Beiträge von Waldmann

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    @ Andreas,

    danke für die Info.

    Dachte ich mir schon. Ich Idiot habe noch fein säuberlich alle Stützen mit einer digit. Wasserwaage ausgelotet und die Biegung von so allerlei Streben überprüft.
    Ich finde hier hilft die BGR234 recht gut.

    Das "Rüstzeug" der geheimnisvollen DIN EN 15635 hat ja doch so gut wie keiner, da jeder zu geizig ist um sie zu kaufen.

    Tschau,
    der Waldmann

    Hi Andreas,

    dein Preis entspricht auch meiner "Bauchvorstellung". Hier hätte ich auch nicht weiter diskutiert.

    Wie gesagt, alles fast neu, Dokumentation und das übliche Sicherheitsdrumherum vorhanden + keinerlei (!) Schäden.

    Vielleicht sagst/verrätst du mir, wie der Prüfer kalkuliert? Wird hier ein Preis je lfd. Meter eingesetzt? + Fahrtkosten + Nacharbeitung?

    Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich jetzt nur eine Palette in der Reihe habe oder viele. Da gilt es schon ein wenig mehr zu schauen.

    Zur Fachkunde gebe ich dir voll Recht. An anderer Stelle hier im Forum habe ich das in etwa auch so ausgedrückt.


    Danke,

    der Waldmann

    @ Hardy und Martin

    Hallo,

    KEIN Kommafehler. Mit 1 T€ wäre ich ja schon zufrieden gewesen.

    Also, insgesamt 11 St.:
    1x 7 Kanäle mit je ca. 1,8m Länge
    2x 3 Kanäle mit je 2,7m Länge
    1x 6 Kanäle mit je 2,70m Länge
    2x 3 Kanäle mit je ca. 1,83m Länge
    1x Schubregal mit 9 Kanälen und 5 Paletten hintereinander, 13,4m ges. Länge
    1x Schubregal mit 14 Kanälen und 5 Paletten hintereinander, 20,7m ges. Länge
    2x 2 Kanäle mit je ca. 1,8m Länge

    Diese für jeweils Euro-Pal. mit je max. 1000kg, jeder Kanal nimmt in der Höhe 3 bis 4 Paletten übereinander auf.
    1x Kragarmregal, 5m lang


    Also schon ein wenig zu prüfen.


    Der Waldmann

    @ All,

    Hallo,
    das Thema Regale und die entsprechenden Prüfungen wurde hier ja schon mehrfach abgearbeitet.

    Mich würde jetzt interessieren, wer prüft denn überhaupt und wo?

    Ich fange einmal an:
    Ein Kostenvoranschlag für die Prüfung "meiner" Regale von ca. 4000€ hat mich fast vom Stuhl geworfen. Soviel sollte eine Prüfung von insges. 11 Stück mit einem entsprechenden Bericht kosten!!! Wohlgemerkt, die Prüfung. Keine Reparatur und auch keine neuen Regale.
    Diese Regale wurden alle in 2010 errichtet, somit also fast neu. Die Dokumentation ist vorhanden, GFB und BA natürlich auch.
    Die Summe war mir einfach zuviel. Ein Vergleichsangebot lag auch in etwa bei der Summe.
    Wie kalkulieren diese Inspektoren, Prüfer oder wie sie alle heissen? Klar haben die einen Stundensatz, eine Fahrtkostenpauschale und müssen auch ein wenig Schreibtischarbeit machen.

    Kurz und gut: Einlesen, üben und ein Besuch beim TÜV zum einholen vom nötigen Erst-Rüstzeug, ein Besuch des Regalherstellers, ein wenig Equipment besorgt und los gings. Eine sauber dokumentierte Prüfung mit Auflistung aller Punkte, die noch fehlten wurde aufgenommen. Die BRG 234 hilft hier enorm. Der Kollege "Lagerleiter" hat das Ergebnis bekommen und entsprechend weiterverwendet.

    Fazit: Viel Geld für die Firma gespart.

    Vielleicht berichten einige Mitleser im Forum, wie sie es handhaben.

    Auch würde mich interessieren, wie eine Prüfung kalkuliert wird. Die o.g. Summe ist nicht nachvollziehbar. Meine Dauer mit ALLEM (als Anfänger) ein guter Arbeitstag.

    Danke,

    der Waldmann

    Hallo Helmut,

    viel Erfolg bei der angestrebten Ausbildung und herzlich willkommen.

    Welcher Weg ist jetzt der Beste? Die Frage mußt ud dir selber beantworten. Der sachliche Inhalt der Ausbildung dürfte gleich sein, das Lehrnen und pauken sicherlich auch. Entscheidend ist der Faktor Zeit. Schnelle Ausbildung ist über frei Anbieter möglich, aber auch teuer. Mit Glück ist es auch möglich bei den BG von einem Kurs zum nächsten zu hopsen. Hier frage direkt bei den entsprechenden Verwaltungen nach.


    Alles Gute,

    der Waldmann

    @ all :hallo:

    Moin,

    ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und einen guten Austausch.

    Gerne wäre ich auch gekommen, aber manchmal überschneiden sich die Termine und es geht nicht anders (Heul).

    Viele Grüße

    der Waldmann

    @ All

    Hi,
    ich habe meinen Boss (Aktiengesellschaft, Vorstand) bei der letzten Unterweisung dabei gehabt, als ganz normaler Zuhörer.

