Beiträge von Ofmhektor

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    Willkommen,

    war damals auch sehr jung und hatte alte Meister, die mit Arbeitsschutz nicht zutun haben wollten. Dein Weg wird nicht einfach sein. Teilweise wird es ratsam sein, erstmal zu schweigen und manchmal muss man den Chef anrufen und Sachen klarstellen zu lassen. Das Gefühl wann was richtig ist, muss man erlernen. Jeder macht Fehler, auch du wirst sie machen. Das gehört dazu und sollte dich nicht verunsichern sondern Motivation sein, daraus zu lernen.
    Nach nun mehr als 15 Jahre in den Job, habe ich nicht alles gesehen und nicht zu allem eine direkt Meinung.

    Tipp daher von mir, bleib jung im Kopf und offen für altes.

    Kurz:

    NRW Industrie nach ERA zwischen 11-13, ja nachdem wie der Betrieb deine Leistung einstuft bzw deine Zusatzaufgaben mit Brandschutz oder / und Umweltschutz.

    Kollegen von mir erhalten in BW und BY fast das gleiche, bei fast gleicher Aufgaben. Reine SiFa ist meist weniger bezahlt wie einer der dazu Umwelt macht oder Brandschutz.

    Daher....Weiterbildung hilft bei mehr Geld.

    Was sagt ein GF, wenn man als SiFa mit dem Thema zu ihm geht?


    Lass mich mit der Labberrunde in Ruhe


    Kommt die BG mal ins Haus, wird danach gefragt. Stellt man die Frage, habt ihr das den schon bei euch gemacht?


    Ja, wir sind dran, aber wir arbeiten noch dran. Aber für die Unternehmen haben wir z.b. GIMP, Impuls usw.


    Ich sage dazu. Die BG hat es selber nicht durchgezogen will es haben von anderen. Die Behörde will es eigentlich nicht wirklich, muss es aber einfordern. Der Chef findet das als Zeitverschwendung, weil man etwas ableiten kann. Doch zum Schluß muss es mal wieder der machen, der sowieso überfordert ist, die SiFa.


    Diese Sätze helfen garnicht, sorry dafür.

    Einen guten Ansatz habe ich nicht, weil alles was ich bis jetzt mitbekommen habe, führt zu mehr Fragen und noch mehr Arbeit für die SiFa.

    Aber keine Erleichterung oder zum Systemwechsel. Alles bleibt im Prinzip so, bekommt nur einen schönen Namen.

    Die Idee finde ich gut, doch alles was danach bis jetzt da ist, hilft den Mitarbeiter überhaupt nicht.

    Ich bleibe daher beim :50: und warte bis es :rock2: wird.

    Zuerst....Moin


    Dann kommen wir zum Thema.

    Wo steht geschrieben, das du deine GBU nach einer Form schreiben musst?

    Eine GBU ist Formfrei und kann soviel drin haben, wie du es für richtig hälst

    Wenn für dich die Arbeitszeit keine Gefährdung ist, dann muss ich dich auch nicht reinschreiben.

    Gab es ein Unfall oder kommt es zu einer Gefährdung, ok dann schreibe ich es rein.

    Nur macht euch doch nicht zur Wurst, nur weil die Behörde meint, die wollen etwas lesen. Wenn die etwas haben wollen, dann sollen die erstmal schreiben warum man das schreiben soll. Einfach nur, weil ich es so will reicht nicht aus.

    Wenn die Behörde etwas haben will, wie hier die Arbeitzeit, dann muss sie auch einen Tatbestand haben, welches es begründet. Lasst euch nicht verars...

    Dazu kommt, das man in betrieben eh nur Arbeitszeiten hat, die über eine BV (Betriebsvereinbarung) geregelt sind. Daher würde ich darauf verweisen und mitteilen, das die überwachung seitens Personalabteilung/Vorgesetzten und dem BR (Betriebsrat) überwacht wird, da es Datenschutz gibt.

