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  • Hallo,

    sicherlich richtig, die Probleme sind teilweise aber auch hausgemacht.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Hallo Simon,

    ja, das stimmt mit Sicherheit. Ich lebe in Ffm und betrachte morgens und abends den Berufsverkehr. An den Kennzeichen sieht man ja so in etwa, aus welchen Gegenden
    die Kfz. stammen und viele sind auf die Arbeitsplätze angewiesen. Man verweist hier immer auf den ÖPNV (der in Ffm von den Verbindungen und der Erreichbarkeit in Rhein Main) erstklassig ist. Aber erstmal muss man zum P+R kommen und dann wählen, welche Fahrkarte den so am "günstigsten" ist. Und ob sich das rechnet, oder man lieber gleich versucht, einen Parkplatz in der City zu erwischen...
    Und die Strasse in dem Video müsste auf einer Seite ein komplettes Parkverbot haben.
    Welche Meinung hast du als Feuerwehrman dazu?

    Grüße aus Ffm,

    Carsten

  • Hallo,

    nicht nur der ruhende Verkehr ist ein Problem.
    Generell ist vielerorts die Infrastruktur auf solche Verkehrsbelastungen
    nicht ausgelegt. Natürlich wird dies auch durch den Umstand der "Landflucht"
    hin zu den Städten/ Ballungszentren verschärft. Für die Feuerwehren ergeben
    sich da dann noch ganz andere Probleme, zum Beispiel:

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenc…achen-1.1796542

    Solche Meldungen findet man immer öfter, während man auf dem "Land" solche
    Meldungen findet: http://www.mdr.de/presse/regional/presseinformation3764.html
    bzw. http://www.mdr.de/mediathek/fern…s-dea15b49.html

    Natürlich tragen die Feuerwehren mit ihren Fahrzeugentwicklungen, stets breiter, länger und schwerer
    (VwV Feuerwehrflächen bzw. Muster-Richtlinien über Flächen für die Feuerwehr lässt grüßen.... X( )
    nicht unbedingt zur Entschärfung bei.

    Ist es im Ausland besser? Nö :D

    http://www.youtube.com/watch?v=GInyDWdPUrI oder http://www.youtube.com/watch?v=pWilkf5gEKQ
    oder um Deutsch zu bleiben http://www.youtube.com/watch?v=6l1syhrAeWA

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

  • Tjaja, wie das Leben so spielt, hehe.
    In meiner Heimatstadt wurde eine neue Straßenbahnlinie eingeweiht.
    Mit Entsetzen stellte dann jemand fest, das auf gewissen Streckenabschnitten die Masten für die Oberleitung mit derselbigen etwas dich an den Häuserfronten
    entlang platziert waren, sprich: Der zweite Rettungsweg für den Leiterwagen war nicht mehr möglich. Altbauten, 5 Stockwerke und Sommeranfang.
    Es gab dann einen kleinen Hubsteiger, der sollte dann herhalten bis die Leitungen umgebaut waren. Zuladung bei max. Auslage wenn ich mich recht erinnere 150 KG.
    Und das Fahrzeug, sowie das Fahrzeug mit den Materialien zum Erden der Oberleitung wurden bedient durch? Genau, uns einen Sicherheitsdienstleister im Auftrag der VG.
    Es wusste eigentlich keiner so recht, wie was wenn und überhaupt der Ernstfall eintritt. Die FHAB verfügte über Blaulicht und Sondersignal, die Kollegen wurden auch geschult etc.
    nur, keiner wusste, was eigentlich masse war. Die FHAB vor Ort an die BFW übergeben...? Die wiederum sagte, nenene, das müssen schon die Bediener selbst machen.
    Auf wiederholte Nachfrage bekam ich nur zu hören, ist vom RP Darmstadt genehmigt. Nur was genehmigt wäre, wollte oder konnte keiner so genau sagen.
    Naja, der Sommer verlief zum Glück Feuerfrei und die Oberleitungen wurden entsprechend verlegt.