    Und ich muß sagen, das kam bei der Belegschaft recht gut an.

    Wie die Vorredner schon sagten: Der Boss MUSS nicht, aber er DARF.

    In diesem Sinne,

    der Waldmann

    Hi S.O.,

    ok, angekommen.

    Wie gesagt, hier wollte ich keine Lanze für den Mstr.-Titel brechen. Das war nur ein Beispiel von mir.

    Wenn ich mir vorstelle, dass junge Leute gerade eine Lehre zu Ende gebracht haben und sofort danach wieder die Schulbank drücken können /dürfen und sich dann "Meister" nennen, mit einer Berufserfahrung von einigen Stunden, na das hat doch was oder?

    Tschau,
    der Waldmann :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Hi Jörg,

    auch mit den Messgeräten/Messcomputern ist es so eine Sache.

    Der Prüfer muß wissen, jetzt laienhaft gesagt, habe ich ein Gerät mit oder ohne Schutzleiter. Die Info geht an das Prüfgerät. Jetzt habe ich z.B. , wir kennen es alle, ein PC-Netzteil für ein Notebook MIT Schutzleiteranschluß, den kann man ja noch sehen. Doch wo ist jetzt eine Metallische Fläche um einen Ableitstrom zu messen? Gibt es nicht. Also haue ich das Ding kaputt, es ist ja verklebt und komme so intern an meine Metallfläche? Bei solchen Sachen haben schon die Elektro-Füchse Probleme, wie ist es da mit den unterwiesenen Personen?
    Klar gibt es irgendwo eine Aufsicht. Doch machen wir uns doch nichts vor. Wenn die Aufsicht alles perfekt kontrollieren sollte, so kann sie es besser gleich selber machen.
    Ich persönlich mache diese Prüfungen selber oder mit meinen ausgebildeten Leuten, die wissen was sie machen.

    Selbst ganz banale Dinge wie ein Verlängerungskabel. Versteht der Laie etwas von der Strombelastbarkeit des Kabels? Prüft er den Stecker? Vielleicht. Prüft er auch die Kontakte der Kupplung?

    Das kann man fortsetzen.

    Ich möchte mich hier auch nicht streiten.

    Meine persönliche Meinung ist: Sicherheit ist nur mit einer guten, langjährigen Fachkraft zu haben. Bei den Handwerksberufen gibt es für einige Berufe keinen Meisterzwang mehr, bei einigen aber immer noch. Warum wohl?


    Schönes Wochenende noch.

    Der Waldmann

    :hallo: Liebe Mitstreiter,

    das ist ein sehr heikles Thema. Hier sollte wirklich jeder wissen, was er da macht. Zum einen ist mit dem lieben Strom nicht zu spaßen und zum anderen hat hier der Prüfer die volle Verantwortung für alle anderen, die nach ihm das Gerät anpacken. Das sind Laien. Strom kann tödlich sein.

    Ich finde die Frage ist nicht: darf ich prüfen, kann ich prüfen, sondern weiss ich, was ich da mache!!!

    Der Waldmann

    ( Elektrisch gepolt in diesem Fach mit 2 vollen Berufsausbildungen, einem Studium, einem Techniker, BG Lehrgängen für ortsveränderliche und ortsfeste Geräte, Schaltberechtigungen für 30 KV, und und und.)

    Hi,

    man braucht es nicht. Es geht um die Fachkunde, die man sich auch selber aneignen kann. Schnappt euch die BRG 234, da werden sie schon geholfen.

    Kosten für diese Kurs-Aktion beim TÜV Nord, 2 Tage Dauer mit Zertifikat und einem tollen Ausweis vom TÜV: 750,- Flocken + Märchensteuer. Zertifikat vom TÜV sieht natürlich spitze aus und macht was her, wer's braucht.

    Sinnig in meinen Augen wenn man prüfen will und überhaupt die totalen Lücken hat. Ich finde es schon komisch, das die hübsche DIN EN 15635 nur über den Aus-Beut-Verlag (oder wie heißt der doch gleich?) zu bekommen ist.

    Hier irgendwo im Forum gibt es Auszüge aus der DIN als doc und eine recht gute Prüfungsunterlage als Excel File. Das Ding nehme ich selber. Ich habe es ein wenig ausgebaut und ergänzt mit Freiraum für Daten, Skizzen, Grundlagen aund Auszügen aus der BGR und der DIN. Dazu Fotos von irgendwelchen Schäden.

    Sollte jemand Langeweile haben und Geld brauchen: immer Werbung machen und Regale prüfen. Für den Schrott den man so sieht, eine Fachfirma zur Reparatur gleich mitvermitteln, bringt auch wieder Provision. Da ist das EierPad und das Programm gleich wieder drin.

    Doch ernsthaft. Ihr braucht Kenntnisse von der Materie. Es geht nicht um Flaschenregale im Haushaltsraum, sondern um Mörderteile, die wie Kartenhäuser stehen und fallen können. Überlegt was ihr da macht. Ein 2 Tage Kurs kann doch niemanden mit 5 Berufsjahren ersetzen. Ein Lagermensch, der täglich die Dinger sieht ist hier schon gut, wenn er noch KnowHow in Sachen Statik und Metall hat, ist er der King, und wenn er sich mit Flurförderfahrzeugen auskennt, ein Gott.

    In diesem Sinne, schönes Wochenende,

    der Waldmann


    (P.S.: Ich prüfe gerne.)