    Ende zum Thema Arbeitszeit und Behörde. Wenn die mehr wollen, müssen die genau erklären warum/was passiert. Aber pauschal eine GBU haben wollen .....niemals!!!!

    Zuerst die frage


    Abfälle mehr als 20 t einer Art?

    Dann muss man es vorher bei der Behörde anmelden

    Wenn nicht, geht es über sammelentsorgungsnachweis

    entsorgen kann nur, wer auch eine signierkarte hat, da es nur noch elektronisch gehen kann in europa ( eigentlich :) )

    Dann muss man bewusst sein, man bleibt eigentümer, bis die entsorgen vollendet ist. selber aufm lkw der auf der BAB ist, bist du noch eigentümer


    daher muss man die ladesicherheit beachten. haste die papier alle. hat der fahrer ein gültigen fahrausweis. darf er nach adr gefahrstoffe fahren. hat die entsorgerfirma dir vorher ein zerfikat gezeigt, das die den abfall annehmen dürfen und transportieren.

    daher ist es einfacher, bei einzelabfällen, einen guten entsorger in der nähe zu nehmen, der eine "vorort" betreuung macht. dann kann er dir alles zeigen

    bei großen massen und artenvielfallt, muss man eh einen abfallbeauftragten haben. der kennt sich meistens gut aus

    Juhu Sifa's und Brandmeister's


    kurz zu meiner Person.

    Ich bin eine Vollzeitsifa in einem Betrieb mit mehr als 500 MA und einer Auflage einen Brandschutz zu stellen. Daher habe ich noch einen Brandschützer an meiner Seite.

    In der wenigen Freizeit bin ich aktive in einer FFW ( Freiwilligen Feuerwehr)


    Ich sehe das Thema Feuerwehr mit 2 Augen. Eine Feuerwehr, wie bei mir, in der nähe von einer Großstadt ( Ja Köln ist eine Großstadt) sind die Wehren gut aufstellt. Und doch haben wir Nachwuchsprobleme. In der Hauptkampfzeit ( von 7- 16) gibt es eine Hauptamtliche Wache, die vermindert auch Abends anwesend ist.

    Die Ausbildung ist auf einen hohen Stand und die Geräte auch. Dieses Motiviert natürlich die Mannschaft.

    Damit kann unsere Firma, die keine 5 km entfernt ist, ruhig schlafen.


    Nun gehen wir einige km Richtung Eifel.

    Dort habe ich einige Kameraden, die nicht mit einer Hauptamtlichen Wache auffahren können. Auch sind deren Ausbildungsgrundlagen geringer als bei uns. Nicht schlechter, sondern weniger. Haben wir bei uns ca. 10 Brandmeister, so sind es in der Eifel gerade mal 4. Die Fahrzeuge und Geräte sind auch nicht immer Aktuell. Klar kann eine Pumpe die 15 Jahre alt ist, Wasser pumpen, doch macht es eine neue meist mehr. Haben wir bei uns auf fast allen Fahrzeugen eine Hydraulische Hilfmittelanlage, so hat das meist in der Eifel nur pro Wache sowas. Wenn bei uns durch Großindustrie viele eine Wechselschicht, so haben die in der Eifel eher Tagschicht. Das macht in den Morgenstunden einen klaren Nachteil in der Bereitschaftmöglichkeit.


    Wenn man das alles so ließt, dürfte keine Firma in der Eifel eine Firma betreiben. Dann wäre in wenigen Jahren alle Städte im Umland pleite und verarmen. Alle würden in die Großstädt flüchten. Kann das richtig sein?

    Was ist also normal, was ich wichtig, was ist richitg?

    Ich glaube, das Firmen außerhalb von Städten sich aufstellen müssen und es auch machen. Klar ist das MIttel begrenzt, aber sie sollen ja auch nur den ersten Schlag schaffen. Firmen, die es sich nicht leisten wollen, gehen in der nähe der Städte, doch dann kommen die Auflagen der Städt, sodass es min. genauso teuer wird.

