Beiträge von Anni1

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    Guten Morgen,

    wir nutzen Übungsfeuerlöscher, die mit Wasser aufgefüllt werden. Schwerpunkt bei der praktischen Übung liegt für uns bei der Handhabung der Feuerlöscher.

    Die Wirkungsweise von CO² demonstrieren wir mit einem kleinen Experiment im Theorieteil. Das veranschaulicht ganz gut, dass etwas Unsichtbares wirksam ist.

    Viele Grüße

    Guten Morgen,

    ich kenne Haufe auch, habe es in meiner früheren Tätigkeit (nicht Arbeitsschutz) auch schon genutzt. Wenn ich mal etwas brauche nutze ich immer mal wieder das Angebot "30 Minuten testen".
    Ansonsten nutze ich WEKA, weil mein Dienstherr es angeschafft hat. Ich habe festgestellt, dass die Dokumente identisch sind und nachgeforscht. Und siehe da, irgendwie gehören die zwei zusammen. Aber nicht alles ist identisch, z. B. die Sammlung von Betriebsanweisungen und die Möglichkeit, BAen zu erstellen.

    Lange Rede kurzer Sinn, ich denke schon, dass diese Datenbank eine gute Unterstützung sein kann.

    Herzliche Grüße

    Hallo,

    wenn ein MA in eine traumatische Situation gelangen kann, muss der AG Vorkehrungen treffen, um im Ernstfall Maßnahmen wirksam werden zu lassen. Das kann jedoch nur im Einzelfall und nicht global beurteilt werden.
    Um die eigenen Mitarbeiter zu versorgen, besteht auch die Möglichkeit, psychologische Ersthelfer auszubilden. Ein Hinweis auf die entsprechende DGUV-Schrift wurde schon gegeben.
    Ich sehe hier aber nicht nur die Mitarbeiter direkt, denen ganz persönlich Hilfe zukommen soll, sondern das gesamte Umfeld. Der MA selbst kommt vielleicht mit der Tatsache, dass es jemanden ohne Vitalfunktionen auf seinem Fahrzeug gibt zurecht, die Angehörigen und Mitreisenden aber u. U. nicht. Die können dann für den MA eine sehr große Belastung sein. Hier geht es dann vielmehr darum, den MA vor der Überforderung zu schützen, die sich aus der Anwesenheit/dem Umgang mit den Angehörigen ergeben kann.

    Wie oft kommt es denn vor, dass jemand auf dem Schiff, im Bus verstrirbt? Vielleicht ist es auch ein Ansatz, die MA professionell auf eine solche Situation vorzubereiten und entsprechend auszubilden/zu schulen.

    In diesem Bereich gibt es wahrscheinlich nie die eine richtige Lösung, sondern viele Ansätze, die zum Ziel führen können.

    Herzliche Grüße

    Die BG ETEM (und AFAIK die die BG RCI) hat das schon lange... Die Unfallkassen täten gut daran, gut zu kopieren, statt schlecht selber zu machen.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kenne die Handlungshilfe 4.0, und kann dazu nur sagen, es dauert wirklich einige Zeit, bevor man etwas Brauchbares für das eigene Unternehmen hat. Da in den Checklisten teilweise auf das Bearbeiten einer weiteren Checkliste abgestellt wird, ist das oft ein hin und her.

    Auf jeden Fall könnte man gemeinsam sicher vieles optimieren.

    Herzliche Grüße

    Guten Morgen,

    ich bin auf der Suche nach Informationsmaterial zum Thema Infektionsschutz.

    Momentan häufen sich in meinem Bereich die Erkältungskrankheiten. Jeder geht hustend und niesend zur Arbeit und begrüßt seine Kollegen pflichtbewusst per Handschlag, man teilt doch schließlich gern.

    Ich persönlich gebe niemandem mehr die Hand. Sollte mir eine entgegengestreckt werden, nehme ich sie, um mein Gegenüber nicht in Verlegenheit zu bringen.

    Das RIK hat zu dem Thema einen Beitrag verfasst, allerdings ist der sehr lang und handelt Infektionen von A-Z ab.

    Ist jemand von euch auf einen kurzen Flyer einer BG gestoßen (ähnlich der Anleitung zum Händewaschen), der Empfehlungen für die Vermeidung von Infektionen gibt?


    Sollte es soetwas noch nicht geben, werde ich versuchen, unsere Betriebsärzte für dieses Thema zu begeistern.


    Für alle einen guten Start in den Tag und herzliche Grüße ins Land.

