schon wieder ein tödlicher Unfall

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  • Ja, das geht ruck zuck leider :(

    Von einer Kollegin der Schwager war bei der Stadtentwässerung und hat seinen Kollegen mit der Schaufel eines Minibaggers beim Grabenaushub getroffen, tödlich.
    Er wollte danach nur noch Unkraut rupfen und Laub rechen usw.

    Ich habe früher im Transport mit Staplern und mobilen Kranen Valla Mobil Krane auch in größeren Werken gearbeitet.
    Die meisten der Arbeitnehmer dort waren entweder nicht ausreichend Unterwiesen oder Todesmutig (bezieht sich jetzt nicht auf den aktuellen Fall).
    Gerade wenn man eine Maschine oder Maschinenteil verfährt hat man sein Augenmerk gerade beim rückwärtsfahren darauf ausgerichtet, mit dem Ausleger/Maschinenteil
    nirgends hängen zu bleiben und es wird manchmal haarig eng. Vor allem sieht es immer so "leicht" aus, da summt was, dort hebt sich etwas, wie von Geisterhand und die meisten Unterschätzen,
    wie schwer solche Teile/Arbeitsabläufe tatsächlich sind.
    Dann sind die Fahrflächen und Laufflächen schon farbig abgegrenzt und meist mit Leitplanken gesichert und das Volk springt dann auch noch hinter dir rum, dort wo du sowieso
    wenig siehst. Und ich lehne es strickt ab, neben Deutsch und Englisch noch Türkisch, Arabisch, Chinesisch oder eine sonstige Sprache zu lernen.
    Irgendwann bin ich dazu übergangen, sobald einer kurz hinter mir vorbeihuschte, mit dem Motorteil gegen die Leitplanke zu lenken, nur leicht, aber die Herrschaften haben ziemlich schnell
    verstanden, wie sie bei so einem Unfall aussehen würden :whistling:
    Aber das war Mitte der 90iger, also schon eine Weile her, daher hoffe ich, das sich in den Werken mittlerweile etwas geändert hat.

    Gruß aus Ffm,

    Carsten