Heften von Bauteilen - Schweißschirm

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  • Ja genau das ist es ja.
    Ich bin ja auch auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern angewiesen und will daher auch nicht als "Boss" oder so auftreten, sondern als Ansprechpartner für Probleme. Daher auch die Suche nach einer passablen Lösung meines Problems.

    Das Problem was ich persönlich gerade habe ist, dass ich im Moment nur die Theorie habe. Dort wird immer vermittelt, dass persönliche Mittel nur im äußersten Notfall angewendet werden sollen. Finde es am Anfang schwierig, da man ja stets bemüht ist alles "richtig" (--> jeder hat eine andere Ansicht was richtig ist) zu machen und nicht weiß, wie weit man sich von den Vorgaben entfernen darf/ kann ohne Probleme zu bekommen bzw. entstehen zu lassen. Leider habe ich niemanden hier in der Firma, der mich entsprechend einführen kann. Mein Vorgänger ging bevor ich kam. Im moment übernimmt keiner so wirklich die Aufgaben einer SiFa, ich versuche es lediglich.

    Man merkt hier ja auch, dass für die Akzeptanz bei den Mitarbeitern das jetzige Vorgehen natürlich am besten ist und ggf. auch so belassen werden kann, da nur eine Augenverblitzung zu verzeichnen war. Jedoch wurden hier natürlich auch andere Faktoren benannt, wie z.B. die UV-Strahlung. Klar oftmals wird darüber gescherzt, dass man davon schön braun wird und kein Sonnenstudio mehr braucht, jedoch ist hier auch die Frage ob es nicht teilweise Verantwortungslos ist die Mitarbeiter wissentlich einer UV-Strahlung auszusetzen, die gem. Stand meines Wissens gesundheitsgefährdent sein kann (--> Hautkrebs). Hier spielt auch das Argument der Reflexion von den Wänden etc. eine Rolle.

    Ich hoffe ihr versteht mich jetzt nicht falsch, ich will nicht vom schlimmsten ausgehen, aber das sind so die Gedanken die mich als neuling in der Welt des SiFa's beschäftigen. Kann man jemanden wissentlich einer Gefährdung aussetzen, auch wenn diese beim Thema Heftschweißen eher als gering anzusehen ist? Wie umfangreich müssen Maßnahmen entsprechend sein (Reflektierende Flächen mattieren, Sonnenschutzcreme, Schweißerschirm, ...)? Hier spielt auch die Geschäftsleitung eine große Rolle bzgl. Budget.


    Gruß
    Pascal

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  • Man will immer Automatikhelme (kostenintensiv),jedoch werden selbst diese (von denen die die haben) auch nicht genutzt.

    Hast Du die Ma. befragt warum der Helm nicht benutzt wird?


    Man merkt hier ja auch, dass für die Akzeptanz bei den Mitarbeitern das jetzige Vorgehen natürlich am besten ist und ggf. auch so belassen werden kann, da nur eine Augenverblitzung zu verzeichnen war.

    Was sagt der Betriebsarzt?

    Mfg

    FS

  • Was sagt der Betriebsarzt?

    Guter Hinweis: Der sollte insbesondere zur Exposition der Strahlung und möglicher Hautprobleme mehr sagen können. Ich kann mich im Zusammenhang mit der Präventionskampagne "Deine Haut: Die wichtigsten 2 m² Deines Lebens" aus dem letzten Jahrzehnt erinnern, daß tatsächlich Hautschutzsalbe mit UV-Schutz für Elektroschweißer empfohlen wurde.


    Gruß Michael

    SiFaFa weil ich zwei BG-spezifische Blöcke erfolgreich absolviert habe.

  • Hast Du die Ma. befragt warum der Helm nicht benutzt wird?

    Was sagt der Betriebsarzt?
    Mfg

    Mitarbeiter bringen keine konstruktive Kritik, nur dass "es stört" / "es nervt".


    Den Betriebsarzt werde ich in der nächsten ASA übernächste Woche mal dazu fragen :)

  • Manschmal hilft es auch, wenn der Betriebsarzt den Mitarbeitern die Gefahren aus Med.-Sicht erläutert.
    Vielleicht sind diese dann zur Mitarbeit bereit.

    Dein Problemk ist vielleicht: Als "alter Schweißer" lass ich mir doch von "so einem Ingineur" nix sagen.

    Ich kenn sowas, da hilft nur ganz viel Geduld.

    Viel Erfolg.

    Mfg

    FS

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