    Gruß zurück,

    Carsten

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  • Hallo Leutz,

    Gesetzt den Fall, ich Park mein Auto "rechtswidrig" und es wird durch einen Notfalleinsatz beschädigt.
    Wer kommt für den Schaden auf?
    Der Autofahrer (=Halter) oder doch der Schädiger?

    Wie ist das gesetzlich geregelt?

    Für mein Rechtsempfinden wäre es vernünftig, wenn der Halter auf seinen Kosten sitzen bleibt, denn er ist ja ursächlich
    an der Enstehung des Schaden schuld.

    Ich geh jetzt davon aus, dass die (z.B) Feuerwehr hier vorsätzlich gehandelt hat.
    Also z.b. das im-weg-stehende Auto mit dem Einsatzfahrzeug grob auf die Seite geschoben wurde.


    Und ich denk, dass die Nothelfer, dann bei sowas schnell handeln könnten, was wiederum ja Sicherheit für Leib & Leben bringt.

    Koni

  • Den Schaden trägt der Verusacher des Einsatzes, der § 34 StGB Rechtfertigender Notstand ist ein rechtfertigungsgrund vor Gericht im Strafverfahren bzw. wird dies in der Regel schon bei der Ermittlung festgestellt und im zivilen ist es der aggressive oder auch angreifender Notstand § 904 BGB.

    Beste Grüße,

    Carsten

    Im Strafverfahren schützen dich die Notwehr, rechtfertigender Notstand vor einer Strafverfolgung, wenn sie unter wahrung der Verhältnismäßigkeit eingesetzt wurden und im Zivilrecht gibt es diese Notwehr, Notstände auch und schützen vor zivilrechtlichen Ansprüchen also Schmerzensgeld, Schadensersatz und das ganze gibt es auch nochmal für Ordnungswidrigkeiten.
    Auch wie im Sommer immer wieder von einschlagen der Autoscheiben berichtet wird, weil kleine Kinder und/oder Hunde in den Fahrzeugen gegart werden, auch hier kann der §34 und der § 904 greifen.

    Im Anhang die Jedermannsrechte, die jedem zustehen, abgeleitet wird unser Rechtssystem aus dem GG.
    Abgewogen werden muss imm der Die "Reihenfolge" der Rechtsgüter 1 Leben 2 Freiheit 3 Gesundheit 4 Ehre 5 Eigentum
    In dem gezeigten Video hat sich die Feuerwehr für die Rettung des Rechtsgutes "Leben retten" entschieden bzw. entscheiden müssen.

    Ich hoffe, das hilft dir ein wenig? Es ist recht umfänglich, das Thema Recht...

  • Hallo Leutz,

    Gesetzt den Fall, ich Park mein Auto "rechtswidrig" und es wird durch einen Notfalleinsatz beschädigt.
    Wer kommt für den Schaden auf?
    Der Autofahrer (=Halter) oder doch der Schädiger?

    Wie ist das gesetzlich geregelt?

    Für mein Rechtsempfinden wäre es vernünftig, wenn der Halter auf seinen Kosten sitzen bleibt, denn er ist ja ursächlich
    an der Enstehung des Schaden schuld.

    Ich geh jetzt davon aus, dass die (z.B) Feuerwehr hier vorsätzlich gehandelt hat.
    Also z.b. das im-weg-stehende Auto mit dem Einsatzfahrzeug grob auf die Seite geschoben wurde.

    Und ich denk, dass die Nothelfer, dann bei sowas schnell handeln könnten, was wiederum ja Sicherheit für Leib & Leben bringt.

