Hallo Community,
ich bin neu hier und auch noch recht seit 2 Jahren als SiFa / FAS (wie man will) unterwegs...
Bei uns habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich als letzter informiert werde, aber Information, Aussagen, Stellungnahmen am liebsten gestern habe will! Aber das ist ein anderes Thema
Als für alles qualifizierter Fachmann in Sachen Arbeitsschutz *Ironie*, schlage ich mich zur Zeit mit Lärmmessung rum. Und da hätte ich gerne euer Feedback
Ich benutze ein Meßgerät mit integrierten Datenlogger und den technischen Spezifikation:
Automatischer Bereich 30 ... 130 dB
Manuelle Bereiche 30 ... 80 dB / 50 ... 100 dB / 80 ... 130 dB
Auflösung 0,1 dB
Genauigkeit ±1,4 dB
Anzeigen-Update alle 0,5 s
Frequenz 31,5 Hz ... 8 kHz
Datenlogger 32000 Punkte
Bewertung A , C
Norm IEC 651 Typ II (Klasse II)
IEC 61672-1 (Klasse II)
Gut ich suche mir ein geeigneten Messpunkt in der unmittelbaren nähe des Arbeitsplatzes und auf "Ohrhöhe" der Mitarbeiter. Wähle den automatischen Meßbereich aus und stelle den Datenlogger auf 15 - 25 Sekunden ein (je nachdem wie groß der Meßzeitraum ist)
Den Meßzeitraum wähle ich entweder periodisch (also bei vergleichbaren sich wiederholten Tätigkeiten) aus. Wenn das nicht möglich ist, wähle ich den Zeitraum aus in dem Lärm auftritt bzw. gleich den ganzen Tag.
Wenn ich meine Messwerte habe, mittel ich diese für die entsprechende Periode und rechne den Tageseßpositionswert mit Hilfe des Formulars von der Arbeitsschutzbehörde Brandenburg aus.
Dann folgt die Dokumention und Maßnahmen Findung / Umsetzung.
Bei Spitzen bin ich mir ein wenig unsicherer:
Kann ich da mein db(C) Bereich auswählen, den Datenlogger auf ein möglichst kleinen Wert einstellen und dann im Anschluß auswerten?
Wenn wir unter 135 db(C) bleiben ist es okay.
Reicht mein Meßgerät für eine orientierende Messung (für mich als Betriebsschützer) erst einmal aus?
Ist meine Methode ausreichend? Habe ich etwas vergessen?
So ich hoffe, daß mir jemand fachkundigen Rat geben und bedanke mich schon einmal im voraus!