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  • Hallo Reinhard,
    hab es auch zufällig gesehen. BWR-Media schrieb dazu:

    "Arbeitsschützer bekommen eigenes Wiki

    Am 25. August ist in Frankfurt das OSHwiki gestartet. Die erste Online-Enzyklopädie zum Arbeitsschutz wurde anlässlich des „XX. Weltkongresses für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014“ freigeschaltet. Sie ist eine Schöpfung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA).

    In Deutschland habe mehr als ein Drittel aller Hochschulen eigene Wikis, schreibt Wikipedia, und die muss es ja wissen. Im Unterschied zu einem CMS erlaube ein Wiki auch einem Neuling, Text und Inhalt einer Seite zu ändern, ohne sich nennenswert einarbeiten zu müssen.

    Im OSHwiki sollen Experten die Ergebnisse ihrer Arbeit austauschen und damit allen, die sich für den Arbeitsschutz einsetzen, das Dasein erleichtern. Es soll sich zur zentralen Anlaufstelle rund um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit entwickeln.

    Das OSHwiki soll Arbeitsschützer auf der ganzen Welt verbinden und daher wie Wikipedia für Werke in allen Sprachen offen sein. Derzeit beschränkt es sich noch auf etwa 300 englischsprachige Beiträge als Basisinhalt, die von führenden europäischen Einrichtungen erarbeitet wurden.

    Es gibt schon Beiträge zu den Themen Management und Organisation, Prävention und Kontrollstrategien, Gefahrstoffe, physikalische Arbeitsstoffe, Ergonomie, Sicherheit, Arbeitsorganisation, psychosoziale Aspekte, Gesundheitsberufe und gefährdete Gruppen.

    Die EU-OSHA bemüht sich darum, Mitarbeiter anerkannter Berufsverbände und wissenschaftlicher Organisationen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit als Autoren zu gewinnen. Diese sollen sich darum kümmern, neue Beiträge zu verfassen und vorhandene Inhalte zu bearbeiten, zu ergänzen oder zu übersetzen.

    Die EU-OSHA erwartet von den Autoren ausgewogene Beiträge, die einen offenen Eindruck aller Gesichtspunkte vermitteln, die ein Thema mit sich bringt. Die Informationen sollen nachprüfbar sein und aus zuverlässigen Quellen stammen. Kommerzielle Inhalte sind nicht gestattet.

    Autoren, die am OSHwiki mitwirken, böten sich viele Vorteile, schreibt die EU-OSHA:

    Sie könnten neue Artikel verfassen und vorhandene kommentieren.
    Sie könnten ihre Arbeit einem breiten Publikum gleichrangiger Kollegen präsentieren.
    Sie könnten sich zu einzelnen Arbeitsschutzthemen profilieren und in der internationalen Fachwelt Anerkennung finden.
    Sie könnten sich im Netzwerk mit anderen Autoren austauschen und neue Autoren vorschlagen.
    Sie könnten ihre Beiträge für OSHwiki mit anderen Arbeiten verknüpfen.
    Sie könnten bereits veröffentlichte Inhalte in OSHwiki zweitverwerten.
    Sie erhielten durch OSHwiki eine globale Arbeitsschutz-Plattform, um mit Institutionen überall in der Welt zu kooperieren und kommunizieren.
    Die Plattform sei ein wichtiger Fortschritt für Sicherheit und Gesundheit an Arbeitsplätzen in Europa, so die Direktorin der EU-OSHA, Dr. Christa Sedlatschek, anlässlich der Eröffnung des OSHwiki. Sie werde allen, die sich beruflich oder persönlich für den Arbeitsschutz einsetzen, gute Dienste leisten.

    Sie finden das OSHwiki unter oshwiki.eu. "

    Schaun wir mal ob es was taucht.

    Gruß Frank

    Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden;
    es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • ...In Deutschland habe mehr als ein Drittel aller Hochschulen eigene Wikis, schreibt Wikipedia, und die muss es ja wissen. Im Unterschied zu einem CMS erlaube ein Wiki auch einem Neuling, Text und Inhalt einer Seite zu ändern, ohne sich nennenswert einarbeiten zu müssen.


    Sie betreiben auch entsprechende Foren z.B. über HIS.

    ...
    Im OSHwiki sollen Experten die Ergebnisse ihrer Arbeit austauschen und damit allen, die sich für den Arbeitsschutz einsetzen, das Dasein erleichtern. Es soll sich zur zentralen Anlaufstelle rund um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Arbeit entwickeln.

    Das OSHwiki soll Arbeitsschützer auf der ganzen Welt verbinden und daher wie Wikipedia für Werke in allen Sprachen offen sein. Derzeit beschränkt es sich noch auf etwa 300 englischsprachige Beiträge als Basisinhalt, die von führenden europäischen Einrichtungen erarbeitet wurden.

    ...


    Schön und gut, aber es gibt dabei auch einige Barrieren.
    Ich persönlich kann z.B. englisch einigermaßen verstehen, zur Not nimmt man eben ein Wörterbuch zur Hand. Selbst Fachartikel auf englisch zu verfassen traue ich mir nicht zu. Ich kann mir vorstellen eingen geht es ähnlich oder sie verstehen nicht genügend englisch. Weiterhin sind die Rechtsgrundlagen in vielen Bereichen der EU harmonisiert, aber es existieren noch viel mehr nationale Eigenheiten. Diese lassen sich meiner Meinung nach nicht so einfach im Wiki abbilden.

    Meiner Meinung nach ist das ein von Theoretikern aufgesetztes System, welches seine Praxisfähigkeit erst noch beweisen muss. Ich denke, da dürften noch einige Jahre ins Land ziehen bis es so weit ist.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.