    Koni

    Wie du schreibst, Nothilfe bzw. Nothelfer: Ein kleines Beispiel, wir wohnen an einer Anliegerstrasse in Ffm, eine Seite Parkplätze, die andere Seite Geländer und den Fußweg abzusichern.
    Meine Mutter wurde im RTWabgeholt wegen Verdacht auf Schlaganfall, der RTW steht auf der Strasse mit Blaulicht, weil woanders geht nicht. Es gibt natürlich Personen hinterm Steuer, die absolut keine Zeit und absolut noch weniger Verständnis
    für Erkrankungen anderer haben. Es war dann schin ein kleiner Stau, weil meiner Mutter das packen einer kleinen Tasche gestattet wurde. also riesen Hupkonzert. Der RTW kam von der BFW Frankfurt, die haben so kleine "Kummerkästchen",
    da wandern dann auch so Zettelchen rein mit den Kennzeichen von hupenden Autofahrern etc. :thumbup: sorry wegen der länge und der Art des zitierens, ich bin nicht so der Forenprofi, Carsten

  • Hallo,

    muss man im Einzelfall sehen, insbesondere aus Sicht der Feuerwehr/Polizei oder Rettungsdienst.
    Es gibt Urteile in diesem Zusammenhang, die einen Schadensersatz verneint haben, z.B.:
    http://www.wz-newsline.de/home/ratgeber/…ersatz-1.611187

    Dies ist aber keinesfalls als eine "Blanko-Erlaubnis" oder als gängige Rechtsprechung zu werten.
    Aus eigener Erfahrung, 2004 hatten wir bei einem Seilwindeneinsatz (Tech. Hilfeleistung, umgestürzter
    Baum) ein parkendes Auto beschädigt. Die Polizei kam damals ins Feuerwehrhaus und der Machinist
    wurde als "Verusacher" aufgenommen bzw. wurde sogar ein Verwarngeld erhoben. Wie der
    Sachschaden weiter reguliert wurde, ist mir aber nicht bekannt.


    Im Strafverfahren schützen dich die Notwehr, rechtfertigender Notstand vor einer Strafverfolgung, wenn sie unter wahrung der Verhältnismäßigkeit eingesetzt wurden und im Zivilrecht gibt es diese Notwehr, Notstände auch und schützen vor zivilrechtlichen Ansprüchen also Schmerzensgeld, Schadensersatz und das ganze gibt es auch nochmal für Ordnungswidrigkeiten.

    Im Anhang die Jedermannsrechte, die jedem zustehen, abgeleitet wird unser Rechtssystem aus dem GG.
    Abgewogen werden muss imm der Die "Reihenfolge" der Rechtsgüter 1 Leben 2 Freiheit 3 Gesundheit 4 Ehre 5 Eigentum
    In dem gezeigten Video hat sich die Feuerwehr für die Rettung des Rechtsgutes "Leben retten" entschieden bzw. entscheiden müssen.

    Wobei die Wahrnehmung dieser Rechte ein sehr schmaler Grad ist.
    Abseits von diesen Jedermannsrechten, gibt es gerade aus dem BOS-Bereich diverse Urteile
    die gegen Rettungskräfte gesprochen wurden. Aktuelles Urteil aus HH- Feuerwehrmann
    verletzt Sorgfaltspflicht (Anklage: Fahrlässige Tötung in zwei Fällen/ fahrlässige Körperverletzung in 22 Fällen)
    auf Alarmfahrt zum Brandeinsatz- Ergebnis 6 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung:
    http://www.retter.tv/de/feuerwehr.h…&ereignis=19675

