Markierung bei geteilten Wegen

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  • Hallo zusammen,

    eigentlich suche ich mehr Anregungen wie man Bodenmarkierungen am besten gestaltet wenn sich Stapler, Fußgänger und Lagerfläche in einen "Flur oder Durchgang" treffen.

    Man kann sich das so vorstellen - es gibt einen langen Gang sagen wir 100m der ist aber relativ eng. Es werden dort Bauteile an der Seite gelagert da sonst kein Platz ist wo anders ist. Nun müssen Stapler und Fußgänger allerdings durch diesen Gang auch noch durch. Der Stapler allerdings nur 2-3 am Tag und die Fußgänger dauernd.

    Die beiden Gruppen ausreichend zu trennen ist nicht möglich da die breite nicht ausreicht.

    Meine Idee war jetzt das organisatorisch zu Regeln. Wenn der Stapler durch den Gang fährt müssen die Fußgänger warten. Wenn Fußgänger im Gang sind muss der Stapler warten. Ich habe hier gelesen das man sich in einer Firma mit einer roten STOP Linie beholfen hat. Das wäre für die beiden Endpunkte des Ganges eine Idee. Allerdings habe ich dann ja keine farbig oder markierte Trennung des Verkehrsweges.

    Was macht Ihr bei Gängen die sich breitentechnisch nicht aufteilen lassen? Reicht die Organisation durch Vorfahrt Regelung in diesem Fall?

    Danke und Gruß aba

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  • Hallo aba,

    aus der Ferne, ohne Bilder oder Pläne ist es immer schwer da einen guten Rat zu geben.
    100 m lediglich über organisatorische Regelung zu nutzen sehe ich als recht problematisch.
    Eventuell ist es möglich die Lagerung auf Teilbereiche zu reduzieren. Vorfahrt hat imo immer der schwächere Teilnehmer. Für die Staplerfahrer könnte man eine generelle Sperrung des gesamten Bereiches bis zur Anforderung (z.B. mit einer Kordel bei einer Lichtsignalanlage) einrichten

    Gruß
    Stephan

    Respekt, Verständnis, Akzeptanz, Wertschätzung und Mitgefühl

  • Hallo Anna,

    Die beiden Gruppen ausreichend zu trennen ist nicht möglich

    Nach dem ersten Unfall wird das meistens anders gesehen. :huh:

    Aber bis dahin - wir haben folgende organisatorischen Lösungen in unseren Werken umgesetzt:
    - Ampelregelung. Wichtig dabei ist aber eine klare Konsequenz für Verstöße (Rotlichtsünder)
    - Absperrungen. Vor einem Staplertransport wird der Bereich großflächig gesperrt für alle Unbefugten.
    - Zeitliche Einbahnregelung.
    - Stapler mit Sicherheitsbegleitung. Rote Fähnchen-Schwenker vor einem Stapler, ähnlich einem Schülerlotsen?
    - Geschwindigkeitsbegrenzung. Technische Begrenzung der Stapler

    Gruß, Niko.

    - Bei Gefahr im Verzug ist körperliche Abwesenheit besser als Geistesgegenwart -

  • Ich denke eine Ampel wäre die beste Lösung. Dabei müßte der obere Teil einer Fußgängerampel reichen. Sobald der leuchtet, müssen die Fußgänger warten.
    Du mußt natürlich auch irgendwie sicherstellen, dass der Stapler erst losfährt, wenn alle anderen den Gang verlassen haben. Und das unabhängig von der Absperrung.

    "Sei achtsam auf dem Weg zur Schicht, auf der Strasse schläft man nicht!"

    "Wenn es einen Weg gibt, es besser zu machen: finde ihn." Thomas Alva Edison (1847-1931)

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  • Danke schön,


    das hilft mir schon weiter. Mir wäre natürlich lieb ich könnte die Ampel da gleich anbringen und die Regeln aufstellen - aber ich bin ja nicht die Geschäftsleitung/Vorgesetzte.

    Also mal schauen ob die Vorschläge Anklang finden oder nicht.

    :thumbup: