- Offizieller Beitrag
In Operations-Einheiten werden heute eine Vielzahl von sterilen Einwegprodukten, die von Seiten der Hersteller mit dem Gas Ethylenoxid (EO) behandelt worden sind, eingesetzt. Zu nennen sind u. a. OP-Mäntel, Kompressen, Abdeckungen und Katheter. Beim Auspacken gassterilisierter Produkte, beim Tragen gassterilisierter Schutzkleidung aber auch beim Aufenthalt in den Lagerbereichen kann nicht ausgeschlossen werden, dass Gasspuren in der Arbeitsumgebung oder in der Kleidung des Personals auftreten. Um eine Belastung des Personals in OP-Bereichen durch EO zu quantifizieren, wurde für verschiedene typische Arbeitsplätze eine mögliche Aufnahme des Stoffes in den Körper mittels Blutanalyse (Biomonitoring) überprüft.
Über die Ergebnisse berichtet der Bayerische GUVV in dem Artikel "Belastungen durch Ethylenoxid (EO)-sterilisierte Güter?" im Mitteilungsblatt "Unfallversicherung aktuell", Ausgabe 3/2005 (PDF), ab Seite 10.