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  • Auf unseren Unterweisungsformular ist ja der Hinweis:
    "DieUnterweisungen werden nach gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichenVorgaben, Arbeits-, Betriebsanweisungen, Betriebsanleitungen, betrieblichenRegelungen und den Unterweisungsvorlagen von XXXXXXX durchgeführt."

    Bei den Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen sind ja alle relevanten Anlagen und Maschinen drin.... wir können nur nicht belegen welche Anlage oder Maschine dem Mitarbeiter X unterwiesen wurde....
    da liegt der Hund begraben

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

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  • Sind dann diese Arbeitsmittel auch in der Unterweisung dokumentiert?

    In der Regel ist das so. Wobei sich hier wieder die Frag der Detailtiefe stellt. Mein Credo: diese Daten so allgemein wie sinnvoll zu halten.
    Ob ein Arbeitsmittel X oder Y heisst ist erst mal egal, so lange Risiken, Schutzmaßnahmen und die Bedienung nicht wesentich voneinander abweichen.

    Aber nochmal: Unser Maschinen- / Anlagenpark ist überschaubar, was diese Thematik natürlich vereinfacht.

    in diesem Sinne

    Gruß
    Thorsten

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    Es genügt nicht, unseren Kindern einen besseren Planeten hinterlassen zu wollen.
    Wir müssen auch unserem Planeten bessere Kinder hinterlassen!

  • Man könnte ja auch den Weg eines Anlagenbuches gehen.
    Viele Anlagen sind ja in bestimmten Intervallen nach vorgegebenen Kriterien zu überprüfen, also muss man das eh irgendwann einmal zusammenstellen. Jetzt ordnet man zu jeder Anlage die Mitarbeiter zu, die im Umgang mit der Anlage unterwiesen wurden, schon hat man den anlagenbezogenen Überblick und es fällt auch auf, wenn jemand dazwischen an einer anderen Anlage beschäftigt war und daher die letzte Unterweisung nicht erhalten hat.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • ordnet man zu jeder Anlage die Mitarbeiter zu, die im Umgang mit der Anlage unterwiesen wurden, schon hat man den anlagenbezogenen Überblick

    Ohje hier sehe ich einen enormen organisatorischen Aufwand ....aber vielleicht täusche ich mich da ....werde mir mal Gedanken hierzu machen

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Hey Kelte,

    man könnte die Anlagen auch Chip gebunden betreiben. Heißt alle tätigen Mitarbeiter erhalten einen Chip für die Freischaltung der Anlage / en, nach erfolgter Einweisung und Unterweisung ist der Chip so programmiert das die Anlage von dem Bediener ein Jahr oder ein halbes Jahr genutzt werden kann.

    Die Chips; Datenchips (Elektromagnetisch) können beliebig programmiert und verwaltet werden - Hauptunterweisung = Zugang Gelände oder Maschine - Einweisung Unterweisung auf die Maschine = Freischalten Betätigen der Maschine usw.

    Das alles wird digital verwaltet, ist relativ einfach und auch sehr gut für Stapler, Hubbühnen usw. einsetzbar. Zuordnung der Chips erfolgt über das Organigramm heruntergebrochen bis auf den Mitarbeiter, ganz nach Bedarf.

    Falls das zu Aufwendig oder zu teuer ist kann man auch sehr gut mit Inventarnummern Arbeiten und einer Excel mit Ampel Signalisierung, erzeugt aber einen hohen Verwaltungsaufwand.

    Bei uns erfolgt Systematisch bei einer Neueinstellung eine Kostenstellen Zuordnung (mit Ausgabe von Personalkarten, Zutritts Berechtigungen, Erfassung und Erstellung einer Personalnummer mit Passbild usw.) , somit auch ein Verantwortlicher. Der stellt entsprechend den Kollegen in den Bereichen vor und unterweist diesen dann auch. Nach GFB zu geordnete Betriebsanweisungen KST gebunden oder Anlagen Kostenstellen gebunden, erfolgt die Unterweisung die Digital abgelegt wird und entsprechend Verwaltet werden kann. Auch wieder über eine Ampel Signalisierung, Rot = abgelaufen, Gelb = Hauptunterweisung gültig aber abgelaufene Unterweisungen zu Betriebsanweisungen oder Anlagen, Grün alles im grünen Bereich. Zeigt dir, wo du Prüfen musst.

    Bei Fremdfirmen oder AÜG erfolgt ein anderes Schema was aber hier den Rahmen sprengen würde.

    Mit freundlichen Grüßen

    OSH

    Was passieren kann, passiert!

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  • Falls das zu Aufwendig oder zu teuer ist kann man auch sehr gut mit Inventarnummern Arbeiten und einer Excel mit Ampel Signalisierung, erzeugt aber einen hohen Verwaltungsaufwand.

    Erst mal danke für Deinen Beitrag....
    Ja das sehe ich auch so ...der Organisation Aufwand ist hier sehr hoch...


    Die Chips; Datenchips (Elektromagnetisch) können beliebig programmiert und verwaltet werden - Hauptunterweisung = Zugang Gelände oder Maschine - Einweisung Unterweisung auf die Maschine = Freischalten Betätigen der Maschine usw.

    Ja das ist bestimmt eine mögliche Lösung ...um sicher zu gehen das jeder Mitarbeiter unterwiesen ist und immer wieder unterwiesen wird.


    Mein Problem liegt ehr in der Dokumentation, die Absicherung der Vorgesetzten das alles unterwiesen wurde.

    Viele Grüße aus Mittel:Franken:

  • Ohje hier sehe ich einen enormen organisatorischen Aufwand

    Natürlich ist das ein organisatorische Aufwand, aber den trifft zunächst einmal der direkte betriebliche Vorgesetzte, der hat dies zu organisieren. Das kann man ja auch weit herunterbrechen.
    Siehe da, auf viele Schultern verteilt ist es gar nicht mehr so aufwändig.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • Natürlich ist das ein organisatorische Aufwand, aber den trifft zunächst einmal der direkte betriebliche Vorgesetzte, der hat dies zu organisieren. Das kann man ja auch weit herunterbrechen.
    Siehe da, auf viele Schultern verteilt ist es gar nicht mehr so aufwändig.

    Da hast Du natürlich Recht ....
    Dazu müssten wir feste Teams machen und weniger Rotation ...gerade im Bereich der Hilfskräfte und das ist nicht gewünscht.

    Viele Grüße aus Mittel:Franken: