Da bin ich voll bei Dir...
Mit mir wird auch versucht, diese Diskussionen zu führen.
Unsere GL ist komplett gegen die Maßnahmen der letzten 1,5 Jahre. Daraus hat sie keinen Hehl gemacht und das z.T. offen kommuniziert und kritisiert... zum Glück wurden die Maßnahmen aber doch irgendwie eingeführt. Bei uns wurden nur die Basics umgesetzt... FFP2 Masken, Maskenpflicht etc. wurden abgelehnt. Die Tests als Geldverschwendung angesehen... ok. Wir kontrollieren weder, wer sich selbst testet, wer mit wem zusammensitzt und ggf nicht geimpft ist. Ich werbe verstärkt wieder für die Einhaltung des Maskentragens bei Unterschreitung des Abstandes und längeren Aufenthalten in Büros ohne RLT Anbindung
Ich habe auch kein Verständnis mit den sich Nicht-Impfen-Lassen-Wollenden, aber auch kein Mitleid, wenn es diese erwischt.
Sehe ich mittlerweile als persönliches Lebensrisiko an, das jeder für sich selbst eingehen kann.
Ich bin geimpft - meine engste Familie ist geimpft - wenn die Kinder geimpft werden können und es medizinisch empfohlen wird und der Kinderarzt keine gesundheitlichen Bedenken äußert, dann rein mit der Spritze.
Ich versuche aber auch nicht die Impf-Gegner (Skeptiker kann man noch überzeugen... Gegner pflegen das als Religion) zu bekehren... Würde ich auch nicht bei banalen Grippeimpfungen machen, obwohl diese auch weitere Menschen anstecken und man dann diese schönen Grippewellen beobachten kann.
Ich sehe keine rechtliche Grundlage, wonach wir zwischen geimpft und nicht-geimpft unterscheiden können... einerseits gesundheitliche Daten. Und: Die Mitarbeiter müssen uns nicht die Wahrheit sagen, haben gefälschte Unterlagen, ein geimpfter kann doch ansteckend sein (Falsche Sicherheit), ein MA kann sich nicht impfen lassen... wie sollen wir das regeln?