Beiträge von AML-Uelv

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    Guten Tag,

    bei uns kam ein Mitarbeiter an, ob wir folgenden Testnachweis anerkennen:

    https://www.dransay.com/covid-test-zertifikat/

    Er hatte dazu noch ein Gutachten eingereicht. Persönlich kommt mir das kritisch vor, was meint Ihr dazu?

    Wir hatten auch so einen Kandidaten und haben ihn direkt abgewiesen.

    Hatte einen ganz guten Artikel gefunden, dass diese Zertifikate auch ohne Videoüberwachung des Tests ausgestellt werden.

    https://www.frankenpost.de/inhalt.videote…cd4d9fff3f.html

    https://www.24hamburg.de/hamburg/corona…e-91048016.html

    Etwas kritisch sehe ich auch, das die erhobenen Daten max. nur 6 Monate behalten werden dürfen !?

    Wenn jetzt das technische Ablaufdatum länger läuft, als die 6 Monate, dann fehlen die wichtigste Information !

    Naja, dann muss halt nach 6 Monaten erneut kontrolliert werden. Dann wird das Datum einfach nochmal eingetragen. Evtl. hat der MA aber bis dahin eine Boosterimpfung, dann ändert sich das Datum eh.

    In meiner aktuellen Warn App (Version 2.13.3) gibt es kein technisches Ablaufdatum.

    In der Papiervariante gibt es auch kein Ablaufdatum.

    Das mit dem Datenschutz habe ich auf Listen bezogen. Ähnlich wie beim Verbandbuch sollte es hier Einzeleintragungen geben und keine Listen. Ansonsten ist nicht sichergestellt, dass hier Personen Einsicht in die Daten bekommen, die sie nichts angehen. Auch die Weitergabe der Listen innerbetrieblich könnte datenschutzrechtlich problematisch sein.

    Hier ein Link welcher genau zeig wo das Ablaufdatum zu finden ist. Also bei mir ist es in beiden Apps drin.
    Ich hoffe bei dir aus, sonst haben wir ja noch ein Problem mehr -.-

    Wo findet man das technische Ablaufdatum?

    Weder in der Corona Warn App, noch in Luca kann ich ein solches finden.

    Wenn ich dann lese, dass da Listen geführt werden, bekomme ich datenschutzrechtliche Bedenken.

    Das Ablaufdatum findest du in der CovPass App sowie in der Corona Warn App in deinem 2ten Impfzertifikat. Als letzter Punkt steht dort das technische Ablaufdatum,

    Datenschutzrechtlich sehe ich das eigentlich ganz entspannt.

    Den Status genesen/geimpft teilt uns der MA freiwillig mit. Gespeichert werden dürfen die Daten genau 6 Monate. Der tägliche Test wird nur erfasst. Also gemacht oder nicht. Kein Ergebnis.

    Achwas... Runterkommen....

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    Rest in Peace Hank! Hätte ihn gern mal live gesehen.

    Wir hatten eben ein Meeting über die Umsetzung.
    Generell wird es eine zentrale Stelle (mich -.-) geben, welche eine Gesamtliste der ca. 500 Mitarbeiter führt. Die Kontrollen werden von den jeweiligen Abteilungsleitern durchgeführt und entsprechend an mich weitergegeben. Dokumentiert wird bei uns:

    Name - Status - bei geimpft das Datum das technische Ablaufdatum aus der App bzw bei getesteten das letzte Testdatum und welcher Test gemacht wurde. Diese Daten darf man 6 Monate nach Erhebung aufbewahren, danach müssen diese gelöscht werden.

    Aus den FAQs zur 3G Regelung: https://www.bmas.de/DE/Corona/Frag…hutzgesetz.html

    kann man sehr schön lesen, dass die MA keine Lohnvorzahlung erhalten sollten Sie den Status nicht nachweisen können.

    Hat jemand schon ein Rundschreiben zur Mitarbeiterinformation aufgesetzt welches mir evtl. als Vorlage gesendet werden könnte? Ich habe das Gefühl bei den vielen Infos wird das bei mir 10 Seiten lang :Lach:

    Hallo Kenny,

    wir haben intern auch solche Überlegungen angestoßen. Jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass es um den Schutz des "schwächsten" geht, in diesem Fall die ungeimpften. Die Frage die man sich stellen muss, können wir es riskieren, dass sich ein MA ansteckt und u.u. einen schlimmeren Verlauf der Krankheit hat. Und, was sind die Konsequenzen wenn es so kommen sollte.

