Hallo Allesamt,
die Beschäftigten sollen ja regelmäßig hinsichtlich Arbeits- und Gesundheitsschutz motiviert und geschult werden. Eine, wenn auch sicherlich nicht unbedingt zu den wichtigsten zählende, Möglichkeit ist die Auslage von entprechender Literatur in Pausenräumen. Es gibt das "Magazin für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit" von der BG. Gefunden haben ich zusätzlich noch die Zeitschrift "sicher ist sicher".
a) Hat jemand eine Info welche Literatur da vielleicht noch in Frage kommt ?
b) Welche Erfahrungen habt ihr mit der Auslage von Zeitschriften gemacht ?
Viele Grüße.
Ingo
Art der Schulung - Information der Beschäftigten
-
retepogni -
8. März 2013 um 12:47 -
Erledigt
-
Hallo.
Meine Erfahrung: wird seltensten gelesen....
wir haben 3 Zeitungen auslegen und zusätzlich noch die gängigen Schriften der BG. Also z.b. Bauschutt, rücken, Schuhe, psa, welche Schriften die es alle von der BG gibt (mit vermerk dass ich ggf. gerne beim bestellen behilflich bin), diverse praventiv-schriften, BGV A 1 & BGR A1, Infos zu fahrsicherheitstraining & Sicherheitsbeauftragte; Berufsspezifische Infos.
Somit kann sich jeder MA informieren wenn er möchte.
Und ein Aushang mit dem Verweis auf weitere vorgehaltener Schriften.
Ach ja Fachzeitschriften kommen nach dem "rundlauf" durch alle Bereiche auch da hin. -
Hi,
das Auslegen von Zeitschriften ist zwar eine gute Idee, aber nur die wenigsten werden wenn überhaupt mal einen Blick in diese Werfen. Bei uns wäre das nichts. Die lesen lieber Bild-Zeitung usw. als etwas über Arbeitsschutz. Diese wird nur von den Mitarbeiter, die im Arbeitsschutz tätig sind gelesen, da sich diese auch dafür interessieren.
Es gibt hier noch eine Zeitschrift von Sifa-news. Diese kostet im Monat ca. 25 Euro.
Als Unterweisung reicht diese aber nicht aus. Diese muss ebenfalls durchgeführt werden und schriftlich festgehalten werden. Damit man auch den Nachweis hat, das diese auch verstanden wurde.
Bei uns wird durch den Arbeitschutz alle 1-2 Monate eine Seite mit einem Thema zum Arbeitsschutz an die Vorgesetzten ausgegeben. HIer liegt eine Unterschriftenliste bei. Diese müssen dann die Mitarbeiter lesen und unterschreiben, das Sie dieses zur Kenntnis genommen haben. Ist aber eine zusätzliche Unterweisung. Die jährliche bieten wir den Vorgesetzten an mit Termin, wo die Mitarbeiter dann kommen sollen. Wird aber teils durch Vorgesetzte blockiert, das diese nicht alle schicken. Wird aber jedesmal gesagt, das die Vorgesetzten verpflichtet sind die Unterweisung zu machen, und wir es Ihnen nur anbieten. Die meisten Vorgesetzten nehmen dieses Angebot an, weil Sie auf unsere Wissen hier gerne zu greifen und sich selber unsicher sind es richtig zu machen.
Grüße aus Neuwied