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Hallo Hr. Schmeisser,

    ja, Sie haben Recht, es ist für wahr ein schmaler Grat, von daher haben die Einsatzkräfte immer meinen vollen Respekt. Es ist leider nicht nur in Ffm so, das die Feuerwehren mitterweile Begleitschutz benötigen um in diversen Stadtteilen
    arbeiten zu können. Die Polizei steht andauernd im Rampenlicht, aber wenn eine ältere Person überfallen und verletzt wird, ist merkwürdigerweise kein "Bürgerreporter" mit Handycam in der nähe.
    Ich selbst bin seit April 2012 zu Hause, 12 Jahre Sicherheitsdepp im öffentlichen Dienst reichen, auch daher die SiFa Ausbildung.
    7 Jahre war ich auf einem öffentlich zugänglichem Objekt, dem NWZ in Ffm, fast jede Nacht nur Krawalle wegen dem U-Bahn und Busbahnhof und der Wohnhäuser im Objekt, 7 Jahre Nachtdienst mit Diensthund (hatte vorher 4 Jahre bei der BW gedient) :thumbup: und meinen A....
    immer vom feinsten Verteidigt.
    Ich durfte viel mit der Polizei zusammen arbeiten, das hatte sich im Laufe der Zeit so ergeben, mein Hund war ausgebildet u. a. auch 3 Wochenenden bei einem ex Pol- Ausbilder und wir waren im Objekt und Umgebung immer Präsent, bis die Pol mit DHF vor Ort war.
    Ich kann Ihnen sagen...oder will es lieber nicht, weil dann vieles an Aggressionen wieder hoch kommt. Und eines möchte ich in meinem Leben in diesem Land garantiert nicht sein: Polizist. Was die sich alles gefallen lassen (müssen), unfassbar.
    2007 bin ich zum Fahrausweisprüfdienst versetzt worden, ich kam so klar auch mit den Jugendlichen etc.. aber auch weil die Stadt keinen ärger wollte, keine schlechte Presse und das wir Gesund nach Hause gehen. Aber trouble gab es trotzdem immer genug, Dank Kollegen die da
    in ihrer "Ausbildung" wohl mal was falsch verstanden hatten.
    2011 bin ich dann zum Ordnungsdienst der U-Bahn, also wirklich eine sehr Abwechslungsreiche tätigkeit, die unwahrscheinlich spaß macht, ausser halt die Wochenenden nich?! Wenn man die Kindergärten mit der Wodkafalsche durch die Gegend torkeln sieht und sich fragt, wie soll das Enden?
    Die ganzen Menschen aus den östlichen EU Ländern, wenn die früher krumme Dinger etc. gedreht haben, Abschiebung und heute? Alles Videoüberwacht. Ich bin kein Freund von Gewalt, aber man kann sich auch nicht alles gefallen lassen, mittlerweile muss man sein "Drehbuch" im Kopf haben, damit das auf den Aufzeichnungen bloß nicht so aussieht, als wäre der Konflikt durch uns entstanden.

    Dann möchte ich mich bei Ihnen für gestern Entschuldigen, aber bitte, ich habe eine ganz andere Lebens,- und Berufserfahrung, legen Sie bei mir bitte nicht alles auf die Goldwaage. Sie haben in vielen Dingen recht, auch rechtlich gesehen, aber auch Sie wissen, da draussen ist alles grau. Grauer als unsere Politiker zugeben möchten und auch nie tun werden.

    Dann noch eine kleine Anektode zum Thema Feuerwehr: :D zu unseren Aufgaben gehört ja auch die Aufzugsbefreiung und so manche Monteure lassen sich gerne etwas Zeit...wenn man ihnen dann erklärt, das eingeschlossene bereits die Feuerwehr angerufen haben und diese schon zu hören ist, kamen die angebeamt wie auf der Enterprise :thumbup:
    Weil die Wahrscheinlichkeit, das nach der Personenbefreiung durch die FW der Aufzug quasi nur noch den Wert von Altmetal hatte, war doch recht hoch, hehe.

    In diesem Sinne, viele Grüße aus Ffm,

    Carsten

  • Hallo Hr. Schmeisser,

    ...Dann möchte ich mich bei Ihnen für gestern Entschuldigen...


    Meine Hochachtung, so etwas sieht man selten in einem Internetforum.
    Man kann durchaus unterschiedlicher Meinung sein und auch seinen Standpunkt vertreten. Man kann auch "streiten", sofern es nicht in persönliche Angriffe übergeht. Wenn ein Teilnehmer sich öffentlich entschuldigt, dann verdient er, dass dies auch entsprechend gewürdigt wird. Schön, dass Du das Forum nicht vorschnell verlassen hast, denn ein Forum lebt auch von der Vielfalt seiner Nutzer. :thumbup:

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Ja, das ist wohl war. Aber ich denke, ich war dann doch etwas...unangemessen. Manchmal vergißt man zu schnell, das nur die geschriebenen Worte alleine keine "Kommunikation" darstellen und schnell falsch verstanden werden.
    Daher gehen auch SMS Beziehungen so schnell kaputt :D *kleiner Scherz*
    Nein, aber im Ernst. Niemand ist perfekt, auch ich nicht. Mit Sicherheit nicht.

