus Norddeutschland. Na, das ist ein großer Bereich.
    Eine schöne Einrichtung sind Vorträge zur Arbeitssicherheit in der Stadthalle Osnabrück.
    Eintritt frei; hochkarätige Vortragende, Unterweisungsbescheinigung.
    Wenn es für dich interessant ist, suche ich den Mailverteiler heraus.

    Gruß
    Flügelschraube

    Hallo!

    Es ist ein Bohrstand, in dem automatisch gebohrt wird?
    Dies ist egal was ein Beobachter in der näheren Umgebung macht?

    Auf eine Einhausung kann natürlich verzichtet werden, wenn z.B. ein Lichtgitter existiert und die zugehörige Abschaltung schnell genug ist.
    Allein auf die richtige Reaktion des Neugierigen zu vertrauen, ist mehr als blauäugig.
    Was hat ein Wichtiger an der Bohranlage zu suchen?
    Im Menschenschutz gehen wir davon aus, dass primär die Gefahren an der Quelle beseitigt oder vermindert werden.

    Gruß
    Flügelschraube

    Hallo!

    Ja, im Prinzip hast du Recht. Ein Raster in den Hallenplan einzeichnen und die Lärmwerte eintragen.
    Je nach Verhältnissen könnte man ein zwei-Meter-Raster einzeichnen oder um Lärmquelle einen Bereich gleichen Lärmpegels festlegen.
    Ist das Raster klein genug sind die beiden Möglichkeiten identisch.

    Interessant ist natürlich ein Kataster, dass nicht auf den geometrischen Flächen in der Halle beruht, sondern auf den Arbeitern.
    Es müssten also die Aufenthaltszeiten mit der Lärmbelastung des Aufenthaltortes gewichtet werden.
    Einen Lärmrechner habe ich mir selber gebastelt (Excel-Mappe), allerdings rechnet er bislang nur den Pegel einer Quelle auf eine Tagesäquivalenzdosis um.

    Gruß
    Flügelschraube

    Gehörschutz

    Eine Information, die sicher nicht alle Mitglieder kennen:

    Hörgeschädigte
    In Deutschland ist erstmals (auf der A+A) ein Gehörschutz für Hörgeschädigte vorgestellt worden.
    (Ein reines Abschalten des Hörgerätes bei zu lautem Lärm, weiter gehörschädigend)
    Dies Gerät wird von Krankenkassen bezahlt?

    Impulsschall
    Impulsschall von über 137 dB(C) kann auch bei einmaligem Auftreten zu Gehörschädigungen führen.
    Ich kenne diese Schallereignisse aus der Metallverarbeitung.
    Eine Ohroplastik für Impulsschall und nur für Impulsschall kostet ca, 12 Euro. andere Schallereignisse werden nahezu normal wahrgenommen.

    Die Firmennamen wollte ich nun nicht nennen. Hab auch keine Verbindung zu Herstellern oder Vertreibern. Bei Bedarf nenne ich Namen in einer Mail.

    Gruß
    Flügelschraube

    Sicherheitsfuzzi

    Vielleicht könnt Ihr ja ein Feedback dazu abgeben?
    Oh Manno, bin ich froh, dass ich nicht solch ein Problem habe.

    Mir würden zwei Dinge einfallen:
    1. Die Stopfen in den Ohren führen evtl. zu Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit. ich würde also Kapselschutz immer priveligieren.
    2. Der Lärmschutz, der von den Laborwerten abweicht (falsch aufgesetzter Schutz, Haare, Passform stimmt nicht) könnte vielleicht reduziert werden, wenn es eine (Kollegen-) Kontrolle des perfekten Sitzes gäbe?

    Getreu des Grundsatzes, dass das Übel an der Wurzel gepackt werden muss, gibt es doch vielleicht noch Möglichkeiten, das die Arbeiter nur durch einen Schlitz hindurch arbeiten?
    Wir haben im letzten Jahrhundert Dinge möglich gemacht, die unmöglich erschienen. Vielleicht ist das Denken des Unmöglichen, hilfreich?

    Grüße
    Flügelschraube

    @suepple

    Zunächst einmal: Das hast Du wirklich gut gemacht! Dankeschön!
    Nichts ist so gut, dass man es nicht vielleicht verbessern kann?

    Folgeschäden wie Nervosität, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen.
    Gewandelt: Folgeschäden wie soziale Ausgrenzung; Orientierungsprobleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen.

    LpCpeak = 137 dB(C): völlig korrekt, für den Laien vielleicht noch besser darstellbar?

    • Teilnahme an der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung G 20 (Angebot)
    Erweitert:
    • Teilnahme an der arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung G 20 (Angebotsuntersuchung nach ArbMedVV)

    Gerne zu weiteren Diskussionen bereit.
    Flügelschraube

    S-Bahnhof München

    Mann bekommt Stromschlag: Schwere Verbrennungen

    Nach Angaben der Berufsfeuerwehr hat der
    Lasthaken eines Ladekrans beim Abladen von Dachrinnen die Oberleitung
    berührt, die Hochspannung führt. Dabei sei die Spannung auf einen der
    Arbeiter übergeschlagen. Der 31-Jährige, der auf einer Leiter stand,
    stürzte durch den Stromschlag rund drei Meter in die Tiefe. Wie die
    Branddirektion berichtet, hat er neben mehreren Knochenbrüchen schwerste
    Verbrennungen erlitten. Er wurde auf die Intensivstation einer Münchner
    Klinik gebracht. AZ

    Die arbeitsmedizinisch notwendigen Untersuchungen sollte der Arbeitsmediziner festlegen.

    Wir unterscheiden nach "Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge" (ArbMedVV)
    - Pflichtuntersuchungen
    - Angebotsuntersuchungen
    - Wunschuntersuchungen

    In welche Kategorie die Vorsorgeuntersuchung fällt, kann eigentlich nur der Arbeitsmediziner festlegen. Selbstverständlich benötigt er dazu Basisinformationen.
    Wie lange jemand an einem bestimmten Ort verweilt, wie lange der Produktionsprozess dauert, usw. Dazu ist sicher die FASI gut um verlässliche Parameter zu nennen.
    Auf jeden Fall würde ich eine Erstuntersuchung dringend empfehlen. Die Regressansprüche werden vielleicht ja erst im Jahr 2020 entstehen (oder später).

    Grüße an Euch

    Wie man aus den Komnet-Antworten ersehen kann, sind 7 mm dazu mit abgeschrägter Kante kein Problem.
    Flexibler Stolperschutz für Elektroleitungen (PC/Beamer) in Tagungsräumen usw. sind höher.
    Für mich ist klar, dass kein Ortstermin sein muss. Die allgemeine Zulassung wird ja sicher vorgelegt.
    Man kann höchstens noch überlegen, wenn es sich tatsächlich um einen regulären Verkehrsweg handeln sollte, ob man nicht mittig eine gelb-schwarze Markierung klebt.

    Gruß
    Flügelschraube