Hallo zusammen,
hat einer von Euch einen Tip, wie ich eine Gefährdungsbeurteilung für die Auslieferung von Stückgut machen kann.
Ich habe folgendes Problem.
Ich müsste ja über jeden Arbeitsplatz eine Gefährdungsbeurteilung schreiben. Da ich aber nie weis, wo meine Fahrer entladen, es handelt sich hier um Stückgut, kann ich ja auch nicht schreiben bzw. wissen, wie die gegebnheiten an den entladestellen sind.
Bodenbeschaffenheit, Staplerverkehre, Gefahrenberreiche usw.
Natrürlich kann man sagen, der "Endkunde" muss diese Info an uns geben. Aber, der wechselt ja immer. Der eine oder andere wird einmal pro Tag angefahren und der andere und einmal pro Jahr.
Vielleicht könnt Ihr ja helfen. Ich finde mich da nicht ganz zu recht.
Danke
Stückgut
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Michael Kasper -
23. August 2007 um 18:58 -
Geschlossen -
Erledigt
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Hallo Michael,
das Unternehmen kennt doch die zu erwartenden Gefährdungen.
(die Kutscher haben immer was zu erzählen:) )wie Regen, Staplerverkehr, entladen an Rampen, Gefahrgut, entladen im öffentlichen Verkehrsraum etc.Deshalb würde ich folgendermaßen vorgehen:
Für diese Gefährdungen die erforderlichen Schutzmaßnahmen festlegen und die Fahrer darin unterweisen und zwar unabhängig von der Entladestelle.
Dann hast du ja eine "weiche Gefährdung beschrieben" die "Unbekannten Verhältnisse des Anlieferungsortes". Hier bieten sich organisatorische Maßnahme an z.B. festlegen wer die entsprechenden Informationen (vielleicht mit Hilfe einer Checkliste) beim Kunden abfragt.
Sind entsprechnede Informationen nicht erhältlich (kommt ja mal vor
) festlegen wer Fahrer darüber informiert dass keine Informationen zu Gefährdungen an der Anlieferstelle vorliegen.
Formblatt für die Fahrer in das Gefährdung von Ihnen eintragen werden die neu waren.
Festlegen wer die Fahrer über die Gefährdungen befragt die angetroffen wurden.So würde ich das Problem angehen aber es geht bestimmt besser.
Ich hoffe es hilft dir weiter
Viele Grüße
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Hi Michael,
...wenn ich über Gefahren, Gefährdungen und entsprechende Maßnahmen spreche, gehört m.E. auch so etwas wie: "Information bei der Betriebseinfahrt verschaffen ", Ausreichende Kommunikation / Abstimmung mit dem Ver- / Entladepersonal sicherstellen" ebenso dazu wie der Hinweis darauf, dass man in den meisten Betrieben nicht im Unterhemd, Shorts und Sandalen aus dem Auto steigen sollte.
Neben der Feststellung grundsätzlicher Risiken ist das Instrument Gefährdungsbeurteilung für mich auch ein Werkzeug um die Betroffenen zu sensibilisieren. Wenn Du es also schaffen kannst, die Leute hiermit zum Nachdenken und zur Aktivität anzuregen, musst Du dir um detaillierte Inhalte keine Gedanken mehr machen - die kommen dann von ganz alleine.
MfG
Der Michael