    Ich finde, so lange der AG den Impfstatus nicht wissen darf, ist sowas ziemlich schwierig umzusetzen.

    Gruß

    Matze

    Und wo sieht der Datenschutzbeauftragte die Rechtsgrundlage dazu, personenbezogene Gesundheitsdaten zu verarbeiten?

    Im klinischen Bereich ist man ja inzwischen zumindest in Baden-Württemberg rechtlich auf der sicheren Seite durch die entsprechende Verordnung. Aber auf andere Betriebe ist dies nicht übertragbar.

    Wir würden keine personenbezogenen Daten verarbeiten. Wir notieren nur: Bsp. Marketing 6 MA, 6 geimpft.

    Moin,

    im Prinzip ganz nett, aber ab einer gewissen Größe eines Betriebes läuft das mit den erleichterungen wohl ins Leere.

    Das bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass es zwar toll ist, dass alle Mitglieder meines Teams vollständig geimpft sind, aber da wir mit potenztiell ungeimpften Beschäftigten im Sanitärbereich, an der Stechuhr etc. in Kontakt kömmen können, greifen diese ganzen Erleichterungen nicht. :/ oder lege ich das zu restriktiv aus?

    Gruß Frank

    Ich habe das ganze auch lange mit unserem Datenschutzbeauftragten diskutiert. Er meinte, man könnte es über die einzelnen Büros auf freiwilliger Basis abfragen. Bsp: Wer will, darf in der Personalabteilung seinen Status angeben und es gibt evtl. Lockerungen.

    Dokumentation dann folgendermaßen: Raum Einkauf, 6 Personen, alle geimpft. Raum Vertrieb, 7 Personen 5 geimpft, 2 ungeimpft.
    Somit könnte man im Einkaufsbüro die Maßnahmen "lockern". Wenn dann jemand das Büro betritt müssen die Maßnahmen wieder eingehalten werden.
    Finde ich ziemlich kompliziert.

    Welche Studie ?

    Vollständiger Impfschutz mit Biontech schütze lediglich zu 39 % vor einer Infektion mit Delta (israelische Zahlen, diese Studie konnte ich aber letztens nicht finden))

    Der Schutz vor einem schweren Verlauf (mit Intensivstationeinweisung) liegt dagegen in den 90er, wie du geschrieben hast.

    Ich meine es war in der Welt am Sonntag. Bin mir aber nicht mehr sicher. Sorry. Aber mit den 95% meine ich den Schutz vor einem schweren Verlauf.

    Bei einem Verwandten gab es einen Coronaausbruch in der Firma mit Delta, unter vollständig Geimpften...14 Leute. Ein Infizierter sass bei ihm , trug nur OP-Maske und zog ständig daran rum.

    Mein Verwandter trug eine FFP2 Maske, musste aber trotzdem einige Tage in Quarantäne bis zum 2ten negativen PCR Test.

    Der besagte Infizierte erkranke mit Krankheitssymptome, wenn auch nur leichte.

    Hätte ihm ein Ungeimpfter auch nur mit OP Maske gegenüber gesessen....

    Ein Frage der Gefährdungsbeurteilung was ihr aus dieser Info macht.

    Ist schon korrekt. Wenn man aber den Studien glauben schenken mag, haben geimpfte ja "einfach gesprochen" einen Schutz von 95%.

    Kennt der Arbeitgeber nun seine geimpften Mitarbeiter kann man Bsp. die Büroaufteilung ganz anders umsetzen. Nur die ungeimpften müssten gesondert geschützt werden und für den Rest würde der Arbeitsalltag ein Stück weit normaler werden. So muss leider jeder wie ein ungeimpfter behandelt werden.

    Macht Ihr nun Unterschiede in den Büros zwischen Geimpften und Nichtgeimpften? Aktuell haben wir eine Bürobesetzung von maximal 3 (statt 5). Aber alle 5 wären geimpft....

    Da der Arbeitgeber ja leider aus Datenschutzgründen offiziell nicht wissen darf wer geimpft ist und wer nicht, drehen wir uns aktuell im Kreis. Viele geimpfte sagen es natürlich und fordern auf der anderen Seite Lockerungen. Meiner Ansicht nach auch verständlich. Leider sind den Firmen aktuell noch die Hände gebunden.

    Hat jemand zufällig eine Vorlage für eine Bescheinigung für Auslandsdienstreisen in englisch?

    Es ist das erste Mal seit über 1,5 Jahren das ein Mitarbeiter ins Ausland muss und nun wurde bei mir nach einer Bescheinigung gefragt. Vllt kann mir ja jemand weiterhelfen.

    Danke =)