    Schlagen wir also weniger auf die FFW rum oder stellen sie als mittellos hin. Das ist falsch. Im verhältniss sind sie top. Nur muss es jedem bewusst sein, wo bin ich und was kann ich erwarten. Fahre ich nach Protugal und noch weiter weg, ist Brandschutz ein fremdwort. Sind wir nicht hier im gelobten Land?

    Kommt es zum Schadensfall, kann man nachher immer draufschlagen. Doch wer geht vorher hin und merkt es an? Welche Firma geht hin und macht vorab Geldmittel frei um die Feuerwehr in der Nachbarschaft zu unterstützen, damit sie den genuss von Schutz erhalten?

    Ich bekomme immer soviel, wieviel ich auch bezahle.

    Oder anders,

    alles ist soviel wert, wie der andere bereit ist zu zahlen.

    Wollen wir alle mehr, müssen auch alle mehr zahlen. Nicht nur die Firma, sondern auch die Bürger. Auch die wollen einen guten Schutz. Wer soll den unsere Kinder in Schulen Schützen, wenn es keine Geldmittel gibt und keiner etwas machen will. Hat da mal einer dran gedacht? Schulen, Kindergarten und Altenheime. Krankenhäuser usw. wer ist da super aufgestellt? Wer soll das bezahlen. Was machen diese Betreiber?

    Lasst uns das nicht immer als negativ auslegen. Lasst uns schauen, was wir besser machen können.

    Vieleicht kann ja eine Firma etwas gutes für die Feuerwehr machen. Damit erkennt er die Leistung an, erhält indirekt die Bereitschaft und kann intern die MA für sich behalten. Kann ein privatmann nicht auch etwas machen? Ja, wir alle. Sind den nicht auch unsere Kinder Schützbedürftig? Oder unsere Eltern die Krank sind?


    Das ist eine Grundsatzfrage. Was habe ich gemacht, damit es nicht passieren konnte. Nachher, sind wir alle schlauer. Nur wer hat es vorher gemacht?


    Und nun Feuerfrei. Haut mich platt :D in der zwischenzeit trinke ich :50:

    Ist doch ganz klar, warum es so eng ist. Bist doch aus der nähe von Köln und die dachten sich, Kölner mögen es eng und warm :)


    Dagegen wehren kannste meist nicht. Meine Frau war auch in einer REHA und war ähnlich bestraft. Die Rentenkasse wollte nichts machen und die Klinik meinte das alles super ist.

    Chance = 0

    Stress weil man etwas sagt = 100 %

    Da biste leider in einer Sackgasse.


    Der GF wird immer wollen, das die Sifa es macht, damit die Meister usw. mehr Zeit für die Produktion haben.

    Also wirste dich auf dauer fragen müssen, was willst Du für eine Sifa sein!?

    Im Grunde ist der Meister der, der die GBU erstellt, weil er die Fachkunde hat. Zumindest soviel, das der GF in dafür bestellt hat und sein Gehalt für dieese position bezahlt. Wenn er diese Fachkunde hat, sollte er auch die BA machen. Den eine BA ist eine Anweisung. Eine Sifa kann keine Weisung machen. Sie kann nur beraten. Basta.

    Machste mehr, biste mehr, bekommst vieleicht mehr. Aber du hast dann auch mehr Verantwortung, weil du die Beratung ( Stabstelle) verläßt und zur eine Weisende ( Linienfunktion ) wirst. Dann musste die genügende Fachkenntniss haben. Ob du diese hast? Dieses muss dann der GF oder andere Stellen klären und dir dieese möglichkeit übertragen. Dann haste die Fachkunde, indem der Vorgesetzter es Dir zutraut. Sich selber zu etwas machen, was man ggf. garnicht abschätzen kann, halte ich für sehr mutig.