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Behälter für den Transport und die Lagerung (nicht in Schränken) von BTM. Dieser Behälter sollte möglichst dicht sein, damit Gerüche nicht in die Umwelt abgegeben werden. Die Transportbehälter sollten nicht zu groß sein (PKW-geeignet)
    Hat jemand vielleicht eine Idee oder ist in seiner Praxis auf solche Behälter gestoßen? Es wäre schön, wenn ihr ein paar Anregungen hättet.

    Viele Grüße ins Land

    Hallo,

    Ok, wenn das bei euch funktioniert. Ich persönlich habe bei

    solchen Gruppengrößen Bedenken, ob es tatsächlich zu

    einem Lernerfolg kommt.

    Allein wirst du das mit 40-50 Teilnehmern natürlich nicht schaffen.

    Unser Ablauf gibt ausreichend Raum für Fragen, und die kommen auch.

    Darüber hinaus sind wir nicht weg, sondern in der Dienstzeit immer erreichbar. Wir sind in der Ausbildung zwar ein Team von sechs Leuten, aber insgesamt 28 Kollegen, die als Ansprechpartner fungieren.

    Wenn man nur in einem "Betrieb" tätig ist, dann geht das sehr gut - zumindest bekommen wir das hin.

    HenniK

    Zur Lagerung hat MrH Ausführungen gemacht, denen ich mich anschließe.

    Uns steht für die Lagerung ein Raum zur Verfügung. Ich selbst war dort noch nicht, aber ich gehe davon aus, dass er geeignet und anforderungsgerecht ist.

    Wir bilden drei mal Jährlich an vier Tagen aus. Die Teilnehmerzahlt bewegt sich pro Veranstaltung zwischen 40 und 50. Wir haben zwölf Übungslöscher (Auflade.. und Dauerdruck...). Wir können drei Löscher gleichzeitig befüllen. Den erforderlichen Druck in der Flasche erzeugen wir mittels Kompressor.

    Für die Spraydosenexplosion nutzen wir normale Spraydosen. Die Kollegen liefern regelmäßig. Solltest du diese Möglichkeit in Erwägung ziehen, dann bitte alle Plastikteile entfernen. Die fliegen nämlich ganz gut und sind heiß.

    In in der theoretischen Ausbildung demonstrieren wir z. B. das Fehlen einer Komponete des Gefahrendreiecks "Brand". Hier nutzen wir das beliebte Schulexperiment Glas über Teelicht. Wir demonstrieren welche Rolle die Oberfläche für die Brandentstehung hat (Feuerzeug an Holz und dann an Holzwolle),

    Wir demonstrieren das richtige Mischungsverhältnis. Und auch die Wirkung von CO2 (Natron und Essig) veranschaulichen wir. Ein weitere Demonstration ist die Verwendung des falschen Löschmittels (Magnesiumkugel anzünden, mit Wasser und Löschpulver löschen). Wir haben noch ein weiteres Experiment gebaut, in dem ersichtlich wird, dass der Öllappen nicht das Problem ist, sondern die Gase (Rinne schräg, Öllappen oben, am unteren Ende der Rinne eine brennende Kerze)

    Vielleicht kannst du für deine Veranstaltungen etwas als Anregung nehmen.

    Die Anzahl der auszubildenden BSH ist bei uns ähnlich. Wenn es nur 5 % der MA sind, dann wären 2.400 zum BSH aus- und letztendlich auch fortzubilden.

    Viele Grüße

    Die Stelle kann mit dem A12er besetzt werden. Er bleibt dann halt erst einmal bei seiner A12, und der Arbeitgeber hat Geld gespart. Ich weiß nicht, wie es im Landesrecht ist, aber bei einer Kommune kannst Du auch einen A9er auf eine A12er Planstelle setzen wenn Du möchtest.
    Gruß Frank

    Das ist auch in Bund und Land kein Problem, weil es sich um ein und dieselbe Laufbahn handelt. A12 auf A14 geht eben nicht - auch nicht in der Kommune, weil die Laufbahn eine andere ist.

    ...

    Du siehst das zu emotional. Auf der Sachebene ist ein A12er kein geeigneter Bewerber für einen mit A13 bewerteten Dienstposten.

    Dass die freie Wirtschaft in den Entscheidungen flexibel ist, ist mir absolut klar. Du darfst dich deshalb aber nicht an den Strukturen des ö.D. aufreiben. Es ist so, und wir können es nicht ändern.
    Dass der eine oder andere Dienstposten recht ungünstig vergeben wurde, steht außer Frage.

    ...und übrigens, dem A12er steht es frei, sich für den Aufstieg zu qualifizieren und diesen dann zu absolvieren. Er kommt dann quais in die "Masterebene", ist für den höheren Dienst befähigt und hat die Chance am Auswahlverfahren für die Stellenbesetzung teilzunehmen.