    Einen Gruß in die Runde,

    Carsten

  • Hallo,


    ja, Sie haben Recht, es ist für wahr ein schmaler Grat

    Wobei dieser Grat teilweise bewusst so gewählt wird oder aus rechtlichen
    Gründen nicht anders darstellbar ist. Beispiel: Ich habe dieses Jahr an einer Änderung
    der StVZO (§70 Ausnahmegenehmigung Sondersignal D-Feuerwehr) in BaWü mitgewirkt.
    Hierbei laufen sämtliche Einsatzfahrten/Absicherungen im öffentlichen Verkehrsraum
    im Bedarfsfall, ausschließlich auf der Basis von §34 StGB.


    Wenn man die Kindergärten mit der Wodkafalsche durch die Gegend torkeln sieht und sich fragt, wie soll das Enden?

    Man erntet was man sät....wir brauchen uns nicht wundern das Wohngegenden
    unter dem Deckmantel "Soziales Wohnen/Wohnungsbau" zu Brennpunkten
    werden. Oder nehmen wir dieses hier http://www.bild.de/bild-plus/news…Login.bild.html
    als Beispiel, es wird meiner Meinung nach, bewusst mit Emotionen bzw.
    Vorbehalten gespielt. Dies überträgt sich dann auch auf andere Bereiche.
    Seit kurzem bin ich im Elternbeirat der Schule meiner Tochter, war negativ
    überrascht über das "Klima" das teilweise zwischen den Eltern besteht.

    Gruß
    Simon Schmeisser

    Durch einen guten vorbeugenden Brandschutz und entsprechende Brandschutzaufklärung kann davon ausgegangen werden, dass mehr Menschenleben und Sachwerte bewahrt werden können, als durch alle Einsatzleistungen und Bemühungen im Ernstfall zusammen. Simon Schmeisser These "VB-ein Weg aus der Feuerwehrkrise" Fachzeitschrift Feuerwehr 2010

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  • Moin,

    nein, wundern tut mich das selbst nicht all zu sehr. Meine damalige Freundin und ihre Tochter waren eine seltene Ausnahme. Weil sie hat mit ihrer Tochter gespielt und gelernt und andere haben ihr fast schon den Vogel gezeigt.
    Setz die doch vor den TV, dann haben wir mehr Zeit für uns.
    Mein Bruder sagte mal zu mir, wenn man nur das schlechte sieht, dann glaubt man, alles sein Schlecht. Ich habe 7 Jahre im Nachtdienst fast nur diese Gangs gesehen/betreut (mit Hund :D wenn es sein musste) und bin dann morgens um 0600 Uhr richtung Heimat gelaufen.
    Die Vögel haben gezwischtert, die Luft hat nicht nach Hanf oder Alk. gerochen und ich stellte mir dann in dieser Ruhe immer die Frage... was war eigentlich heute Nacht nur los?
    Auf dem PP sagte man uns mal es gibt ca. 60.000 Jugendliche im Raum ffm, davon wären 500 Gewaltbereite und zum Teil schon verurteilte Personen mit dabei, irgendwie wollte das von uns keiner glauben.
    Aber wenn man nur in die Stadtteile geschickt wird, wo die ihr Unwesen verrichten... http://www.bild.de/regional/frank…41070.bild.html
    Leider ist so etwas wie in dem Link der Standard...ich glaube, es weiss keiner mehr so recht, was man da machen soll/kann. Es gab mal einen ähnlichen Fall, "der Blonde Türke"...nur Gewalt, nur Straftaten, nur auffällig. Ich glaube es hat an die 10 Jahre gedauert (eher länger), bis er sein Ticket in die Heimat
    bekommen hat (Staatsanwaltschaft) und brennend würde mich es Interessieren, ob er in der Türkei die selbe Show abgezogen hat. Nunja, wir werden es erleben...oder vielleicht auch nicht.
    Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Start ins Wochenende.

    Gruß aus Ffm,

    Carsten