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  • Hallo,

    und zwar geht es um die Krisenplanung an einer Schule gemäß VwV
    Gewaltvorfälle, Schadensereignisse an Schulen BaWü. Ich beschäftige
    mich gerade mit einer Krisenplanung für eine Schule (nicht beruflich,
    sondern als EBV einer Schule).

    Jetzt meine Frage: Welche Regelungen habt Ihr in euren Krisenplänen
    bezüglich dem Verlassen des Schulhauses? In der jetzigen Version
    von unserem Krisenplan steht "Alle verlassen das Schulhaus, es werden
    keine Schüler gesucht".

    Ich bin mit dieser Regelung nicht glücklich, da der Sammelplatz gute zwei
    Minuten Fußweg weg ist. Bis da fehlende Schüler festgestellt worden sind
    und diese Meldung die Rettungskräfte bekommen, vergeht einige Zeit.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hi Simon,

    wir haben einen dicken Wälzer, der sich Gefahrenabwehrplan schimpft und so auch u.a. bei der Polizei und Feuerwehr hinterlegt ist. Darin sind alle Ansprechpartner mit Fotos und Telefonnummern, die Funktionen, alle Pläne, alle Sichten, die Satelliten von uns gemacht haben, alle Eingänge, alle Ausgänge, ........

    Darin gibt es u.a. auch so etwas wie eine Evakuierung. -->> öffentliches Gebäude, also wirklich offen bis 23:00 Uhr und und und.
    Als Hilfe haben wir ausgebildete Evakuierungshelfer, die für bestimmte Abschnitte zuständig sind. Diese werden von denen nach einem Alarm kontrolliert. Personen werden dann rausgeschickt.

    Selbstredend greift dies nicht bei Gefahr für das eigene Leben und auch nicht bei irgendeinem Verrückten, der sich mit einer Waffe irgendwo verschanzt hat.

    Das Ganze wird mind. 1x pro Jahr ohne Absprache geübt.

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    vielen Dank, Evakuierungshelfer etc. sind nicht vorhanden und scheinbar
    auch nicht umsetzbar. Muss mal sehen....

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo,

    vielleicht ergänzend:

    1x im Jahr gibt es Tatütata mit Action und Beobachtern von extern. DIesen Termin kennen intern nur der Brandschutzbeauftragte und die FaSi. Das ist dann schon spannend, wenn z.B. gerade irgendwo eine Klausur geschrieben wird.
    Reine Erziehungssache. :thumbup:

    Wie ist das denn woanders?

    Vielleicht outet sich hier noch jemand. Erfahrungsaustausch kann doch nicht verkehrt sein, oder?

    .
    .
    .
    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo,

    Übungen gibt es, wobei diese aber problematisch sind.
    Brand-/Rauchabschnitte und vieles mehr, kennt das
    Gebäude aus den 60er nicht.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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