Beiträge von Nullchecker

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    Hallo an die Experten für Gefahrgut!

    Eine Frage:

    Eine Aufgabe des Gefahrgutbeauftragten ist die Überprüfung ob ein Sicherungsplan vorhanden ist. Wie sieht diese Überprüfung in der Praxis aus? Hat der Gefahrgutbeauftragte Zugang zum Sicherungsplan oder wird er lediglich über seine Existenz informiert?

    Könnte ihr mir hier weiterhelfen?

    Gruß

    Andy

    @ a.r.n.i

    Ich reiche dir die Urteile noch nach: Der Betrag heißt Elektroprüfung BGV A 3 - Kleistunternehmen

    ...soweit die Erkenntnisse in 2013 - macht was draus!

    Gruß

    Auszug aus 08.12.2013 Titel BGV A3 Prüfung - Kleinstunternehmen

    Grüß Dich,
    danke für die Mühe, die ich Dir gemacht habe :whistling:

    ich zitiere aus dem erstgenannten Beschluss:

    "Die Zugehörigkeit oder Mitgliedschaft zu einem Unfallversicherungsträger beginnt kraft Gesetzes auch ohne Zuständigkeitsbescheid oder Anzeige des Unternehmens bereits mit dem Unternehmensbeginn (§ 136 Abs.1 S.2 SGB VII).
    Der Unternehmer hat grundsätzlich keine Möglichkeit, die Mitgliedschaft oder Zugehörigkeit zu verhindern. Hier hat das Amtsgericht sogar ausdrücklich festgestellt, dass der Betroffene zum Zeitpunkt der Tat Mitglied der Bau-BG war. "

    in zweitem Beschluss steht:
    "Jeder Unternehmer ist demnach Mitglied bzw „Zugehöriger“ (wenn man den Begriff „Mitglied“ vermeiden möchte) des jeweils zuständigen UV-Trägers. Ob er (oder Beschäftigte) auch Versicherungsschutz bei seinem zuständigen UV-Träger hat (haben), steht auf einem anderen Blatt. Mitgliedschaft und Versicherteneigenschaft sind nämlich von einander zu trennende, unterschiedliche Rechtsbeziehungen."

    Boah - jetzt ich bin baff. Aber so etwas von ... ;(
    Zwangsmitgliedschaft kenne ich sonst nur von IHK oder GEZ-Nachfolger ...
    Und dass im Extremfall eine BG Bußgelder verhängen kann, ohne gleichzeitig Versicherungsschutz zu bieten, ist etwas ganz neues für mich ... man lernt nie aus ... ?(

    Da wird auch noch ein Urteil zitiert!

    Gruß

    Andy

    Aber mal was anderes zum Thema, unser Hauptgrund zu wechseln war nicht nur das langweilige e-learning was wir vorher hatten sondern das die DGUV die Unterweisungen gar nicht anerkannt hat!!!

    Mark Stetten FaSi: Was soll jetzt dein Programm anders machen als die anderen E-Learning Anbieter. Die Seite verspricht genau das gleiche/selbe wie die anderen.

    Guten Tag,

    ich hole den Beitrag noch einmal nach oben, da mich die Antwort von Mark Stetten interessiert.

    Gruß Andy

    Guten Morgen,

    "Umfragen haben bei uns erfahrungsgemäß zwar primär zu einer guten Resonanz geführt, aber oft resultierten daraus keine Maßnahmen. Und dies führt dann unterm Strich zu einer größeren Frustration der MA als vorher."

    Vor der GBU müssen sich die Verantwortlichen darüber im Klaren sein, das die Durchführung von Maßnahmen erforderlich sind.

    Erfahrungsgemäß ist das der größte Fehler und er wird in vielen Fällen gemacht. Da wird seitens der Geschäftsführung ein namhaftes Unternehmen aus der Schweiz für die Durchführung "fürstlich" entlohnt. Nur die Ergebnisse passen der Chefetage und der mittleren Führungsebene nicht. Nach der Erkenntnis aus der Befragung und Auswertung erfolgt - nichts!

    Viel Geld in den Sand gesetzt und übrig bleiben frustrierte Mitarbeiter.

    Gruss Andy

    Hallo Mark,

    "Aber mal was anderes zum Thema, unser Hauptgrund zu wechseln war nicht nur das langweilige e-learning was wir vorher hatten sondern das die DGUV die Unterweisungen gar nicht anerkannt hat!!! "

    Kannst du diese Aussage mal etwas ausführlicher beschreiben, denn diese Begründung dürfte von Interesse sein. Wer hat wann, was , warum nicht "anerkannt"?

    Gruss Andy

    ach ja! Gleiches Unternehmen - je mehr Meldungen desto besser. Darum erhält jeder MA eine Summe x für jede Meldung. Trägt dann etwas merkwürdige Früchte, wie - wäre fast auf meiner Bananenschale ausgerutscht.. Aber wie sagte der Kollege - auf die Quantität kommt es an. :D

    Gruss Andy

    Das lachen vergeht dir als Sifa wenn morgens die Taxen vorfahren, die Mitarbeiter zur Zeiterfassung humpeln und bis Feierabend wieder nachhause gebracht werden. Nur damit der Kapitalgeber aus USA seine Vision Zero bekommt und die Investitionen weiter rüberkommen.
    Alles damit die Zahlen stimmen. Glückwunsch! Leider weit verbreitete Firmenkultur!

    Gru Andy