    Allein schon die Digitalisierung. Das trifft ja auf alle zu. Aufgaben die früher Wochen dauerten, sollen heute innerhalb weniger Tage oder auch Stunden erledigt werden. ...

    Die endgültige Einführung der E-Akte wird tatsächlich noch viele Nerven kosten. Die Digitalisierung führt zunächst in vielen Fällen eben nicht dazu, dass die Arbeitsaufgaben schneller erledigt werden können, sondern hindert den zügigen Arbeitsfortgang sehr oft.
    Für eine schnellere Durchlaufzeit sorgen letztendlich reglementierte Arbeitsabläufe. Das führt dazu, dass die Bearbeiter unzufrieden werden. Ich habe an mich gewisse Ansprüche, von diesen weiche ich auch in Bezug auf die Qualität meiner Arbeitsergebnisse nicht ab. Das hätte ich aber tun müssen, um die Zielvorgaben zu erfüllen und letztendlich meinen vor Jahren geleisteten Eid brechen. Dazu war ich nicht bereit und habe die Chance genutzt, die Verwaltung zu wechseln.

    Ich finde es übrigens äußerst unangemessen, Dinge zu beurteilen, die man nicht in der ganzen Breite und Tiefe kennt. Da sollte man sich eigentlich zurückhalten. Leider ist ein großer Teil der Mitmenschen in diesem Land dazu nicht fähig.
    Am Anfang stand die Berufswahl! Jeder ist seinen Weg gegangen und wird an der Stelle, die er einnimmt benötigt und erhält hoffentlich die gebotene Wertschätzung.

    Geht doch bitte mal in euch und überlegt, ob es richtig ist, eine ganze Berufsgruppe,welche auch immer, anzugreifen.

    Ich persönlich fühle mich generell nicht getroffen und erinnere mich immer wieder gern an die Worte von Gottfried August Bürger,

    Wenn dich die Lästerzunge sticht,

    so laß dir dies zum Troste sagen:
    Die schlechtesten Früchte sind es nicht,
    woran die Wespen nagen.


    Viele Grüße ins Land

    Anni

    Was ich am Beamtentum am gruseligsten finde ist, dass bei einer Stellenbesetzung die aktuelle Besoldungsgruppe ausschlagebender ist, als das Wissen oder die Fähigkeiten.

    Amtsleitung gesucht (A14) eine Abteilungsleitung mit (A12) fachlich und menschlich überragend kann nicht auf die Stelle gesetzt werden... ?(8|

    Was ist daran falsch? Es sind einfach verschiedene Laufbahnen. Eine Stellenbesetung erfolgt immer nach Eignung und Befähigung. Zur Befähigung gehört eben der entsprechende Abschluss, und der muss für eine A14 eben für den höheren Dienst befähigen (Hochschulstudium/Master). Ein E-Ingenieur (Bachlor) wird grundsätzlich auch keine Stelle besetzen, für die eine Master gefordert ist.

    Zitat von Guido1966


    ein wenig spinnen (im positiven Sinne) hilft hier ungemein. Ich hab bei den letzten Unterweisungen eine Kopie einer internen E-Mail als Startfolie mit folgendem Inhalt eingefügt:


    "Achtung! Blitzer in Stadt xy in Richtung Autobahn. Bitte an alle Kollegen weiterleiten."

    Du weißt nicht, wie "gut" der ist. Ich unterstütze die Unterweisung in der Polizei! :Lach:

    Zitat von MichaelD

    ...

    Grundsätzlich würde ich die Unterweisungsvorträge auch so gestalten, jedoch ist diese Art in dem Umfeld in dem ich mich bewege nicht passend. Die Präsentationen werden an die Führungskräfte weiter gegeben, damit diese dann die MA unterweisen können, die am "großen" Termin nicht anwesend waren.


    Ich lass den Therad aber mal weiter laufen. Die Hinweise und Ideen finde ich alle top, ich speichere sie definitiv ab.


    Damit ich aber auch noch etwas beisteuere:

    Als Appell kann ich mir auch vorstellen: "Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut".

    Zitat von AxelS

    Man könnte über ineinander greifende Arme den PDCA Zirkel oder den Handlungszyklus abbilden, Beispielbild

    Die Idee ist nicht schlecht. Vielen Dank.


    Zitat von AxelS

    Wie lang soll der Vortrag werden? Soll es um die Inhalte oder um dessen Umsetzung gehen oder doch eher um den Umgang mit Gefahrstoffen im Betrieb?

    Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Sorry. Der Inhalt ist klar.
    Es geht mir auch da um die "letzte Folie"

    Ich möchte einfach weg von der alten Routine. "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit" oder so ist eben nicht zeitgemäß und völlig abgedroschen.