    Lieber auf das sich berufen was man gelernt hat. Also bei uns, Sifa. Beraten und helfen. Unterstützen und lieb sein

    Das würde daher bedeuten, das einer an einer Maschine steht und von einer Biene, Wespe oder Hund gebissen wird, versichert ist, weil der AG im die Arbeit an der Maschine gegben hat. Egal ob die Unfall einen zusammenhang hat mit der Tätigkeit ?!

    Oder anders gefragt, sollte wirklich mal ein Hund auf einer Baustelle einen MA beissen, ist es ein Arbeitsunfall und die BG zahlt. Der Hundhalter ist erstmal nicht verantwortlich sondern erhält von der BG eine Forderung???

    Ich seh es nicht als Unfall im Sinne der Unfallkasse


    Falls ich mich auf einen Dienstgang durch die Firma bewege und dadurch kommt es zu einen Unfall ( Auto, Stapler usw.) ist es im Rahmen seines Auftrag sich zu bewegen von A nach B.

    Ist es eine Aufgabe vom Hausmeister da eine Tätigkeit zu machen, sagen wir Wartung, dann ist er versichert. War er aber nur auf Pause da oder weil ich mal wollte irgendwo hin, dann ist das Pech, weil kein Dienstauftrag.

    Beispiel. MA an einer CNC Maschine wird gestochen. Die Gefahr und Unfall mit Insekt aht kein zusammenhang mit Tätigkeit. Ist Naturgewalt.


    Es muss also gefragt werden, was hat er gemacht und hat er dafür einen Auftrag. Solange das nicht vorliegt, kein Unfall für die BG


    MfG Heki, der mit dem Wetter nicht zurecht kommt. Bekomme Depri^^

    dann würde der BR auch verantwortung übernehmen.

    Nee, die Pflicht auf die Gesundheit zu achten, bleibt in der Verantwortung beim AG. Und somit kann auch er alleine entscheiden wie es passieren soll. Natürlich hat er BR die aufgabe zu wachen und kann dann bei einem eingestelltem BA mitreden als Arbeitnehmervertretung, aber bei einem Externen gibt ein Vertragsrecht zwischen AG und BA, ohne BR.

    "Verantwortung bleibt immer beim AG und somit auch die Art der Umsetzung"

    Wir hatten auch das Problem mit MA die der Deutschen Sprache nicht mächtig waren.

    Wärend der ASA-Sitzung kam man zu dem Entschluß, das das PW nur noch MA einstellen kann, die Deutsch können oder eine Sprache können, welche von einer Führungskraft verstanden wird. Da wir Türkische Vorarbeiter haben, kann es also auch Türkisch sein.

    Diese Unterweisen dann die neuen MA. Trotzdem legen wir den neuen MA ans Herz, die deutsche Sprache zu lernen!!!


    Er will sich auch mal verbessern und nach oben kommen ;)

    wo man schnell erkennen kann wieviel Zeit man brauchen sollte.


    Der BR hilft Dir bei der festsetzung der Zeit, falls der GF es nicht Dir zugestehen will. Das Personalwesen (PW) hat da wenig mit zutun. Die Sifa hat als Ansprechpartner die GF + BR. Und genau diese Leute werden auch deine Zeit festlegen, falls der Betrieb kein stress intern hat.

    Ich habe unserem GF und BR die Handlungshilfe gezeigt. Beide sahen es ein und haben mir die Zeit zugestanden.

    Aber aufpassen, falls der BA mehr zeit haben will und Du daurch Zeit verlierst. Hier musste dich vorher mit dem BA unterhalten!!!

    Guten morgen,


    bei uns im Betrieb haben wir einige die es machen, die selbst in einer Freiwilligen Feuerwehr sind. Die haben erfahrung und eine Ausbildung.

    Frag die mal. Machen es meist gerne und kostenfrei.