Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A1.7: Müssen ältere Tore ausgetauscht werden?

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  • Zitat

    Dass die Tore im Feuerwehrhaus regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) überprüft werden müssen, ist nicht neu. Jedoch werden seit der Einführung der neuen Technischen Regel für Arbeitsstätten „ASR A1.7 – Türen und Tore“ zunehmend Tore beanstandet und müssen instandgesetzt, nachgerüstet oder teilweise sogar ausgetauscht werden. Für viele Gemeinden kommt ein solches Prüfergebnis sehr überraschend – schließlich wurde das Tor schon viele Male ohne Beanstandungen geprüft.

    ...

    http://www.hfuknord.de/hfuk/aktuelles…eltere-Tore.php


    Artikel vom 05.02.2015

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  • Moin,

    verstehe ich jetzt nicht ganz.

    Treten Defekte im Sicherheitsbereich auf, so müssen diese beseitigt werden. Gibt es Änderungen in den Betriebsbedingungen, die bspw. vom Gesetzgeber gefordert werden, so muss hier auch nachgebessert werden. Ist das nicht möglich und ein weiterer sicherer Betrieb ist dadurch nicht möglich, so muss etwas stillgelegt werden oder ausgetauscht werden.
    Das trifft nicht nur die öffentliche Hand.

    ".....schließlich wurde das Tor schon viele Male ohne Beanstandungen geprüft." Oh Wunder, mein Auto wurde auch schon x-mal vom TÜV geprüft. Kann ich daraus schliessen, das es die nächsten 20 Jahre fit bleibt :?::?::?:

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • ...Oh Wunder, mein Auto wurde auch schon x-mal vom TÜV geprüft. Kann ich daraus schliessen, das es die nächsten 20 Jahre fit bleibt :?::?::?:


    Bei ordnungsgemäßer Wartung, Pflege und Instandhaltung schon. Allerdings könnte es sein, dass die Instandhaltung den Zeitwert Deines Autos übersteigt und dann kommen eben entsprechende Fragen auf.

    Zur besseren Lesbarkeit verwende ich in meinen Beiträgen das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

  • @ tiefflieger,

    ok, zugegeben. 8o Das war ein Beispiel. Einigen wir uns doch auf etwas, wie z.B. die Reifen. Die dürften nach 20 Jahren vielleicht noch Profil haben, aber der Gummi dürfte dann "Banane" sein.

    Das war aber auch nicht Sinn der Frage/Antwort.

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    ... viele Grüße vom Waldmann.


    "Et kütt, wie et kütt."
    (kölsche Zuversicht)

  • So wie ich es verstanden habe, wird jetzt eine zusätzliche Prüfung (Schließkräfte) durchgeführt, die vorher wohl nicht verpflichtend war.

    Um bei eurem TÜV-Beispiel zu bleiben: Der Prüfer testet die Bremsen nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch noch in einem realen Test auf nasser Fahrbahn. Und dabei fallen deine billigen Reifen durch, die vorher vollkommen TÜV-Konform waren.

    Da wärst du sicher auch erstmal verwundert, egal wie sinnvoll der Test in der Praxis ist.

    Viel wichtiger finde ich aber die Info: Achtet auf eure Tore und rechnet damit, dass hier etwas auf euch zu kommt.

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  • Moin Ettikettenwissen,
    danke für Deinen Hinweis. Aber in dem Anhang Deiner mail ist viel Panikmache zu lesen. Schließkräfte wedren oder sind einstellbar, des Weiteren kann der fahrweg des Tores immer justiert werden.
    Zum Punkt mit den Abdeckungen der Zugseile oder des Antriebs der Tore: Verschaffe Dir erstmal einen persönlichen Überblick in wie weit eine Gefahr entsteht, wenn bei einem Sekionaltor der Antrieb in 3,5m Hölhe sitzt etc......
    Die besten Lösungen sind meistens bei den NUtzern zu finden, wenn diese auch vernünftig umgesetzt werden.

    Mehrere Sektionaltorhrsteller sind auf diese noch nicht in terminliche Gänze festgelegten ASR aufgesprungen

    vergeleiche elektrischen Torantrieb für die eigene Garage in der Beschreibung und Programmierung.

    Einige Aufzugsanalgenhersteller, welche auch nun die Gefährdungsbeurteilung zur Sicherheitrsprüfung erstellen müssen, weisen auch schon auf die Schließkräfte von Türen etc... hin.

    Beste GRüße
    Thomas