Hallo,
in einer Fachzeitschrift beschäftigte man sich mit dem Brandschutz in U3-Kitas,
im Rahmen eines Leserbriefes erläuerte ein Ratsmitglied einer Gemeinde deren
Umsetzung bzw. Erfahrungen.
Und zwar haben die als Kindergarten ein ehemaliges Wohnhaus umgebaut,
man ging hierbei davon aus, dass die Freiwillige Feuerwehr die Kinder (U3!)
im Notfall rausholen kann. Soweit die Theorie.... Jetzt hat man eine Übung
in diesem Kindergarten abgehalten und man stellte hierbei fest, eine "schnelle
Evakuierung" ist nicht möglich. Warum? Ja, weil die Kleinkinder sich nicht so verhalten
wie gedacht... böse.... böse.... Was jetzt?
Mit dem Wissen das es nicht funktioniert, hat man mal nachgedacht
Das Ergebnis von diesem Nachdenken gipfelte in einer Einschränkung der Nutzung
und zusätzlichen Auflagen an den Kindergartenbetreiber. Der war natürlich darüber
nicht erfreut und erklärte das diese Auflagen mit der Erziehung und Förderung
der Kleinkinder nicht vereinbar ist.....nach dem Motto und spielte den Ball
an die Verwaltung zurück.
Was ist jetzt das Endergebnis?
Zitat: "Daraus ergibt sich für die Gemeinde nun den überraschenden Aspekt, einen
Neubau zu errichten. Das führt aber bei der stark angespannten Kassenlage der Gemeinde
zu großen Finanzproblemen und erheblichen Zeitdruck. Ich sage da nur
Quellen Zitate: Fachzeitschrift FEUERWEHR (Ausgabe Nov. 2013).
Gruß
Simon Schmeisser