Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer Gefährdungsbeurteilung für Flüssiggasanlagen. Hintergrund des ganzen ist, mein Chef hat in der Ausgabe 04/10 des Magazins "Arbeit und Gesundheit" den Bericht über Flüssiggasanlagen gelesen und mir den Auftrag gegeben unsere Anlagen mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Dies ist sozusagen mein erster offizieller Auftrag als SiFa, da ich seit Mai mit der P5 meine Ausbildung abgeschlossen habe und nun seit Juli bei uns im Unternehmen
als Teilzeit SiFa tätig bin.
Grund für meine Frage hier ist nun.
Wir haben drei Propangasanlagen, zweimal zum Heizen und einmal noch zum betreiben eines Bunsenbrenners im Kläranlagen-Labor, soweit ist alles auch noch klar. Es handelt sich hier ja auch um Flüssiggas.
Nur ist es jetzt so wir haben noch folgende fest installierte Anlagen:
1x Acetylen und 1x Lachgas an einem AAS-Messgerät (Die Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) ist eine bewährte und schnelle Methode zur quantitaven Analyse und qualitativen Analyse vieler Element (Metalle, Halbmetalle) in (meist) wässrigen Lösungen und Feststoffen.)
1x Methan/Ethan Gemisch (95%/5%) im Betriebslabor zum Verbrennen (Darf lt. QM kein Propangas mehr sein)
1x Stickstoff ebenfalls für das Betriebslabor
Darüber hinaus haben wir noch Gasflaschen mit Sauerstoff, Argon, Acetylen, Formiergas die in der Werkstatt zum
schweißen und löten eingesetzt werden. Diese Flaschen sind nicht fest installiert, werden also nur bei Bedarf angeschlossen.
Das Problem bei den genannten Gasflaschen handelt es sich nicht um Flüssiggas, sondern diese Stoffe liegen alle gasförmig vor.
Kann ich für diese Gasflaschen die gleichen Regeln, BGVen usw. heranziehen oder gibt es hier eigene Regeln.
Hat ihr jemand bereits Erfahrungen gesammelt bzw. könnte mir da helfen?
Vielen Dank für Eure Hilfen schon mal im voraus.
Gruß
Andreas
