Material für Warnschilder (Metallprägeschild vs. Aufkleber)

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  • Bisher handhabe ich es so, dass Warnschilder für die Feuerwehr (weißes Rechteck, roter Rand, z.B. GG I, Bio II) als metallgeprägte Schilder ausgeführt werden.
    Auch die Warnhinweise (gelbes Dreieck, schwarzer Rand) lasse ich in Metall anbringen, da sie ja auch nach einem Brand noch erkennbar sein müssen.
    Die Branddirektion toleriert bisher auch die Warnaufkleber auf den Türen (z.B. Warnung vor Druckgasflaschen), da sie bei Brandversuchen durch eine Materialprüfungsanstalt, gute Ergebnisse erzielt haben.
    Die ASR A1.3 und die Strahlenschutzverordnung fordern ja nur, dass Sicherheitszeichen "deutlich erkennbar und dauerhaft" bzw. "deutlich sichtbar und dauerhaft" anzubringen sind.
    Mich würde interessieren, wie andere Betriebe die Kennzeichnung handhaben und ob jemand diese Studie kennt, die das Brandverhalten von Aufklebern getestet hat.
    Vielen Dank!

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  • Hallo,

    Aufkleber nur im Einzelfall, in der Regel Metallblechprägeschild
    die geschraubt/genietet angebracht werden.

    Die Studie ist mir nicht bekannt, vielleicht wird es aber in
    die Überarbeitung der DIN 4066 einfließen, sofern mal eine erfolgt
    (Zeit wärs, Stand 97). Bezüglich der Studie, wie lautet die genaue
    Bezeichnung? Würde dann mal über die Forschungsstelle für
    Brandschutztechnik, nachfragen.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010