Zeitungsartikel: Arbeiter tot in Brechmaschine. Im selben Gerät starb ein Mann bereits ein Jahr zuvor.

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  • Ist das Zufall,...

    Hallo Stefan,

    nein. Arbeitsunfälle passieren nicht zufällig sondern werden vorbereitet. Und zwar genau durch ->

    ..ist das Gerät zu gefährlich...

    1. GEFÄHRDUNGEN! Aber was heißt ZU gefährlich? Kann etwas ZU gefährlich sein? Wo ist hier das akzeptierte Restrisiko? Die Wertung einer Gefahr ist immer individuell und oft auch subjektiv.

    ...sind die Mitarbeiter dort zu sorglos...

    2. GEFAHRENERKENNUNG! Mitarbeiter sind nicht sorglos, nur Herdentiere. Wer kennt nicht den Ausspruch: DAS HABEN WIR SCHON IMMER SO GEMACHT. :cursing:

    Jetzt fehlt nur noch:
    3. ORGANISATION. Und zwei tödliche Unfälle innerhalb 12 Monaten? Da kann etwas an der betrieblichen Organisation nicht stimmen. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Mich würde interessieren, wann der Betrieb vor dem aktuellen Todesfall das letzte Mal durch die Gewerbeaufsicht kontrolliert wurde. Siehe auch hier.


    Wer wird diese Maschine künftig noch bedienen wollen?

    Das hat Einstein schon beantwortet. :thumbup:

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Moin zusammen,

    es wäre wirklich interessant etwas darüber zu erfahren, ob überhaupt etwas bzw.was die Aufsichtsbehörden nach dem ersten Unfall unternommen haben.

    Sollten diesbezügliche Informationen auftauchen, wären die für mich sehr interessant.

    Gruß aus dem Norden

    nj 1964

    Planung bedeutet den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.