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  • ok,

    was ich jetzt sagen kann:

    Die Rutschfestigkeit wird erreicht durch das anschleifen. Hier gilt es den Boden RAU zu schleifen und nicht zu polieren.
    Bei der dann folgenden Versiegelung streiten sich die Geister: da geht von Wachs über Öl bis zum Lack vieles.

    Auf jeden Fall wird der Holzbelag nicht schöner! Er bekommt viele dunkle Flecken. Auch irgendwie logisch: Öl wird aufgenommen, Verschmutzungen ziehen rein, Feuchtigkeit geht rein und raus.
    Hier gibt kein Hersteller auf Dauer eine Garantie, auch logisch.

    Ich bin aber noch an dem Thema dran. Von den Fakten her spricht momentan mehr gegen Holz, als eben für Holz (in der Werkstatt).

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

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  • Hallo Siggi,

    die Entsorgung eines solchen Bodens ist für gewöhnlich unproblematisch, da es als A4 Holz entsorgt wird.
    Anbei 2 Fotos von dem von Dir gewünschten Fußboden. Das erste Foto ist aus der Waffenkammer einer BW-Kaserne. Sieht nicht mehr schön aus, wurde aber auch nie gepflegt.
    Das 2. und 3. Foto ist aus einer Produktionswerkstatt mit Unmengen an kleinen Bohr-, Dreh-, Fräß-, Stanz- und sonstigen Maschinen. Dort wurden die Fahrbereiche anderweitig versiegelt, da durch Staplerverkehr der Abrieb höher war und sich somit die Rauhigkeit schneller erledigt hatte.
    Ansonsten kommt der Boden bei den Angestellten und auch bei Besuchern sehr gut an.

    Gruß
    Stephan

    PS: Leider lag bei den Fotos der Fokus nicht auf dem Bodenbelag, aber ich glaube man erkennt es trotzdem noch ganz gut.

  • So,

    mittlerweile hatte ich auch Kontakt mit der DGUV in Dresden.

    Der Boden dort ist von einfacher Qualität (Nadelholz), 18 Jahre alt, bekommt keinerlei Pflege und trotzdem einfach topp. Da will man nichts anderes. Das spricht wieder für Holz.

    Es muss halt gut verlegt sein, die Bodenfeuchtigkeit muss ok sein (eben wie bei jedem Parkett), das Raumklima sollte passen, der Schliff sollte nicht ins polieren gehen und die Versiegelung sollte mit einem Öl erfolgen. Das gibt dann die Härte.

    Danke allen für die rege Teilnahme und die Infos. Immer wieder spannend, wenn man so am Rande auch einmal andere Sachen, von denen man keinen Schimmer hat, anschauen darf.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • Hallo Waldmann

    selber lange genug auf solchen Böden gearbeitet.
    Klasse war du brauchtest keine Matten, da das Holz selber noch ein bisschen federt.
    Es konnte bei Beschädigung Segmentweise ausgetauscht werden.

    Verlegen und Austauschen ist eine Sauerei. Aber ansonsten Klasse. Werkzeug bleibt am Boden, im Notfall auch stecken.

    Gruß RaBau

    Fremde Meinungen sind zu akzeptieren meine Antwort auf "du" oder "sie". Ich möchte geduzt werden.
    Ich schreibe weiter alles mit DU (siehe Forumsregel). Die die kein Du haben wollen, machen gedanklich immer aus dem Du ein Sie.
    Gruß RaBau

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